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Zucht Zucht von Welsen.
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Alt 28.02.2005, 11:59   #1
GLGL
L-Wels
 
Registriert seit: 27.09.2003
Beiträge: 270
Hallo Rolo,

die Einhängebecken sind noch ohen Ausströmer... hatte nun neue (größere) bestellt mit, ist aber durch ein Missverständnis doch wieder nur die Variante ohne geworden.

Das scheint es aber bei mir nicht zu sein.....

Jüngste Beispiele:

Ein ins große Becken "ausgebüchster" Jungfisch wurde eingefangen, flippte dann kurz im Einhängebecken rum und Exitus.

Am Samstag hab ich ein paar Schwimmpflanzen (Hornkraut) ins große Becken eingebracht (an die Wurzeln gehängt). Bei einem zufälligen Blick ins Einhängebecken seh ich einen der Kleinen rumtitschen.... kurz darauf: tot.

Habe dann mehr Versteckmöglichkeiten eingebracht - trotz der entstandenen Panik ist nichts passiert.

Dann hat sich aber einer totgeklemmt. Seither erst mal wieder nichts.
Habe entschieden, wenn es weitergehen sollte, entlasse ich die Brut ins Hauptbecken.

Was noch ein bißchen gegen die Sauerstoff-Theorie spricht:

Bei gleich großen Einhängern und Wasserdurchlauf sind bei Brut 2 trotz größerer Stückzahl eigentlich keine Ausfälle zu verzeichnen, bei Brut 1 dagegen immer wieder einzelne, kein Massensterben. Bei Brut 1 sind es nur noch ca. 15 Tiere, Brut 2 über 30.

Da ist die H. zebra (zumindest meine) pflegeleichter....


Georg
__________________
Gru
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Alt 28.02.2005, 12:21   #2
Indina
L-Wels Queen
 
Benutzerbild von Indina
 
Registriert seit: 12.06.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.070
Moin Georg,

seitdem ich sah, wie schnell die imo zu feine Gaze, die Gerd in den Kästen einsetzt, zusetzt, wundert mich ein mangelnder Wasseraustausch Kasten zu Becken nicht.

ich setz seine Kästen jetzt mit grobporigerer Gaze ein. Und 'nem Sauerstoffsprudler vor der Gaze. Das ganze Bürste ich regelmässig frei.

Erst seitdem ich das gemacht habe, habe ich keine Ausfälle mehr in dem Teil.

Es sind allerdings Hyp. zebra...

Aber das ändert ja an der Technologie nichts.

Gruß, Indina
__________________
L18, L46 (+), L134 (+), L200, C. melanotaenia (+)

Indina ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2005, 12:36   #3
joern
 
Beiträge: n/a
Moin,
Zitat:
Zitat von Indina
...ich setz seine Kästen jetzt mit grobporigerer Gaze ein.
da scheint es noch andere Modell zu geben, die schon etwas gröbere Gaze haben:
https://www.weselhuber.de/forumpic/1...eckenklein.jpg

Vielleicht rüstet Gerd seine Serie ja mal um...
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Alt 28.02.2005, 13:06   #4
Stefan
L-Wels King
 
Benutzerbild von Stefan
 
Registriert seit: 14.06.2003
Ort: München
Beiträge: 955
Hallo Georg !

Überprüf auch nochmals Deine Wasserwerte.

Mir ist "Herumschießen", "Schreckhaftigkeit" etc. z.B. von Berichten einiger Diskushalter bekannt. Die Diskus reagieren mit diesem Verhalten auf einen Fehler im Aquarien-System. Wird dieser Fehler beseitigt, dann stellt sich normales Verhalten wieder ein, die Diskus werden zutraulich und reagieren nicht schreckhaft auf Bewegungen vor dem Aquarium.

Frag Dich mal, ob irgendwo eine Quelle für Bakterien (beispielsweise)vorhanden ist oder anders gesagt das Wasser belastet ist, obwohl die normalerweise gemessenen Werte in Ordnung scheinen.



Nachtrag:

Schreckhaftigkeit durch zuviel CO2 bzw. zu geringe Sauerstoffsättigung
https://www.diskusportal.de/portal/f...pic.php?t=6957
__________________
Bis dann - dann, Stefan !

Geändert von Stefan (28.02.2005 um 13:31 Uhr).
Stefan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2005, 14:16   #5
Walter
Herr Prof. Obermoserer
 
Benutzerbild von Walter
 
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
Hi,
also ich kann irgendwie (bei mir) inzwischen alles ausschließen - Bakterien, Sauerstoffmangel, keine Ruhe, Futter, Wasserwerte, ...
Absolut keine Idee mehr warum die auf einmal so:



im Becken liegen.

Letzter Erklärungsversuch: "Schlechte" Gene vom Vater, das ist aber eine äußerst unbefriedigende Erklärung und kommt einem wohl nur in den Kopf, wenn einem gar nichts anderes mehr einfällt.
__________________
Grüße, Walter
Walter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2005, 16:09   #6
Jost
Händler/Züchter
 
Registriert seit: 06.08.2003
Ort: Kalkar
Beiträge: 724
Hi,
also ich kann die Beobachtungen von Georg aus eigener Erfahrung bestätigen. Seitdem ich die kleinen im großen Becken bei den Alten lasse, ist mir gleiches nicht mehr aufgefallen. Aber, auch dort hattte ich immermal wieder Ausfälle, doch nicht kombiniert mit diesem panischen, kurzzeitigen Umherschießen und dem dann folgenden Exitus.
__________________
Beste Grüße
Jost

nature2aqua - der etwas andere Aquaristikshop
Jost ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.02.2005, 16:58   #7
Tritonus
L-Wels King
 
Registriert seit: 18.01.2004
Ort: Braunschweig
Beiträge: 620
Hallo jost und auch alle anderen,
da ich z zt meine ersten L134er jungtiere habe (alle noch mit dottersack, soweit ich das erkennen konnte) verfolge ich diesen threat natürlich sehr aufmerksam.

und auch mir stellt sich die frage, ob ich die jungen separiere, oder aber sie im becken belasse. fütterst du deine nachzuchten im elternbecken gezielt, wenn ja, wie(?), oder gehst du davon aus, das sie dort genug finden, was sie auch tun, dafür aber vielleicht nicht so rasch wachsen, wie separierte, die im futter stehen?!

ich wollte meine jungtiere nämlich im elternbecken belassen, da ich z zt keine kleinen becken freihabe. ich habe mir für andere aufzuchten bereits eine lange pipette besorgt, um so futter direkt in die jungfischschwärme zu geben (bisher bei geophagus und apistogramma, hat mit cyclop-eeze gut geklappt). klappt dies auch bei welsen? oder gibt es andere möglichkeiten?

vielen dank für jede hilfe,
viele grüße,
kristian

nachtrag, falls wichtig: das elternbecken ist natürlich voll eingefahren, mit mattenfilter und einer menge javamoos, in dem sich bestimmt kleinstlebewesen finden. auf diversen wurzen sind auch ein paar algen, falls da auch was zu holen sein sollte. und natürlich holz über holz...

Geändert von Tritonus (28.02.2005 um 17:01 Uhr).
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