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Zucht Zucht von Welsen. Beachtet auch die Zuchtberichte in der Datenbank. |
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#7 | |
Moderator
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.401
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Hi,
woher die Mopsköpfigkeit kommt, ist ein gerne und kontrovers diskutiertes Thema. Wer meint, es zu wissen, sollte dies auch belegen. Meines Wissens ist man sich da noch lange nicht einig. Ich hatte schon Mopsköpfe von Jungen (Sturisomatichthys), die von Anfang an im Futter standen und auch gegen die Inzuchttheorie gibt es zu viele Gegenbeispiele als dass es die alleinige Ursache sein kann. Die Diskussion über dieses Thema führen in der Regel zu nichts. Zitat:
Ich nehme aber an, dass einiges ähnlich sein wird. Definitiv anders ist die Ablage der Eier, bei P. cf. spilosoma und P. haroldoi landet im Normalfall kein Ei an der Scheibe und fast alle in den Pflanzen, die habe ich mitsamt Blättern in ein Plastikschälchen überführt. Die ähnlichste Art, die bei mir an den Scheiben laicht ist Otothyropsis piribebuy (LG 2). Da gehen die Eier beim Abrollen nach Corydoras-Manier auch schonmal kaputt. Die habe ich dann auch mit dem Luftschlauch abgesaugt. Jumbo-Eier müssten auch kleiner als die meisten Corydoras sein. Ob P. jumbo ev. eher im Elternbecken durchkommen kann ich nicht sagen. Bei P. haroldoi klappt dies teilweise angeblich ganz gut (außer bei mir), bei P. cf. spilosoma hat im Becken von einem von mir nicht bemerkten Gelege es genau einer überlebt (die Eierzahl war sonst immer dreistellig), obwohl keine ernsthaften Fressfeinde im Becken waren. Ein deutlicher Unterschied bei P. jumbo ist die längere Entwicklungsdauer der Eier. Bei P. cf. spilosoma schlüpfen die zu schnell als dass da großartig was verpilzen könnte. Auch der Dottersack ist dort schneller aufgebraucht. Ich habe das Gefühl, dass Parotocinclus Saisonlaicher sind, bislang waren alle meine Gelege (in Summe ca. 10) in der Sommermonaten. Daher kann es gut sein, dass Deine Tiere schon vorher schon geschlechtsreif waren. Meistens bleibt es dann nicht bei einem Gelege... Viel Erfolg mit der weiteren Aufzucht. -- Mit dem Sauerstoff habe ich zwar auch schonmal gelesen (im Internet steht auch viel Unsinn). Ich denke aber, dies ist unzutreffende Übertragung. Bei mir kommen so gut wie alle Corydoras- und Parotocinclus-Eier in Kontakt mit Luftsauerstoff, ohne dass ich in irgendeiner Form negative Auswirkungen feststellen konnte. Ich habe auch noch nie von einem erfahrenen Corydoras-Züchter gehört, dass er sich darum Gedanken macht. Hierzu auch noch ein Bild von einer Aspidoras-Art (CW052): Die scheinen sich darüber auch eher weniger Gedanken zu machen ![]() Gruß, Karsten
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