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Zucht Zucht von Welsen.
Beachtet auch die Zuchtberichte in der Datenbank.

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Alt 14.04.2008, 05:44   #11
looser
L-Wels Gott
 
Benutzerbild von looser
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: bei Hildesheim
Beiträge: 1.401
Zitat:
Zitat von Jaina Beitrag anzeigen
Hallo Tanja,
ich bin nicht wirklich überzeugt davon, dass die Jungtiere an der selben "Krankheit" gestorben sind, zudem habe ich schon häufiger von einem Erschöpfungs- und Hungertot gelesen.

Ich glaube, um eine produktive Jungtier-Diskussion zu halten, verlinke ich mal die Seite, die über genau das gleiche Phänomen berichten: https://www.welse.net/SEITEN/bauch.htm

Liebe Grüße
Juliane
Hallo Juliane,

das Problem hatte ich auch schon 2x auch beim L144. Bei mir habe ich es auf zu große WW zurückgeführt, da die Symptome immer danach auftraten. Bauchwassersucht schließe ich aufgrund des schnellen Krankheitsverlaufes aus!

Nitritvergiftung ist auch möglich. Die Fressen ja Unmengen und es könnte zu spitzen kommen die dann den Tieren auf dem Magen schlagen. Fakt ist bei mir, seitdem die WW kleiner und dafür regelmäßiger sind, ist das Thema durch.

MFG Michael
__________________
L200 HF, L144+, L128, L66+, L134, L129+, vermutlich L183, L59, Ancistrus Red+, L174+, Ancistrus Sp. Rio Paraguay, Hypostomus Sp., Sturisoma Festivum, Corydoras Panda/ Adolfoi/ Schwartzi
looser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2008, 07:12   #12
Jaina
Babywels
 
Registriert seit: 17.01.2008
Beiträge: 19
Hallo Marion,

das tut mir leid, ich hatte den Beitrag überlesen. Ichtyo war bei den Platys im Anfangstadium, von daher habe ich etwas die Temperatur erhöht, Wasser gewechselt und den Wels rausgeholt. Mit Medikamenten kam er nicht in Berührung und ich schätze er, genauso wie die weiteren Welse waren nicht befallen (bei den Damen, die weiterhin im befallenen Becken waren, war nichts anzusehen, auch hatten sie kein unnormales verhalten).

Hallo Michael,

das ist ein interessanter Ansatz, ich hab auch täglich kurz deren "Hinterlassenschaften" abgesaugt und etwa alle 2 - 3 Tage einen sehr großen WW gemacht.

Ich hab mir nochmal den Beitrag durchgelesen und mir ist aufgefallen, dass dort nur von Ancistren geredet wurde, der L80 gehört ja nicht dazu, aber interessant, dass es bei Peckoltia scheins keine ähnliche "Krankheitsentwicklung" statt findet.

Liebe Grüße
Juliane

P.S.: mir fällt gerade auf, dass zumindest ein ? im Threadtitel fehlt, so sieht es ja aus, als wäre es eine überzeugte Aussage.

Geändert von Jaina (14.04.2008 um 07:17 Uhr).
Jaina ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2008, 07:43   #13
marion
Hexenmama
 
Benutzerbild von marion
 
Registriert seit: 20.01.2003
Ort: wien
Beiträge: 1.289
morgen,morgen!
also kontakt mit ichthyo aber nicht mit medikamenten?
war das becken in in das du die welse eingesetzt hast eingefahren,ww ok?

an den grund wegen viel ww glaub ich nicht so ganz
z.b mache ich in meinen aufzuchtsbecken,so welche in betrieb sind,täglich 50% ww ,(pures leitungswasser)und ausfälle sind nicht erkennbar.

ich persönlich glaube eher entweder an
-verschlechterte wasserwerte-nitritpeak?
-doch eine bakterielle gschichte
-oder was mir grade noch eingefallen ist-hast du granulat verfüttert?
ich bin dazu übergegangen,jungwelsen keines zu verfüttern,oder es vorher quellen zu lassen.

baba
marion
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*** bitte mitteilungen an mich per e-mail und nicht als pn senden***

marion ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2008, 12:59   #14
Jaina
Babywels
 
Registriert seit: 17.01.2008
Beiträge: 19
Hallo Marion,

ja Kontakt mit der Krankheit werden die Eier gehabt haben, aber mit keinem Medikament.
Die WW waren völlig normal (also kein Nitrit, etwa 10mg Nitrat, kein Ammoniak und die selben restlichen WW wie im großen Becken) und das Becken lief bereits seit über einem Jahr (als kleines Welsaufzucht-Becken allerdings erst 3 Monate).
Also selbst in der Urlaubszeit haben sie einen regelmäßigen Wasserwechsel bekommen, allerdings in den 2 Wochen nur alle 2 Tage, ohne tägliches absaugen. Das sterben begann etwa einen Tag bevor wir wieder kamen und da hab ich natürlich gleich nen Nitrittest gemacht, der keinen anzeige (Tröpfchentest). Kann natürlich sein, dasses sich früher gebildet hat und zu dem Zeitpunkt wieder vorbei war, was ich mir allerdings nicht wirklich denke.

Etwas Bakterielles hätte es natürlich auch sein können, sollte es nochmal auftreten sollte ich mich vielleicht mit einer Larve an einen Tierarzt wenden? Wenn ja, müsste man mich nur aufklären, wo es möglicherweise Fachleute gibt, die es untersuchen können.

Granulat habe ich keines gefüttert. Nur Wels-Chips (zu Anfang gemörsert und dann mit größeren Stückchen probiert ob sie diese schon abraspeln können) und nach etwa 2 Wochen, nach dem der Dottersack aufgebraucht war, mit Algea & Sinking Weavers zusätzlich.

Ich freue mich übrigens sehr (falls es nicht rüber gekommen sein sollte), dass vorallem du so viele Möglichkeiten aufzeigst, die ich zwar angedacht, aber aufgrund des Linkes wieder verworfen habe.
Da mein "neuer" Bock sich gerade heute (endlich) gepaart hat oder wenigstens stark in der Bals ist, hoffe ich natürlich auf neuen Nachwuchs und möchte da nicht wieder Verluste haben.

Liebe Grüße,
Juliane

Geändert von Jaina (14.04.2008 um 13:01 Uhr).
Jaina ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2008, 13:07   #15
marion
Hexenmama
 
Benutzerbild von marion
 
Registriert seit: 20.01.2003
Ort: wien
Beiträge: 1.289
grüss dich!

ok jetzt fällt mir nixmehr ein.

trotzdem denke ich,dass du an der these des elternlosen aufziehens und dann sterbens nicht unbedingt festhalten solltest.
ganz viele ziehen ancistren in einem eigenen becken gross,
nicht um sie zusätzlich zu päppeln sondern weil sie sonst aus dem becken nicht wirklich fangbar sind.

baba
marion
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Alt 15.04.2008, 12:26   #16
cordovan
Babywels
 
Registriert seit: 02.11.2006
Beiträge: 1
hi!

ich hatte fast das selbe bei mir.

3 komplette generationen von 144igern sind mir mit den bäuchen eingegangen, und die wasserwerte waren alle im grünen bereich.

nichts gefunden und aktuell hab ich wieder eine schwimmen und kein problem.

bin nie draufgekommen was es ist.

das dein bock gestorben ist könnt ja auch natürliche ursachen gehabt haben - altersschwach ...

lg,

cordo
cordovan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2008, 21:18   #17
Karsten S.
Moderator
 
Benutzerbild von Karsten S.
 
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.325
Hallo Juliane,

ich habe bislang keine schlechten Erfahrungen mit dem separaten Aufziehen von Ancistren gemacht (A. sp. Gelb/Schwarzauge und A. cf. L183).
Ich habe einge wenige Male Teile des Geleges, die das Männchen rausgewedelt hat, in einem EHK aufgezogen ohne jeglich Ausfälle.

Aufgeblähte Bäuche bei kleinen Ancistren hatte ich auch schon bei von dem Männchen aufgezogenen, obwohl in der Regel auch dort keine Ausfälle zu verzeichnen waren. Bei der Ursache hierfür kann ich auch nur raten, einmal hatte ich gleichzeitig zeitweise leicht erhöhte Nitritwerte (~0,2mg/l), ev. waren Sie vor den Messungen auch noch etwas höher.

Gruß,
Karsten
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Parotocinclus britskii, P. haroldoi, Corydoras bicolor, C. boesemani, C. coppenamensis, C. guianensis, C. nanus, C. punctatus, Harttiella crassicauda, Paralithoxus gr. bovalli, P. plallidimaculatus, P. planquetti, P. surinamensis, Pseudancistrus kwinti,...
Karsten S. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.05.2008, 20:20   #18
Jaina
Babywels
 
Registriert seit: 17.01.2008
Beiträge: 19
Guten Abend,

mittlerweile habe ich wieder Jungtiere, aber diesmal habe ich sie im Elternbecken belassen. Mal sehen wie viele es sind...
Ich habe mir anfang der Woche den Wels Atlas Band 2 geleistet und fand eine Theorie auf S116ff, in der es um mögliche Sekrete in den Tentakeln der männlichen Tiere geht, die die Jungtiere als zusätzliche Nahrung aufnehmen. Fand ich interessant.

Liebe Grüße
Juliane
Jaina ist offline   Mit Zitat antworten
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