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#41 | |
Händler/Züchter
Registriert seit: 06.08.2003
Ort: Kalkar
Beiträge: 724
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Zitat:
wie ich oben schon schrieb, ich habe für einen solchen Zwischenspeicher keinen Platz und vor allem nicht die Höhe damit z.B. auch die oberste Reihe rein mit hydrostatischem Druck gefüllt werden kann. Und natürlich ist es mein Ansinnen, in allen Becken auf einmal WW zu machen, wenn ich alle Halbe Stunde in die Halle laufen muss um die nächsten Becken anzustellen (und jedesmal die Fummelsarbeit der gleichmäßigen Verteilung des Wassers auf die Becken), dann gewinne ich nichts, dann kann ich auch wie bisher die 3-5 Stunden pro Wochenende Manuell wechseln. @Andi, danke, so weit war ich noch nicht, Preise zu vergleichen, ich habe hier ja auch einen Großhändler vor Ort, da habe ich noch garnicht angefragt, das kommt später...., trotzdem danke, preiswerte Querllen werden immer gerne genommen |
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#42 |
Händler/Züchter
Registriert seit: 06.08.2003
Ort: Kalkar
Beiträge: 724
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doppelt
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#43 |
L-Wels Gott
Registriert seit: 16.07.2006
Beiträge: 1.795
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Hi Jost,
ein zeitgleiches WW dürfte schwer werden. Du bräuchtest dann eine relativ große Pumpe die den notwendigen Druck hat. Ich würde das nicht so konzipieren. Ggf. in kleinere Blöcke teilen. Bspw. jeweils 10 Becken zeitgleich. Dürfte auch besser sein wenn mal was dazwischen kommt. Sonst sind alle Becken leer und bleiben im schlimmsten Fall auch leer... LG Frank |
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#44 |
Händler/Züchter
Registriert seit: 06.08.2003
Ort: Kalkar
Beiträge: 724
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Moin Frank
klar, da geht kein kleines Pümpchen. Hab eine ziemlich gute (alte, noch alles aus Edelstahl, das war noch Qualität) Oase, die macht schon ordentlich Dampf (da kommt selbst aus meinem dünnen Schläuchlein aktuell schon so 10 l / min locker an, auch bei knapp 2 m Steighöhe). Gehen wir davon aus, dass diese Förderquote in dem neuen System (viel dickere Leitungen als bisher das Schläuchlein) bis zur Abzweigung zu den Becken, Prinzip Druckdose) erhalten bleibt (was ich eben überhaupt nicht einschätzen kann), dann sind das pro Stunde 600 l, also maximal 3 Stunden, dann wären die benötigten (s.o.) 1.500 l für einen einmaligen Wasserwechsel locker in den Becken. Also vor dem Kaffee am Samstag eben in die Halle, Ventil in der Hauptleitung auf, Pumpe anschalten und nach Frühstück und einer Runde Angeln gehen wieder kommen und WW ist fertig. So der Plan. Ob es funktioniert, I don't know Und vielleicht um Mißverständnissen vorzubeugen, es kann nur das Wasser abfließen, was vorher reingekommen ist, die Abläufe werden mit Bohrungen im Beckenrand (knapp unter Beckenoberkante) als reine Überläufe realisiert. |
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#45 |
L-Wels Gott
Registriert seit: 16.07.2006
Beiträge: 1.795
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Hi Jost,
ich denke sowas hat noch keiner gebaut bzw. den WW anders praktiziert wie oben beschrieben. Ich werde bei mir das Wasser jedes AQ nacheinander wechseln, allerdings mit einer vollautomatischen Steuerung. Letztenendes wirst du um einen Test nicht herrumkommen... Bedenke dabei, das alle Verbindunge und Rohre den gewaltigen Druck aushalten müssen. LG Frank |
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#46 |
Händler/Züchter
Registriert seit: 06.08.2003
Ort: Kalkar
Beiträge: 724
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Moin Frank
nun, so gewaltige Drücke sind das nicht. Ich habe eine USP 20, die liefert (theoretisch nach Leistungsdiagramm) bei einer Druckhöhe von 2 m etwa 35 l/min, sprich 2.100 l/h. Aber, dieser Wert geht bereits bei knapp 3,5 m Druckhöhe gegen 0, also sollten wir von einem maximalen Überdruck von etwa 1 bar ausgehen. Jede normale Hauswasserleitung hat mehr (ich glaube 4,5 bar). Ich habe mit einem Wasserbau-Ingenieur gesprochen und ihm das Projekt erklärt. Er war, obwohl dies sicher nicht sein Fachgebiet ist, einer ähnlichen Auffassung, das könnte funktionieren, aber man wird viel Zeit investieren müssen um das ganze gegeneinander zu regeln, sprich, alle Zulaufhähne müssen aufeinader abgestimmt werden.... Ich werde es mal so probieren.... Sandor? Du hattest eventuell noch Hinweise? |
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#47 |
L-Wels Gott
Registriert seit: 27.03.2005
Ort: Erie, CO USA
Beiträge: 1.273
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Moin Jost,
ja, jetzt wo Du es ansprichst.. Erinnere ich mich wieder! ![]() Wie ja schon janz kurz angesprochen: wenn Du verhindern willst, dass die Ringleitung jedesmal leer läuft (meine Erfahrung mit 4/6mm Zuleitungen ist, dass man dann jedesmal alles neu einstellen muss; ob das bei Dir dann auch so sein wird, wage ich nicht zu beurteilen, da Du ja anscheinend mit einer dickeren Zuleitung zu den Becken planst), würde es ausreichen, alle(!) Zuleitungen jeweils bis unter den Wasserspiegel zu führen. Eine einzige nicht ganz dichte oder über dem Wasserspiegel befindliche Zuleitung würde das Ganze aber Zunichte machen. Ob das notwendig ist oder nicht, ist im Voraus schwer zu beurteilen (finde ich). Mein Gefühl sagt mir, dass es nicht notwendig ist, da Dein Wasser ja sowieso vorher mit Sauerstoff in Berührung kommt, aber gleichzeitig fast vollständig ohne potentielle Nährstoffe ist, so dass Bakterienwachstum vermutlich gering sein wird. Bei Leitungs- oder Brunnenwasser würde das vielleicht anders aussehen. Zu bedenken ist gleichzeitig, dass das Gesamtvolumen vergleichsweise gering ist. Aber das käme auf einen Versuch an.. Extrem wichtig wäre allerdings, solltest Du die Zuleitungen unter den Wasserspiegel führen wollen, dass Du in der Hauptzuleitung an der Pumpe einen dicht schließenden Kugelhahn einbaust und denn IMMER zumachst, wenn die Pumpe nicht läuft. Ohne den würde Dir die Schwerkraft die Becken nämlich bis zu den Zuleitungen leersaugen.. Für die Druckverteilung in Deiner Ringleitung würde ich das Gleiche wie bei einer Luftleitung erwarten: solange Deine Pumpe nicht an der Kapazitätsgrenze läuft (also etwa die max. Förderleistung bringt, die Du dauernd abnimmst), sollte zumindest in einer Ringleitung der Druck gleichmäßig verteilt sein. Eine Druckdose wäre ne andere Geschichte. Wenn Deine Pumpe an der Kapazitätsgrenze läuft, dürftest Du Druckunterschiede an Stellen mit vielen Abgängen haben. Und dann noch eine kurze Anmerkung zum Druck: da würde ich mir überhaupt keine Sorgen machen, solange die Rohre ordentlich verklebt und Abgänge anständig eingedichtet bzw. ebenfalls verklebt sind. Die "üblichen" PVC-Teile sind, wenn meine Erinnerung mich nicht täuscht, PN40 und sogar die günstigeren Abwasserleitungen aus dem Baumarkt sind PN10, halten also mindestens 40 bzw. 10 bar aus. Gleichzeitig entsprechen 10m Wassersäule einem Druck von 1 bar, eine Pumpe mit einer max. Förderhöhe von 3,5m dürfte also einen Überdruck von 0,35 bar erzeugen können. Selbst wenn wir da noch Reibungsverluste bei der Ermittlung der max. Förderhöhe einrechnen, würde ich mit nicht mehr als 0,5 bar Überdruck rechnen. Und das ist, wie Du schon richtig erkannt hast, deutlich weniger als z.B. in einer handelsüblichen Wasserleitung (muss es auch, denn sonst gäb´s in einem dreistöckigen Haus oben kein frisches Wasser).. Gruß, Sandor
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"What gets us into trouble is not what we don´t know. It´s what we know for sure that just ain´t so." --Mark Twain |
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#48 |
Händler/Züchter
Registriert seit: 06.08.2003
Ort: Kalkar
Beiträge: 724
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Moin
so, kleines Update. Der Raum ist im Rohbau nun fast fertig, morgen kommt noch die letzte Wand mit Dämmung und OSB, das war's dann erstmal, so das Grobe. Als nächstes wird die gesamte Elektroinstallation verdrahtet, die Leitungen liegen ja alle in der Decke bzw. den Wänden. Ich hab mal ein paar neue Bilder gepostet, schaut mal am Ende https://www.nature2aqua.de/bau_neuer_aquarienraum.php Sandor, ich hab es tatsächlich noch geschafft Deinen Tip zu verwirklichen, die Zuleitung des Regenwassers (in der Regel ja kalt) wird nun durch das ganze Abwassersystem aus den Aquarien geleitet und wird dort hoffentlich einen Teil der Wärme aufnehmen, bin mal gespannt ob und wenn ja wieviel das an Wärmetausch entspricht. Ich werde dann mal messen, wenn alles installiert ist. Jetzt geht es dann an die Details der Luftleitungen, der Wasserleitungen im Raum, der Aquarien (ich werde das Gestellsystem von fisker nachbauen, hab auch schon ein Angebot für alle Becken, da mußte ich dann doch mal schlucken...) und der vielen Kleinigkeiten, die einen das Leben dann im Betrieb erleichtern sollen. Hab gerade eine nette Installationsidee für die Sicherheit gegen Überschwemmungen bekommen, also wie verhindert werden kann dass die Wasserproduktion aus der Unkehrosmose weitermacht oder die Pumpe im Regenwassertank weiterpumpt wenn der Tank voll ist. |
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#49 |
L-Wels Gott
Registriert seit: 27.03.2005
Ort: Erie, CO USA
Beiträge: 1.273
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Moin Jost,
..da bin ich mindestens ebenso gespannt wie Du.. ![]() Und wie das Ganze dann fertig aussieht, natürlich ebenso. Hast Du eigentlich vor, die Wände zu verputzen oder "wenigstens" anzumalen oder sollen die als OSB-Platten stehen bleiben? Ist in so einem separaten Raum wahrscheinlich nicht so wichtig, aber ich hatte immer höllisch Sorgen wegen hoher Luftfeuchtigkeit, die in Wände zieht. Du müsstest dann ja - wenn Du Deinen dritten Fischraum baust - nur das alte Holz rausreißen.. Sieht aus, als könnte ich demnächst auch mal anfangen, einen Fischraum zu bauen. Muss bloß noch kurz nach New Jersey umziehen und ein Haus kaufen.. ![]() Ich hoffe, ich kriege eine genauso gute Doku von dem Ganzen hin wie Du! Gruß, Sandor
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#50 |
Händler/Züchter
Registriert seit: 06.08.2003
Ort: Kalkar
Beiträge: 724
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Moin Sandor
wir können ja einen Schätz-Fred aufmachen, wie viele °C das kalte Regenwasser sich in dem Aquarienabwasser aufwärmt. Fakten zur Abschätzung: Fußbodenheizungsrohr 16/14 mm Durchflussgeschwindigkeit hoch (ich schätze etwa 5 l pro Minute) HT Abwasserrohr DN 50, Länge Kontakt etwa 6 m Ich fang mal an: Temperatur-Erhöhung um 2°C (Differenz Auslass-Einstrom) Die OSB Platten bleiben genauso wie sie sind. Zum einen liebe ich Holz und zum anderen könnte jede Farbe das ganze nur verschlimmbessern. Das wichtigste, die Oberfläche muss völlig diffusionsoffen sein, damit die Feuchtigkeit einfach durch die Wand durch kann, ohne jede Barriere. Das kenne ich von meinem Holzhaus. Ich habe in meinem aktuellen Raum eine Luftfeuchtigkeit von 80-90% (und das ist wie ein Hammer wenn Du reinkommst), und dies weil praktisch ohne jede Lüftung. Das ist grenzwertig, aber es gibt außer am Boden (miserable Dämmung des Holzbodens, Wasser von oben da keine Dichtschicht) keinerlei Verrottung des Holz. Dennoch, nun wird es eine Raumlüftung mit Wärmerückgewinnung geben, die die Luft im Minimum einmal pro Stunde im Raum austauscht. Schimmel entsteht dann, wenn hohe Luftfeuchtigkeit an einer Grenzfläche (Temperaturunterschiede) zum stehen kommt, das gibt es in meinem aktuelle Raum an einigen Stellen, aber richtig massiver Schimmel ist nicht sichtbar.... Ich hoffe ich kann solche Stellen in meinem neuen Raum vermeiden, wir werden sehen. Ja, ich finde die Doku sehr wichtig, da können doch schon ein parr Tips für jemanden drin sein, was man alles beachten sollte. Und wir werden sehen, ob und wenn ja wie sich so manches vorher theoretisierte in der Praxis bewährt. Ich werde es jedenfalls messen und aufschreiben. Hmmm, weg aus den Rockys in die Umgebung von NY? Beruflich bedingt? Herzliche Grüße Jost |
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