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Hypancistrus sp. "L 475"
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Beschreibung: Gattung/Art: Hypancistrus sp. "L 475"

Vorstellung: DATZ 04/2015

Synonym: Hypancistrus sp. "Rio Nhamunda"

Herkunft: Rio Nhamunda, Brasilien.

Größe: ca. 12-14 cm

Sonstiges: Wieder ein neuer, nicht einfach zuzuordnender Hypancistrus. Sehr ähnliche Welse leben im Rio Uatuma und optisch gibt es zwischen den beiden Formen keinen Unterschied. Der Fund im Rio Nhamunda ist ausreichend belegt, es bleibt abzuwarten wann ein Beleg für die Uatuma-Exemplare erbracht werden kann. Höchstwahrscheinlich handelt es sich aber auch in Anbetracht verschiedener Lokalitäten um die selbe Art. Ähnlich verhält es sich übrigens auch bei zwei Peckoltia aus genannten Flüssen, die syntop mit den jeweiligen Hypancistrus vorkommen.

Autor: Daniel Konn-Vetterlein

Bildautor: Rupert Collins


Die Harnischwelse der Gattung Hypancistrus


In dieser Gattung sind sehr viele ähnlich aussehende Harnischwelse vertreten.
In der Regel werden die Tiere dieser Gattung nur bis 15 cm groß. Es gibt mit dem Hypancistrus inspector "L 102" nur eine Ausnahme: Diese Welse können bis zu 20 cm Totallänge erreichen.

Der größte Teil der Arten dieser Gattung zählt zu den Wurmlinienharnischwelsen, die sich oftmals sehr ähnlich sehen.
Außer im Amazonas-Einzug ist diese Gattung auch im Rio Orinoco-Einzug zu finden.
Die Abgrenzung von einzelnen Arten ist hier oftmals sehr schwierig.

Die anderen Arten dieser Gattung sind die punktierten Hypancistren. Dabei handelt es sich um Harnischwelse mit einer schwarzen Grundfarbe und weißen Punkten. Dass hier bei der Betrachtung von Einzeltieren ohne Fundortangabe oftmals so gut wie keine Bestimmung möglich ist, sollte verständlich sein.

Die große Ausnahme in der Musterung stellt der Hypancistrus sp. "L 70" da. Dieser besitzt als Jungfisch noch eine Marmorierung (leichtes Linienmuster). Als adultes Tier ist dieser Wels dann aber grau-schwarz ohne Musterung.

In dieser Gattung finden wir 7 Weichstrahlen in der Rückenflosse, die sich noch mehrfach aufspalten.
Der erste Strahl ist der sogenannte Hartstrahl dieser ist wesentlich dicker und auch oftmals mit Odontoden besetzt.
Der letzte Weichstrahl ist nicht durch eine Flossenmembran mit dem Rücken verbunden wie bei anderen Gattungen.
In der Schwanzflosse können wir 14 Weichstrahlen zählen, die zwischen den beiden Hartstrahlen liegen.
Die Fettflosse ist nicht über eine Flossenmembran mit der Rückenflosse verbunden.
Auch der einzelne Strahl der Fettflosse ist oftmals mit Odontoden besetzt.

Das auffälligste Merkmal dieser Gattung sind die Zähne.
Die zwei unterschiedlichen Zahngrößen im Oberkiefer und Unterkiefer sind in der Form bei anderen Harnischwelsen
nicht zu finden. Im Oberkiefer sind kleinere und auch wesentlich mehr Zähne zu finden als im Unterkiefer.
Die Zähne im Unterkiefer sind erheblich größer, dafür aber auch nur sehr wenige.
Diese zweispitzigen Zähne, bei denen es eine Hauptkuppe und eine kleinere Nebenkuppe gibt, sitzen am Ende eines
langen Zahnarmes.
Größe min: 14
Beckengröße min: 80
Temperatur min: 28
Temperatur max: 32



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Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 19:58 Uhr.

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