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#1 | ||||||
BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
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Hi Jost
Zitat:
Oder jede andere Zahl. Zitat:
Jeder hat eine andere Filterleistung in seinem Becken, daher kann man keinen festen Wert vergeben. Aber am Ende muss jeder Filter auch mal gereinigt werden, dann werden die angesammelten Einheiten halt beim Filtersäubern entfernt. Auch der Bodengrund sammelt Stoffe an und braucht irgendwann eine Reinigung. Fazit: Alles was rein kommt, kommt in irgendeiner Form wieder raus. Zitat:
im Aquarium für den wichtigeren Wert mit einem großen Einfluss auf die Fische. Den könnte man eher mit einer Messung des Redoxpotentials erfassen. Mit der Länge der Standzeit des Filters wird dieser langsam zur "Keimschleuder". Zitat:
werden, sinkt der pH-Wert schneller ab. Wenn die Besatzdichte höher wird, sollte der Abfall des pH-Wertes gebremst werden. Ich denke mal, in deiner Anlage ist noch Luft nach oben (für den Besatz). Zitat:
So bewirken auch große Wasserwechsel keinen Temperaturabfall. Zitat:
Da werden je nach Besatz 5 - 10 % (täglich) Frischwasser zugefügt. Die Folge ist, dass die Wasserqualität konstanter bleibt. Dies ist merkbar eine Verbesserung beim Heranwachsen der Tiere. Die Becken mit permanentem Wasserwechsel bekommen aber trotz allem auch einen Wasserwechsel. Da ich viele Arten in mehreren Becken pflege, also mit und ohne Dauer-Wasserwechsel, stelle ich immer mal wieder fest, dass im Verhältnis mehr Gelege in Becken ohne Dauer-Wasserwechsel zu verbuchen sind. Dies wohlgemerkt auch bei der gleichen Welsart. Gruß Ralf
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#2 | ||||
Händler/Züchter
Registriert seit: 06.08.2003
Ort: Kalkar
Beiträge: 724
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Moin Ralf
Zitat:
Was das jetzt mit dem Filter zu tun hat ist mir ehrlich gesagt nicht ganz verständlich. Filter reinigen? Wenn man einen Filter reinigt dann entfernt man doch nur Bakterienbiomasse, was hat das mit den Belastungen hinsichtlich der Abbauprodukte der Bakterien zu tun? Ein Filter ist ein Reaktor der hochmolekulare Ausscheidungen der Fische in Ionen und Bakterienbiomasse (ok, auch die beinhalten anorganische Masse, so um die 1% AFTG) umwandelt. Man spült beim Filter reinigen allenfalls eben diese (akkumulierte) Bakterienbiomasse raus. Die Leitfähigkeit ist deshalb ein gutes Maß weil sie integrativ die Ionen darstellt. Und wenn dieser kumulative Parameter nach dem WW den gleichen Wert hat wie nach dem letzten WW, dann habe ich exakt die Menge an Abbauprodukten entfernt die zwischen zwei WW in dem Becken entstanden/dazugegeben worden ist. Zitat:
Bakterienbiomasse mit Redox zu messen? Hmmm, interessanter Ansatz, höre ich zum ersten Mal. Wie soll das gehen? Zitat:
Kannst Du da Unterschiede zwischen Arten sehen, und ich meine jetzt ausdrücklich nicht nur Welse? Du hast ja auch noch jede Menge andere. Über den Effekt eines großen WW mit Absenken der Temperatur auf das Ablaichen wollte ich hier eigentlich nicht hinaus, da ja auch mein Wechselwasser temperiert ist. Das müßte ich dann (wenn ich das will oder brauche) mit zwei großen WW (bei dem beim zweiten das Wasser noch nicht wieder auf Temperatur ist) bewerkstelligen. Zitat:
Wer hat da Erfahrungen? |
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#3 | |
BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
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Hi Jost
Zitat:
https://www.conrad.de/de/greisinger-...rd-102959.html Gruß Ralf
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#4 | |
BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
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Hi Jost
Zitat:
Da ist es eher das raschere Wachsen. Ines hatte lange ihre Barsche, zum größten Teil Malawis. Denen war das aber ganz gleich, ob nun mit oder ohne Automatik. Da ich Skalare in Würfeln als Paare halte, kann ich da auch nichts weiter sagen, da alle 50x50x50 Würfel ohne Automatik sind. Zwergbuntbarsche (Afrika) vermehrten sich in Automatikbecken besser. Bei den südamerikanischen Zwergbuntbarschen schienen die ohne Automatik besser zu sein. Aber bei meinen Becken mit dem Frischwasserzulauf mache ich zusätzlich immer auch einen großen Wasserwechsel ca. alla 3 Wochen. Gruß Ralf
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#5 | |
Händler/Züchter
Registriert seit: 06.08.2003
Ort: Kalkar
Beiträge: 724
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Zitat:
meine Frage war "Bakterienbiomasse mit Redox zu messen? " Es ist schon erstaunlich, was alles für ein Mist im INet steht. Aber bitte, jedem das Seine. |
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#6 |
Welspapa
Registriert seit: 17.05.2012
Ort: 33142 Büren
Beiträge: 144
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Hallo
ich bin von Beruf Umwelttechniker und habe ursprünglich mal Ver-und Entsorger auf einer Kläranlage gelernt und da auch meine Erfahrungen in Bezug auf Biologische Wasserreinigung gesammelt....
Also ich würde es als logisch ansehen dass der pH sinkt weil dort evtl durch Futter eingebrachter Ammoniumsticksoff durch Nitrifikation zu Nitrat aufoxidiert wird. Eine Nitrifikation erfolgt unter Zugabe von Sauerstoff, als Nebeneffekt sinkt der pH-Wert. Meiner Meinung nach müsste man dem durch anaerobische Filterbereiche, z.B. durch große Biofilter mit Siporax oder ähnlichen Materialien gut entgegenwirken können, wenn da dann nämlich eine Denitrifikation stattfindet. Eine Denitrifikation findet in anaeroben Milieu statt, es wird der gebundene Sauerstoff des Nitrats von den Mikroorganismen "abgeknabbert".... Sprich: Aus Kohlenstoff und Nitrat werden CO2 und elementarer Stickstoff N2 der dann als Gas in die Atmosphäre entweicht. Bei diesem Abbauvorgang steigt dann als nebeneffekt der pH-Wert. Ob das allerdings in kleinem Maßstab auch 1:1 im Aquariumfilter dahingehend so funktioniert dass der pH-Wert stabil bleibt müsste man mal ausprobieren, bzw. durch Messungen belegen. Ich glaub ich werde nach meinem Urlaub mal täglich den ph-Wert in der Firma messen und mal schauen ob dem so ist. Theoretisch sollte es jedenfalls so sein. ![]() Sollte im Becken Kohlensäure entstehen, so müsste die theoretisch durch starke Belüftung aus dem Wasser ausgetrieben werden... Gruß Alex |
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