L-Welse.com Forum
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Panaque cf. titan "L 418"
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Beschreibung:
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Gattung/Art: Panaque cf. titan "L 418"
Vorstellung: DATZ 11/2008
Synonyme: Panaque sp. "Shampupa", Panaque sp. "Peru Green", Panaque Titan, Gold Trim
Herkunft: Rio Tingo Maria, Region Shampupa, Peru
Die Original-Vorstellung dieses Welses in der Fachzeitschrift Datz als PDF.
Eine neue L-Nummer aus Peru (L 418)
Größe: > 40 cm
Wasserwerte:
T: 24 - 29°C
pH: 6 - 8
Empfohlene Beckengröße: ab 200 cm
Das Diskussionsforum zum Thema L-Welse findet ihr hier.
Sonstiges: Höchstwahrscheinlich handelt es sich bei L 418 um Panaque titan, jedoch ist das nicht ganz gesichert. Demnach müsste die Art ein sehr großes Verbreitungsgebiet haben, allerdings wurde sie erst relativ spät entdeckt.
Ähnliche Welse: Panaque sp. "L 191", Kolumbien
Weitere Informationen: Welsatlas Bd. 2 Sn. 812/813 und AMAZONAS Nr.:5 Mai/Juni 2006 S. 64ff.
Zucht: Es gab noch keine Aquariennachzuchten der Panaque cf. titan "L 418".
Panaque ist noch nicht so häufig nachgezogen worden.
Bei der letzten mir bekannten Zucht wurden zwei Weibchen und
ein Männchen ins Zuchtbecken gesetzt.
Bei den Versuchen mit nur einem Weibchen war es zu viel
Stress für das einzelne Weibchen.
Mit zwei Weibchen hat es dann geklappt.
Die großen Männchen können sehr ruppig vorgehen, was für ein
einzelnes Weibchen schlecht enden kann.
Angefüttert wurden die Tiere zum Teil mit sehr viel weichem Holz.
Gelaicht haben sie in einer großen Tonröhre, die nur einseitig geöffnet war.
Alle Gegenstände, ob nun Höhlen (besser mehrere anbieten) oder
Wurzeln, sollten fixiert sein, sonst könnten sie durchs Becken knallen.
In der Regel laichen viele Harnischwelse in Höhlen ab.
Näheres zum Thema Höhlen findet ihr hier.
Da über die Vermehrung von Panaque nicht viel bekannt ist, sollte man hierbei
verschiedene Möglichkeiten in Betracht ziehen.
In der Natur sind Höhlen für solch große Tiere nicht so einfach zu finden.
In den Uferböschungen sind zwar auch Höhlen zu finden, nur scheinen diese eher mit
Arten der Gattung Liposarcus und co. besetzt zu sein.
Es wurde auch schon über in der Natur gefundene Gelege in Holzmulden berichtet, was einen guten
Ansatz für eine gezielte Zucht darstellen könnte.
Solche Gelege im Holz sind auch von anderen Harnischwelsarten bekannt, aber diese laichen im
Aquarium anscheinend lieber in Höhlen ab.
Daher sollte man auch diesen Welsen ruhig einige Höhlen in passender Größe anbieten.
Für einen Zuchtversuch sollten die Tiere nicht zu klein sein, damit sie auch wirklich schon
laichbereit sind. Dies sollte bei Tieren mit 20 bis 25 cm wohl der Fall sein.
Die natürliche Regenzeit sollte für eine gezielte Zucht bedacht und simuliert werden.
Angefüttert werden die Tiere zum Teil mit sehr viel weichem Holz.
Dazu gehört auch eine gezielte zeitlich begrenzte Fütterung mit kräftigem Lebend- oder Frostfutter.
Dadurch soll ein Laichansatz bei den Weibchen angefüttert werden.
Für die Bilder bedanken wir uns bei R. Binninger, Amazon-Aquatics, bei www.aquariumPAEX.com., und Daniel Konn-Vetterlein
Wer Informationen hat bezüglich L 418, die noch nicht
berücksichtigt wurden, kann sie gleich als Antwort unter diesen Datenbankeintrag setzen.
Bei der nächsten Bearbeitung dieses Eintrags wird dieses dann berücksichtigt.
Wir sind immer daran interessiert, gutes Bildmaterial für die Datenbank zu sammeln. Wer
diesbezüglich eigene Aufnahmen für die Datenbank hat und diese zur Verfügung stellt,
kann dies hier tun.
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Schlüsselwörter:
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Peru Green Shampupa Panaque Gold Trim Tingo Maria Hypostominae Ancistrini L418 418
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Sortierung:
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418
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Größe min:
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40
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Beckengröße min:
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200
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Temperatur min:
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24
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Temperatur max:
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29
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