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Einrichtung von Welsbecken Tipps und Tricks zur Einrichtung von Welsbecken, von der Bepflanzung über den Bodengrund bis hin zur richtigen Technik. |
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#1 |
Babywels
Registriert seit: 30.05.2005
Ort: 51645 GM
Beiträge: 24
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Erdarbeiter bei Sand :-)
Hallo zusammen,
ich bin ein bissl in Sorge, um meine 3x L134. Mein Becken ist mit Quarzsand (0,1-0,5mm) als Bodengrund eingerichtet, wegen meiner ebenfalls im Becken befindlichen Cories. Den 3x L134 habe ich versucht das AQ etwas welsgerechter zu gestalten. So befinden sich 7 Höhlen (unterschiedliche Grösse und Material) im Becken, grosse flache Steine als Unterstände, Schieferplatten und natürlich jede menge Wurzeln. Aber was machen die drei Rabauken .... sie gestalten sich das Becken so, wie sie es für richtig halten *grins* Da wird dann einfach mal aus der 6-8cm hohen Sandschicht ein Berg von 15cm aufgetürmt, Steinplatten von 10x20 cm Grösse sind nach 2 Tagen einfach verschwunden. Die Bauarbeiten, die die Welse verrichten sind einfach beeindruckend. Die Höhlen werden zwar von den beiden Männern (vermute ich) auch angenommen .... aber am liebsten wird gegraben, dass es nur so staubt - es scheint ihnen aber Spass zu machen. Meine Befürchtungen gehen nun dahin, dass sie sich bei ihren Bauarbeiten irgendwann mal selbst einklemmen werden, wenn die Steine nachrutschen. Schaut mal selber .... Hier seht ihr einen Teilausschnitt meines Beckens - waagerecht fotografiert: ![]() ... und hier den selben Ausschnitt - schräg fotografiert - die Arbeit einer Nacht ![]() Ich möchte jedoch nicht auf Kies umstellen. Zum Ersten nicht, wegen meiner Cories .... und zum Zweiten, weil es den L134 anscheinend wirklich Spass macht zu buddeln. Ich denke mal, dass sie beim Kies dann keine Chance mehr dazu haben ihrem geliebten "Hobby" nachzugehen. Sobald ich wieder - ohne Erfrierungen zu bekommen - unsere Bäche und Flüsse nach grossen, flachen Steinen absuchen kann, plane ich den Bereich vor den Höhlen grossflächig mit Steinen auszulegen. Ich hatte schon damit angefangen .... aber sie finden immer wieder eine neue Stelle, wo sie graben können. Was kann ich also tun? Ist die Gefahr sehr gross, dass sie eingeklemmt werden? Oder sind sie selber so schlau, dass sie merken, wenn über ihnen alles zusammensackt? Gruss - Andreas H. |
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#2 |
Beiträge: n/a
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Hallo Andreas
Die Steine kann man direkt auf die Scheibe legen, darauf dann aufbauen und dann Sand drumherum. Styropor als Unterlage kann ich nicht empfehlen, da knabbern die dran und man hat die Stücke an der Oberfläche. Meine Befürchtungen wären eher, wenn die Steine nachrutschen, das die Bodenscheibe was abbekommt. mfg |
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#3 |
Welsfan
Registriert seit: 20.12.2004
Ort: 99427 Weimar
Beiträge: 3.673
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Hallo Andreas,
... das sieht bei meinen auf feinem Kies nicht viel anders aus. Auf groben Kies würde das zwar ausbleiben. Den Tieren würdest Du damit aber sicherlich keinen Gefallen tun. Da hilft, wie Motoro schon schrieb, nur ein sicheres Fundament. Beste Grüße Elko |
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#4 |
Babywels
Registriert seit: 30.05.2005
Ort: 51645 GM
Beiträge: 24
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Hallo ihr beiden,
hmmm .... das sieht aber mächtig nach Arbeit aus, wenn ich den ganzen Sand erst wieder rausmachen muss, um ein Fundament zu bauen. .... aber, was ich ja noch niiiiiiieeeeeeeeee gehört habe - es hat bisher jeder davon abgeraten - dass man Steine direkt auf die Glas-/Bodenscheibe legen soll. Irgendein Sandkörnchen ist da doch immer drunter !!! Ob das gut geht ??? Gruss - Andreas H. |
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#5 |
Beiträge: n/a
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Hallo Andreas
wieso den Sand rausmachen? Es reicht wenn man den zur Seite schiebt. Ich habe in meinem grossen Becken ca 120 kg Lochgestein und das liegt auf der Scheibe, bzw. ich habe darauf aufgebaut. Außer das die Platte zerkratzt, was sollte jetzt da ein Sandkorn ausrichten? Wie ich schon sagte, man sollte vermeiden das die Steine durch untergraben auf die Scheibe fallen können. mfg |
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#6 |
Welsfan
Registriert seit: 20.12.2004
Ort: 99427 Weimar
Beiträge: 3.673
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Hallo Andreas,
... ich kann mich da Motoro nur anschließen. Was sind ein paar Kratzer auf der Grundscheibe, die keiner sieht - gemessen daran, wenn der Stapel zusammenfällt, eine Wels begräbt oder gar gegen eine Seitenscheibe knallt. Und ob die vielleicht vorkommenden Katzer auf der Grundscheibe von den Steinen oder von ein paar Sandkörnchen kommen, ist doch egal. Wichtig ist, dass die unteren Steine als Fundament taugen - also einfach gut liegen. Beste Grüße Elko |
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#7 |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Hi,
wenn ein Stein direkt auf der Glasbodenplatte steht, wird auch ein Stoß ungefiltert an das Glas weitergegeben. Auch wenn noch nichts passiert ist und nicht unbedingt etwas passieren muß, sind diese Empfehlungen hier doch äußerst zweifelhaft und IMHO fahrlässig.
__________________
Grüße, Walter |
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#8 |
Welsfan
Registriert seit: 20.12.2004
Ort: 99427 Weimar
Beiträge: 3.673
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Hallo Walter,
Meiner Meinung nach stehen die Steine ausgesprochen stabil und für die Grundplatte unkritisch, insbesondere wenn zwischen Stein und Glasplatte keine Hohlräume (z.B. mit Sand ausgefüllt) sind. Sinnvoller Weise sollte man sicherlich lieber Platten als spitze Steine verwenden. Die Gefahr von unkontrolliert umfallenden Steinstapeln ist da m. E. wesentlich bedenklicher. Wo soll denn der Stoß herkommen, wenn die Aufbauten stabil stehen? Aber mach doch mal 'nen besseren Vorschlag. Beste Grüße Elko Geändert von L-ko (12.02.2006 um 14:57 Uhr). |
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#9 | |
Beiträge: n/a
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Hallo Walter
Zitat:
![]() Ich hatte mal Styropor drunter, wurde angeknabbert, es entstanden Hohlräume, wenn die Steine untergraben werden knallen sie auch auf die Scheibe. Was ist also unbedenklicher? mfg |
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#10 |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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... aber ihr könnt von oben mit irgendetwas draufschlagen... es geht doch nicht um´s untergraben.
Stell einen Stein auf eine Glasplatte und klopf mit einem anderen Stein drauf... Und mach´s nochmal (am besten vorher), wenn unter dem Stein Schaumstoff, Styropor oder etwas in der Art liegt. Macht wie ihr denkt, aber als Tipps ist sowas unangebracht.
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Grüße, Walter |
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