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| Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus |
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#29 | |
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Beiträge: n/a
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Zitat:
"weiche" Parameter...da denk ich, gibt es ein Problem. Denn da hab ich noch mehr Freiräume und Freiheitsgrade, da wird es noch schwieriger, Arten oder Gattungen abzutrennen. Ich persönlich habe auch Probleme, Tieren, die morphologisch gleich sind, aber aus verschienenen Lokalitäten stammen, in unterschiedliche Arten einzustufen. Vielleicht haben sie eine etwas unterschiedliche Färbung (was man den Spiritus-Exemplaren zum Beleg irgendwann nicht mehr ansieht), weshalb sie vielleicht eine unterschiedliche L-Nummer tragen.... Als gelernter Geologe / Paläontologe habe ich gar keine weichen Parameter (zum Glück brauch ich die in meinem Job auch nicht...), müßte also ausschließlich mit "harten" Parametern auskommen. Und hat es nicht auch Linee so defininiert ? Nun dient die Paläontologie ja teilweise auch zur Ermittlung der stammesgeschichtlichen Zurdnung. Und man schaftt es sehr gut, auch in der Palöontologie bis auf die Art herunter zu kommen (na gut, vielleicht nicht immer...). Das würde aber bedeuten, dass wir zwei verschiedene Nomenklatursysteme benutzen: einmal die fossilen, bei denen wir mangels Masse nur auf harte Fakten zurückgreifen können. Und einmal im rezenten, bei dem wir neben harten Fakten auch noch die "weichen" mit dazunehmen. Dürfen wir denn das, so zwei Systeme nebeneinander laufen zu lassen ? Was ist mit den "subrezenten", die wir sowohl fossil als auch rezent kennen ? Meine persönliche Meinung ist, dass das nicht geht. Vor allem macht es dass noch komplizierter und dürfte im schlimmsten Fall verschiedene "Schulen" hervorbringen. Eine "endgültige" Nomenklatur würde dadurch nur noch weiter nach hinten geschoben. |
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