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Alt 06.07.2007, 03:22   #1
MAC
L-Wels
 
Benutzerbild von MAC
 
Registriert seit: 19.06.2006
Beiträge: 421
Zitat:
Hi,
ich weiss ja auch nicht, aber ist zwischen


Zitat:
Zitat von MAC
Keim/Bakterienbelastetes Wasser

und Wasser, das ein wenig steht, nicht ein himmelweiter Unterschied? Wir reden hier doch nicht über Kläranlagen oder sowas.
Ich glaube himmelweite Unterschiede liegen im Auge des Betrachters.
Das deine Schmerzgrenze bei dir selber evtl. höher ist als bei anderen kann schon sein.
Versteh mich nicht falsch ich habe auch schon aus Waldbächen gesoffen (über Tage) und habe berufsbedingt schon einen ganzen Haufen verdorbenener Lebensmittel zu mir genommen (man glaubt gar nicht was man als Koch immer alles probieren muss) aber ob ich das auch den Aqurienbewohnern antun möchte?

Zitat:
Wer hatte denn nicht schon einmal einen Schluck AQ-Wasser im Mund beim Schlauch ansaugen? Oder desinfiziert Ihr Eure Schläuche jedes Mal, bevor Ihr daran zieht?
Die eigene hygienische Gleichgültigkeit/Resistenz muss man ja nicht auf seine Fische übertragen.
Versteh mich auch hier nicht falsch. Die Tiere kommen mit Sicherheit nicht aus einer sterilen Natur und kein Aquarium ist steril.
Wobei einige Arten ja irgentwo schon in sehr keimfreien Gewässern leben!

Warum wechseln wir denn das Wasser?
Ein Grund der für diesen Thread ja nun wichtig ist:
Wasserwechsel um "Keimdruck" zu vermeiden/reduzieren.
Bakterien,Keime und natürlich noch Schimmelsporen die noch gar nicht erwähnt wurden.

Zitat:
Wir können noch lange so diskutieren, aber solange keiner zumindest mal die KBEs in altem und noch älterem und frischem VE-Wasser und zum Vergleich im Aquarium bestimmt, werden wir wohl noch lange im Unklaren bleiben.
Das ist mit Sicherheit schon geschehen und Badenserralf wird dir da teilweise auch was zu sagen können. Vergleiche zu Aquarienwasser?
Welches Wasser würdest du gerne zum testen nehmen, ich denke da wird es alles geben vom Durchflussbecken mit reinem Frischwasser UVC geklärt bis zur Jauchegrube.

Was solls jeder macht so weiter wie er es immer gemacht hat und gut....
Lagerungsbedingungen scheinen ja auch eine riesen Rolle zu spielen.
mfg
Sven
MAC ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2007, 04:25   #2
Cattleya
Senior-Super-Duper-L-Wels King
 
Benutzerbild von Cattleya
 
Registriert seit: 27.09.2004
Ort: Muri / Schweiz
Beiträge: 2.448
Hallo

Zitat:
die Temperatur des Wassers im Erdtank würde mich sehr interessieren.
Das liegt im Sommer bei ca 17 Grad und im Winter bei ca 8 Grad.
Kommt aber sehr drauf an. Denn sind die Scheiben aufgeheizt und es fällt ein Sommergewitter - Regen drauf, heizt es auch mal auf über 20 Grad auf. Liegt Schnee auf den Scheiben und es taut fällt es auch mal unter die erwähnten 8 Grad.

Unser Trinkwasser, (eures ist auch gemeint) in den Quell-Wasser-Sammelbecken der Trinkwasserversorgung. Wie lange liegt dass rum, bevor es getrunken wird?
Wol teilweise auch tagelang. !?

lg Udo
__________________
wer Schreipfehler findet, darf sie behalten
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abwesend bis Dienstag
Cattleya ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2007, 06:18   #3
MAC
L-Wels
 
Benutzerbild von MAC
 
Registriert seit: 19.06.2006
Beiträge: 421
Zitat:
Zitat von Cattleya Beitrag anzeigen

Unser Trinkwasser, (eures ist auch gemeint) in den Quell-Wasser-Sammelbecken der Trinkwasserversorgung. Wie lange liegt dass rum, bevor es getrunken wird?
Wol teilweise auch tagelang. !?

lg Udo
Wie gesagt ich denke es liegt daran wie damit umgegangen wird und in wie weit es kontaminiert wird.Es kann also durchaus möglich sein das es den gesunden Fischen schnuppe ist.
Das in Deutschland in Tanks vorübergehend gelagerte Trinkwasser darf bzw. kann bereits 10mal soviele Keime aufweisen wie leitungsgeführtes Trinkwasser......
Auch geht es ja nicht ums selber trinken sondern darum das sich die Keimzahl erhöht je länger das Wasser steht.
Ob das relevant für die Fische ist muss jeder für sich zu Hause selber entscheiden.

Da fällt mir ein.... evtl. könnte ja ein erhöhter Keimdruck sich streßmässig auf die Fische auswirken so das sie sich öfter attackieren und masakrieren? Schon mal drüber nachgedacht`?

Is nur Spass ...... oder doch nicht?

mfg
Sven
MAC ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2007, 16:45   #4
harryhirschxvii
Welspapa
 
Registriert seit: 22.07.2003
Ort: Das schönste Land in Deutschland's Gau'n, das ist das Badnerland,....
Beiträge: 170
Hi zusammen,

Zitat:
Zitat von MAC Beitrag anzeigen
Dass deine Schmerzgrenze bei dir selber evtl. höher ist als bei anderen kann schon sein.
Nun ja, ich hatte bisher äusserst selten Schmerzen beim Wasser trinken und wenn, dann kamen die nicht vom Wasser...

Ich möchte in erster Linie vor Panikmache warnen. Ich kann mir als Chemiker eben beim besten Willen nicht vorstellen, dass das verschlossen gelagerte VE-Wasser derartig verdreckt sein soll, dass massiv Keime und Bakterien darin leben, die dann auch noch schädlich sind. Wobei ich zugegebenermassen kein Mikrobiologe oder Biochemiker, sondern Analytiker bin.
Lebensmitteltaugliche PE-Flaschen oder Kanister werden verwendet, um STANDARD-Lösungen aufzubewahren, die dann für analytische Zwecke genutzt werden, und deren Haltbarkeit liegt auch bei einigen Monaten oder länger. Das ist seit Jahrzehnten Standard, und die Güte der Lösungen wird regelmäßig überprüft. Sooooo wahnsinnig viel kann sich da schonmal nicht herauslösen (bei Glas sieht es zugegebenermassen ein wenig anders aus - aber soweit ich weiss, gibt es keine Bakterien, die Kieselsäure oder Natrium oder Kalium oder so fressen...). Da hätte ich eher Bedenken, dass es Bakterien gibt, die langsam aber sicher die Membranen der UOA oder das Austauscherharz fressen (die gibt es tatsächlich) und das Wasser also gar nicht sauber aus den Anlagen kommen KANN und es daher völlig egal ist, ob das Wasser noch einige Tage steht oder nicht.

Aber meine Frage von oben wurde noch nicht beantwortet:
Wer hatte schon einmal Probleme mit seinen Tieren, weil die zu lange gelagertes VE-Wasser bekamen?

Mir ist übrigens noch was eingefallen: Viele meiner Vereinskollegen holen sich ihr Zuchtwasser von einer Quelle im Schwarzwald. Damit sich das Fahren lohnt, wird der Kombi oder Bus so vollgestellt, wie es nur geht, dass man nicht alle paar Wochen fahren muss. Die praktizieren das teilweise seit Jahrzehnten, und es ist überhaupt kein Problem.

Irgendwie komme ich nicht umhin zu denken, dass wir hier mal wieder den berühmten Unterschied zwischen Theorie und Praxis haben...

Gruß,
vom Schweinchen mit der hohen Schmerzgrenze Tim
harryhirschxvii ist offline   Mit Zitat antworten
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