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Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus

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Alt 30.05.2007, 19:12   #1
MAC
L-Wels
 
Benutzerbild von MAC
 
Registriert seit: 19.06.2006
Beiträge: 421
Hi,
zu dem Fall wollte ich noch kurz erwähnen das ich bis vor kurzem noch nix über Muldenbrüter im L-Welsbereich wusste.... wer weiss was es noch für Sachen gibt die nötig sind um einige Arten zu vermehren. Das nicht alle in ein und der selben Höhlenform brüten ist inzwischen klar.
In einem Bericht über Panaque Vermehrung liest man von langen Tunneln und im anderen von Mulden....
Das letzte was ich zu dem eigentlichen Thema noch sagen möchte ist als ich vor ca. 2 Jahren davon sprach ein reines Welsbecken anzulegen kam von allen Aquaristikverkäufern die Warnung das diese sich aber auch gerne mal bekriegen und es Revierkämpfe bis zum Tod geben kann.
Das du das alles schon wusstest was ich und andere dir hier schreiben war mir bewusst aber das ist nunmal alles was es dazu zu sagen gibt.
Einer fällt mir noch ein..... evtl. besteht in deinem Wasser ein Mangel oder Überschuß eines Vitamins oder Spurenelementes was die Tiere aggresiver macht?
mfg
Sven
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Alt 31.05.2007, 07:07   #2
Cattleya
Senior-Super-Duper-L-Wels King
 
Benutzerbild von Cattleya
 
Registriert seit: 27.09.2004
Ort: Muri / Schweiz
Beiträge: 2.448
Hallo

Zitat:
Einer fällt mir noch ein..... evtl. besteht in deinem Wasser ein Mangel oder Überschuß eines Vitamins oder Spurenelementes was die Tiere aggresiver macht?
daran habe ich auch schon gedacht, es muss ja nicht ein Vitamin sein , sondern vieleicht ein Nährstofmangel oder sonstwas dass im Wasser ist oder fehlt,von dem wir(ich) nichts wissen. Mneralien in Form von Diskusmineral gebe ich aber regelmässig dazu.
Scheinbar bin ich der einzige, der alle 2 Wochen einen angefressenen Wels hat, der alle ca 2 Monate einen zu tode gefressenen Wels hat.

Lange Höhlen kann ich nicht bieten (währ ein Versuch wert)
Mulden biete ich in Form von einigen verstreut liegenden Topfuntersätzer aus Ton an. Leider ist nirgends ersichtlich, ob die Mulden am Boden oder in höheren Höhen gefunden werden, die Welse in der waagerechten oder schräg oder gar senkrechten darüber brüten.
Tja,,irgendwann findet dass schon noch einer heraus

Das ziel meiner momentanen Wasserpanscherei ist es , den beispielsweise L200 oder Baryancistrus oder den Pseudacanticus über eine längere Zeit einen Leitwert von unter 20 µ zu bieten . Den Pseuddacanticus ist dies aber scheinbar nicht bekommen , 1 von 3 wurde abgeschlachtet und zwar aufs übelste. Die abgefressenen Rückenpartie wahr stark entzündet und hat jetzt auch noch einen Pilzbelag. Vermutlich wahr der Übeltäter der L114 von Ralf B. Kann ich den nun verklagen
lg Udo
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Alt 31.05.2007, 08:31   #3
inspector
... weit gereist
 
Benutzerbild von inspector
 
Registriert seit: 29.03.2003
Ort: 90765 Fürth
Beiträge: 716
Hi Udo,

vielleicht sind Deine Höhlen im Durchmesser zu knapp bemessen? Versuche doch mal in den "kritischen" Becken nur Höhlen anzubieten, die mindestens zwei Tiere nebeneinander vertragen. Möglicherweise sind ja die Höhlen einfach zu eng, so dass die Weibchen nicht ausweichen können, wenn sie der 1.0 zu stark bedrängt...

Gruß Elke
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... und ja - ich barfe - sowohl den Hund als auch die Fische
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Alt 31.05.2007, 14:14   #4
EBI2k
Wels
 
Benutzerbild von EBI2k
 
Registriert seit: 19.08.2005
Ort: nähe Stuttgart
Beiträge: 94
Hi,

na gut, es klingt schon plausibel. Wären die Weibchen nicht in den Röhren, könnten sie ja ohne Probleme flüchten. Sind genügend im Becken und sie verstecken sich darin, bleibt ihnen kein Fluchtweg...

Übrigens hatte auch ich schon das Problem. Viele Höhlen habe ich auch in den Becken. Circa 2-3 pro Wels. Unabhängig vom Geschlecht.

Allerdings kommt das bei mir nur bei den L134 vor. Die erscheinen mir im Vergleich zu meinen Hypancistren doch sehr ruppig.

Grüße
Marc
EBI2k ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2007, 15:07   #5
pleco22
 
Beiträge: n/a
Hi,

Alle Fotos von abgeraspelten Welsen die ich gesehen habe zeigen Tiere, die an bakterielle Infektionen erinnern. Auch bei mir im Becken sah dass so aus und ist mit Seemandelbaum, Erlenzäpfchen, und Wasserwechsel schnell wieder verheilt. Ich bin mir sicher, dass sich zwei Welse in der Höhle gehörig zoffen können und oft sind ja auch die Schwänze betroffen. Trotzdem wird durch die Rangelei in meinen Augen eher ein Teufelskreis in Gang gesetzt, als dass das unterlegene Tier sozusagen aufgefressen wird.

Vielleicht ist den Tieren ja vor lauter Nachwuchsproduktion auch einfach mal langweilig - solls geben … ;-)

x
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Alt 31.05.2007, 16:14   #6
Cattleya
Senior-Super-Duper-L-Wels King
 
Benutzerbild von Cattleya
 
Registriert seit: 27.09.2004
Ort: Muri / Schweiz
Beiträge: 2.448
Hallo
Zitat:
Alle Fotos von abgeraspelten Welsen die ich gesehen habe zeigen Tiere, die an bakterielle Infektionen erinnern.
Bei bakteriellem Befall würde doch erst die Futteraufnahme verweigert, und sich bestimt nicht übernacht der schöne Schweif eines L114 , Die halbe Rückenflosse, und teile des Rückens (Haut) in Luft auf lösen und diese Stellen bluten !
Ich konnte die meisten betroffenen Welse noch am Abend davor beim fressen beobachten /bestaunen.
Ich kenne keine Bakterielle Infektion die über nacht(12 std) einen Fisch derat verunstaltet, den Bauch und die Schnauze (Kopf) unversehrt lässt.
Auch denke ich nicht, das von einer BI monatlich 1 Fisch angesteckt wird und die anderen unversehrt bleiben. BI schlagen jeweils so zu, dass der gesamte Aquarieninhalt innert kürze(2-5 Tage) mitteinander verendet/befallen wird.
Lasse mich aber gerne eines besseren belehren .
Bei den L114 und den L142, sowie den meisten L46 und L260 die "gekillt" wurden, konnte am Abend davor oder 1-2 Tage davor noch beobachtet werden wie sie in eine Höhle des Mänsches drängten (versuch) oder in ihrer Höhle selbst bedrängt wurden.
lg Udo
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Cattleya ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.06.2007, 04:14   #7
Fischray
BSSW-Nord
 
Benutzerbild von Fischray
 
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
Hi

Die bakterielle Infektion ist mit Sicherheit auszuschließen.
Die wird eher nach den Verletzungen stattfinden.

Gerade bei halbwüchsigen Tieren sollten auch vermehrt
Verstecke mit Fluchtmöglichkeiten angeboten werden.
Ich habe breitere Schieferhöhlen, die nicht sehr tief sind,
bei denen man den Deckel abnehmen kann.
Ein Riesenvorteil, wenn man vor hat auch einmal Welse
ohne Höhle abzugeben.
Es kommt immer wieder vor, dass die Deckel von den Höhlen
abgesprengt werden.
Da wird es ebenfalls zu Rangeleinen gekommen sein.
Bei Tonhöhlen mit einem Ausgang gab es schon des öfteren Ausfälle,
in Schieferhöhlen mit Deckel hatte ich noch keine.

Gruß Ralf

__________________
Fischray ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.06.2007, 09:31   #8
Volker D.
 
Beiträge: n/a
moin

da ich schon einiges an verschiedenen fischarten gehalten habe, vergleiche ich einfach mal.

ich konnte beobachten das immer die schwächsten tiere angegriffen werden.
dabei waren nicht nur männchen die revierkämpfe ausgetragen haben, sondern auch weibchen die das schwächere tier bis zum tode getrieben haben.
besonders ist dieses bei tropheus moori zu bebachten, ist aber ein zu extremes beispiel da die doch innerartlich sehr agressiv sind.

ich konnte selbst bei h. zebra weibchen beobachten, die sich extreme kämpfe geliefert haben.

meiner meinung nach, der auslöser kann/wird o.ä. der ww sein, beginnt dann der revier oder ich bin der stärkste kampf.
geschwächte tiere werden auch dann von den anderen angegriffen, bzw. verscheucht.

die verteidigung einer höhle besteht eben nur aus dem verschliessen mit dem hinterteil.

hat den schon jemand gesehen das ein brutpflegendes männchen derart abgeraspelt wurde?
ich nicht und kann mirdenken warum.
bei mir und vielen anderen auch wird ausschliesslich nur bei einem männchen abgelaicht.
odontodenbildung am schwanzstiel während der brutpflege auch ein hinweis auf die verteidigung.

also kurz und bündig, das schwächste tier muss weichen, das der eine oder andere aggressiver ist, also es bis zum tode treibt ist keine regel kommt aber vor.

vor über einem jahr gab ich ein h. zebra männchen ab(an jost), das bei mir mit insgesamt 6 adulten tieren in einem 60er becken lebte. nie waren todesfälle oder verletzungen bei anderen tieren.
da bei dem tier nie abgelaicht wurde und jost ein adultes tier suchte, gab ich es ihm.
jetzt erzählte er mir, das dieses tier innerhalb kurzer zeit 2 tiere tötete, obwohl ein grösseres becken vorhanden ist.

ich hänge mal die kämpfenden weibchen an.

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