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Einrichtung von Welsbecken Tipps und Tricks zur Einrichtung von Welsbecken, von der Bepflanzung über den Bodengrund bis hin zur richtigen Technik. |
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#21 |
Cascudo
Registriert seit: 27.10.2003
Ort: Bingen am Rhein
Beiträge: 3.001
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Hi Elke!
Ich habe in der von Dir verlinkten und zitierten Arbeit keines der Schlüsselwörter (Sonnenlicht, Aufspaltung, Provitamin, Beleuchtung und Aquarien) gefunden... Hab ich was falsch gemacht? Stimmt der Link nicht? Grüße, Christian
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#22 |
L-Wels King
Registriert seit: 17.02.2008
Ort: Chemnitz
Beiträge: 551
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Hallo
Das ist mal eine gute Diskussion. Ich werfe jetzt mal einfach in den Raum das es an den Wasserparametern liegt. Denn....in einem normal laufendem Aquarium ist es mehr als nur selten das mal ein Mops dabei ist. Hingegen in den kleinen Aufzuchtsbecken vor allem die, die erst kurz vor der Hälterung eingerichtet/umgerichtet wurden, weisen wesentlich mehr Möpse auf, egal welcher arten. Ich vermute ein parameter stimmt da nicht,weil der Schadstoffabbau noch nicht wirklich gut funktioniert. Ein Bakterium schließe ich aus weil ich dieses Becken vorher angeimpft habe, mit Filtermulm aus einem Becken, wo die selben jungtiere aus einem Gelege drinnen sind. Bei uns sind es immer die Becken, in denen Erneuerungen oder Neueinrichtungen vorgenommen wurden. Geändert von keule-22 (18.03.2010 um 21:05 Uhr). |
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#23 |
... weit gereist
Registriert seit: 29.03.2003
Ort: 90765 Fürth
Beiträge: 716
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Hallo Christian,
Ups...da habe ich etwas durcheinandergewürfelt...das war der falsche Link ![]() es hätte der hier sein müssen: https://www.fg-meeresbiologie.de/spe...09/feeding.pdf das kommt davon, wenn man kreuz und quer sucht... Tschuldigung Grüßle Elke
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#24 |
... weit gereist
Registriert seit: 29.03.2003
Ort: 90765 Fürth
Beiträge: 716
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Hi,
noch ein Zusatz, der indirekt auch zum Thema gehört: Ich habe vor ca. 1 Std. über dem Becken mit den Pseudohemiodon die Lampe gegen eine ESL 15W von Magaman "Nature Color" getauscht, die ich nach längerer Net-Recherche als diejenige herausgesucht habe, die in Beleuchtungsstärke und Lichtfarbe dem natürlichen Tageslicht am Nähesten kommt. Als ich gerade nachgesehen habe, wie hell sie nun wirklich sind, habe ich festgestellt, dass meine vorher eher 2-farbigen Sandwelse nun sehr kontrastreich 3-farbig sind. Was vorher eher verwaschen Dunkelgraubraun war ist nun einem Samtschwarz gewichen. Nun sind die Tiere entweder Schwarz-Sandfarben, Schwarz-Braun-Sandfarben oder Braun-Sandfarben gezeichnet. Die Farbveränderung scheint auf jeden Fall anzuzeigen, dass die Tiere auf den Lichtwechsel reagiert haben. Inwieweit sich das im Verhalten /Wohlbefinden niederschlägt wird sich zeigen. Auffällig ist, dass alle aus den Schattenzonen in die vom Licht durchflutete Vorderseite des Beckens geschwommen sind. Grüßle Elke
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#25 | |
Wels
Registriert seit: 30.12.2009
Beiträge: 67
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Hi!
Zitat:
Falls Fische tatsächlich Vitamin D nur über die Nahrung aufnehmen können, ist vielleicht Vererbung ein schlechter Begriff. Nur gibt es innerartlich bestimmt auch Nahrungsspezialisten. Während tiefer lebende Welse (auch einer Art) eher Pilze und als Aasfresser tote Fische bevorzugen, benötigen höher lebende Artgenossen vielleicht eine andere Nahrung, um gesunden Nachwuchs zu erzeugen. Gruß Corina |
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#26 |
Wels
Registriert seit: 30.12.2009
Beiträge: 67
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Nochmal Hallo,
die meisten Welse sind als Jungtiere doch Aufwuchsfresser. Aufwuchs benötigt viel Licht. Im Aufwuchs befinden sich viele Mikroorganismen und es verankern sich etliche Stoffe darin. Gutes Licht mit ausreichend UV scheint mir als ein Weg zur erfolgreichen Aufzucht nicht abwägig. Udo füttert seine Fische eh mit "tranigem" Powerfutter ![]() Gruß Corina P.S. Als die L 399/L 400 eingeführt wurden, habe ich ja einen Schwung bekommen. Bevor ich sie weiter verteilt habe ist mir aufgefallen, dass die kontrastreich gefärbten Tiere sich sofort ein Plätzchen näher dem Licht erwählt haben. Geändert von Corina (18.03.2010 um 23:16 Uhr). |
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#27 | ||
Senior-Super-Duper-L-Wels King
Registriert seit: 27.09.2004
Ort: Muri / Schweiz
Beiträge: 2.448
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Salü
Zitat:
ich denke nicht, das die Larve im vornherein wusste ob sie in ein neues EHK = als Mops reingeboren wird. Zitat:
Müsste ich bei meinem nächsten Vortrag wohl extra mal erwähnen. ![]() lg Udo
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wer Schreipfehler findet, darf sie behalten ![]() Welse.ch , Die Harnischwels Zuchtdatenbank abwesend bis Dienstag |
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#28 |
Händler/Züchter
Registriert seit: 06.08.2003
Ort: Kalkar
Beiträge: 724
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Moin
absolut echt, Udo, wenn ich es ironisch gemeint hätte, würdest Du das sicher merken! Zum Licht kann ich was beisteuern: Ich habe in meinem Fischzuchtraum nur 3 LED-Röhren, zusätzlich kommt ganz wenig Tageslicht herein, aber sicher kein UV. Und ich habe noch nie einen Mops gehabt. Hauptfutter bei mir ist aber Cyclops (für Jungtiere Moina) gefrostet (s.o.). Und ich halte bis zu 40 (bei Ancistrus manchmal bis 100) junge in einem kleinen Aufzuchtkasten (Größe siehe hier: https://www.nature2aqua.de/aufzuchtk...in_prod10.html). Probleme mit dem Wasserwerten bekomme ich nur hinsichtlich pH, der stark absinken kann, das macht aber nur den kleinen was aus (das sieht man denen an der Nasenspitze an, da braucht man fast kein pH-Meter), die großen sind davon völlig unbeeindruckt. Zurück zum Vitamin D und dem Licht/Futter: Ich denke das review was Sandor gepostet gibt einen erstklassigen Überblick, und kann sicher als state of the art bezeichnet werden. Wichtig vor allem der Pfad wie Vitamin D in das Nahrungnetz für Fische hineinkommt, man beachte die Kongruenz zwischen dem wo, wo ist die Produktion (oberflächennah -> Plankton) und Hinweisen auf den Aufenthaltsort von Jungfischen (ebenfalls oberflächennah). Nochwas zum Licht. Mein großes Becken (4,5 m Paludarium https://www.nature2aqua.de/Zuchtberi...2009/index.php) beleuchte ich auch nur mit LED (insgesamt 47 Watt), nur für die Anolis habe ich eine zusätzliche Wärme/UV-Lampe (4 Stunden pro Tag), weil die UV-Licht zur körpereigenen Vitamin D Produktion benötigen, was die Fische ja nicht können. Und mit dieser doch eher "dunklen" aber sicher natürlichen (bezüglich der Lichtverhältnisse im Wasser) Lichtvariante wachsen die meisten terrestrischen Pflanzen (Boden-Orchideen blühen regelmäßig) und selbst im Wasserteil (Abstand Lichtquelle Boden etwa 1,5m) wachsen einzelne wenig lichthungrige Pflanzen (z.B. A. barteri). Soweit meine Erfahrungen..... |
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#29 |
dauerhaft gesperrt
Registriert seit: 19.11.2009
Beiträge: 29
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Hallo,
bei aller Bedeutung die Vitamine haben könnten. Wenn bei kleinen Welslarven Vitaminmangel bestehen würde, wären Mopsköpfe in diesem Fall die Regel und nicht die Ausnahme. Für die herrschen nämlich kurz nach dem Schlupf nahezu identische Bedingungen. Das Mopsköpfigkeit mit der Ernährung der Elterntiere (Weibchen) zu tun hat kann man sich vorstellen, wenn man sieht wie "dünn" die Weibchen nach der Eiablage sind. Gerade zwischen zwei Gelegen muss das Futter extrem abwechslungsreich oder eine ausgewogene Mischung besitzen. Sonst werden die nur fett. Ich habe zwar auch noch nie einen Mopskopf unter den Nachzuchten gehabt, aber ich habe auch keine Zebras. Für L 400 kann ich bestätigen, dass Würfe sehr unterschiedliche Vitalität haben, wenn sie kurz aufeinander vom selben Weibchen sind. Wachstum ist langsamer, Probleme treten häufiger auf. Durch eine entsprechende Fütterung treten diese Probleme aber schon lange nicht mehr auf. Es ist in meinen Augen sowieso wichtig, den Tieren einen Lichtwechsel zu bieten, denn das ist schon sehr unnatürlich wenn da immer gleich dunkel ist. Grüße |
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#30 |
L-Wels King
Registriert seit: 17.02.2008
Ort: Chemnitz
Beiträge: 551
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Hey Udo
Das ist mir soweit klar. Nun muss ich dazu sagen das in diesem Fall die Larven nicht erst umgesetzt wurden sondern die Larven sind in diesem becken geschlüpft. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt nicht darauf geachtet da das Becken eigentlich für unseren H.Contradens gedacht war. Der bringt im Artenbecken nur wenige Jungtiere durch hingegen in einzelhaft mit dem Gelege wesentlich mehr. Ich hatte dann auch L-403 mit Gelege und L-264 mit Gelege dazu gesetzt. Auch ein L-260 war dort drinnen mit Gelege.Die Larven aller Gelege wiesen Mopsköpfigkeit auf waren schlecht entwickelt und starben größtenteils.Rausgewedelte Eier von diesen Gelegen habe ich vor dem Umsetzen in ein anderes Becken überführt und die sind alle normal geschlüpft und haben sich gut entwickelt. Im Nachbarbecken gleiche bedingungen gleiches Licht teils sagar weniger kam kein einziger Mops zum Vorschein das einzigste es lief länger und stabiler. Dem entsprechend denke ich das es ein Wasserparameter ist denn angeimpft wurden beide Becken mit Mulm vom gleichen Becken nur zu verschiedenen Zeiten. Folglich kann es auch kein Vitaminmangel sein den wenn es bei Welsen verschiedener Arten mit anderen Nahrungsansprüchen passiert ist es nicht möglich das alle zur selben Zeit bzw. im abstand von 1-2 Wochen alle Mopsköpfe bringen. Vitaminmangel kann es auch nicht sein weil meine Welse die ganze Woche über viele verschiedene Futtersorten bekommen auch selbst gefertigtes Frostfutter auf die jeweilige art abgestimmt. Ich hatte in einem Interview I.S. auch auf die Mopsköpfigkeit angesprochen die Antwort Zitat: Frage: Wie entsteht die Mopsköpfigkeit bei den Welsen? Antwort: Das ist ein Aufzuchtproblem, dass sicherlich mit den Wasserparametern zu tun hat. Ich vermute, dass dieses auf einen zu hohen Gehalt an Phosphaten oder einer anderen Substanz im Wasser zurückzuführen ist. Bei optimalen Wasserbedingungen treten diese nämlich meines Wissens nicht auf. Zitatende Dies würde sich mit meiner Erfahrung decken bzw. über ein stimmen. In einem Becken in dem ich sehr selten Wasserwechsle ist jetzt auch mal wieder ein Mops entstanden. Entdecke ich doch mal wieder ein Mops, dann messe ich mal alle werte durch vieleicht findet sich da doch was. Ich hoffe ich konnte es jetzt ein wenig näher erklären und euch eine anregung geben auch in eine andere Richtung zu denken ![]() |
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