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Pseudorinelepis sp. "Manaus"
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Beschreibung: Gattung/Art: Pseudorinelepis sp. "Manaus"

Herkunft: Nicht genau bekannt, wurde über Manaus exportiert.

Größe: wahrscheinlich um 40 cm

Wasserwerte:
T: 26 - 32° C
pH: 5,5 - 7,5

Empfohlene Beckengröße: ab 150 cm, je nach Größe

Sozialverhalten: Gegenüber gattungsfremden Fischen ist die Art sehr friedlich und lässt sich auch von den Drohgebärden anderer Loricariiden nicht beeindrucken. Untereinander und gegenüber anderen Pseudorinelepis wird eine Rangordnung gebildet und rangniedrigere Tiere werden vertrieben und gemächlich verfolgt.

Beckeneinrichtung: Das Becken für diese Tiere sollte der Größe entsprechend angepasst sein, wobei Tiere bis etwa 20 cm noch in einem 150 cm Becken gepflegt werden können. Die Pflege in einer Gruppe ist trotz des innerartlichen Territorialverhaltens kein Problem, wenn für jedes Tier großräumige Unterstände und Verstecke vorhanden sind.
Wichtig sind, neben großen Unterständen, aber auch große Freiflächen, auf denen die Tiere gerne ein paar cm über dem Boden dahingleitend unterwegs sind.

Besonderheiten: Die Art zeigt in der Jugend ein sehr dunkles Farbkleid, wie es auch [/i]Pseudorinelepis[/i] sp. "L 152" zeigt, lässt sich jedoch leicht durch die schwarzen Punkte in den unpaarigen Flossen erkennen. Mit dem Alter wird die Grundfarbe der Tiere immer heller und es zeigen sich am ganzen Körper dunkle Punkte und die Schwanzflosse färbt sich graubraun ein. Adulte Tiere sehen Pseudorinelepis sp. "L 95" sehr ähnlich, jedoch fehlt ihnen die orangene Zeichnung.
Im direkten Vergleich zu "L 152" lassen sich auch körperbauliche Unterschiede erkennen:
Zum einen sind die Körperflanken von "L 152" wesentlich stärker gekielt und erinnern sehr stark an einen "Tannenzapfen", als bei Pseudorinelepis sp. "Manaus". Zum anderen verlaufen die Schwanzflossenstrahlen bei "L 152" oben und unten gerade, wohingegen die Strahlen bei Pseudorinelepis sp. "Manaus" nach innen gekrümmt sind.

Sonstiges: Dieser Wels wurde bereits in kleinen Stückzahlen importiert. Die Tiere zeigen im Kopfbereich einen leicht grünlichen Schimmer, der von der Schnauzenspitze bis hin zu den Augen reicht. Die Färbung ist ungemein variabel, und erinnert oft sehr an Pseudorinelepis sp. "L 152". Andere Tiere zeigen auf grauem Untergrund dunkle Flecken. Orange findet man aber bei dieser Art gar nicht. Mitunter kommen diese Welse bei 34 °C vor, da sie meist große, stehende Gewässer bewohnen.

Ähnliche Welse:
Weiterführende Informationen: DATZ 01/2012 S. 20 - 25

Autor: Daniel Konn-Vetterlein (Acanthicus) und Fabian Deuschle (de Uschle)

Wir bedanken uns für die Bilder bei Markus Kaluza (MarkusK).
Schlüsselwörter: Pseudorinelepis Manaus Brasilien
Größe min: 40
Beckengröße min: 150
Temperatur min: 26
Temperatur max: 32



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