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Alt 02.04.2013, 21:59   #1
lena
L-Wels
 
Benutzerbild von lena
 
Registriert seit: 15.01.2005
Ort: 27612 Stotel
Beiträge: 223
L183 Nachwuchs - Ab wann ins Nachwuchsbecken?

Hallo,

ich habe am Dienstag meine Gruppe L183 zu meinem einsamen Weibchen bekommen und traute meinen Augen kaum, als ich bei einem der Männchen gestern nach nichteinmal einer Woche in meinem Aquarium ein Gelege entdeckt habe.
Ich habe vor einiger Zeit etwas umstrukturiert und habe nun keine Einhängekästen mehr, sondern das große Gesellschaftsbecken mit den Elterntieren, und ein 60l Becken als Aufzuchtbecken für meine Jungtiere (L183 und L134 zusammen).
Nun ist dies der erste Nachwuchs, der nicht zuerst in einen Einhängekasten umziehen soll, sondern direkt ins Aufzuchtbecken einziehen soll. Können Die Jungtiere schon mit Dottersack umziehen, oder sollte ich warten, bis der Dottersack komplett weg ist und die Jungen dann erst aus der Höhle holen? Mal vorrausgesetzt, dass das Männchen die Jungen auch durchbringt...
In die Einhängekästen habe ich immer schon mit Dottersack umgesetzt. Die jungen L183, die mit im Becken sind, sind 5-7 cm groß, die jungen l134 etwa 3 cm.

Viele Grüße
Lena
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Alt 03.04.2013, 11:00   #2
Bummipo
L-Wels
 
Benutzerbild von Bummipo
 
Registriert seit: 25.02.2011
Ort: 66424 / 72770
Beiträge: 293
Hallo Lena,

vielleicht gehts nur mir so, aber das ist alles bissl durchnander geschrieben.

Zwischen EHK (selbe Wasser) und Aufzuchtbecken (anderes Wasser) gibts mehrere Unterschiede.

Das allgemeine Problem bei ECHTEN L183 ist, dass die Gelege fast nur in bestimmten Wasserwerten durchkommen. Diese Wasserwerte kommen leider fast nirgends aus der Leitung. Setzt man diese Jungtiere aus dem gepantschtem Wasser zu früh in normales Wasser um, kann es Probleme geben. Alles unter 3cm sind da Risikopatienten.

Wie sind die Wasserwerte im Gesellschaftsbecken / Aufzuchtbecken? Gleiches Wasser?

Falls es das gleiche Wasser sein sollte, könnte man das Umsetzen MIT HÖHLE (und somit auch dem Mann, der ja die Höhle meist nicht verlassen will) wagen (natürlich trotzdem mit umgewöhnen). Wäre mir aber zu riskant (auch für den Mann), da Wasser in unterschiedlichen Becken immer Unterschiede aufweist. Auch nicht messbare. Dann lieber im Gesellschaftsbecken erstmal 3cm erreichen lassen. Die sind, was Futter angeht, nicht so problematisch, dass man EHK / Aufzuchtbecken machen muss.

LG
Markus
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Alt 03.04.2013, 16:22   #3
lena
L-Wels
 
Benutzerbild von lena
 
Registriert seit: 15.01.2005
Ort: 27612 Stotel
Beiträge: 223
Hallo,
Danke für deine Antwort. In beiden Becken ist das gleiche Wasser aus der Leitung. Wir haben Glück, dass hier recht weiches Wasser mit relativ neutralem pH-Wert aus der Leitung kommt. Im großen Becken habe ich noch eine CO2 Anlage, die natürlich den pH-Wert noch etwas senkt.
Im Becken mit aufwachsen lassen ist schlecht. Es handelt sich dabei um ein Gesellschaftsbecken mit 390l. Erstmal kann man die Kleinen da später recht schlecht raus fangen, und dann ist mir vor mehreren Monaten, als ich noch mein altes L183 Männchen hatte mal eine Gruppe kleiner Welse entwischt, von denen sehe ich keinen einzigen mehr. Ich befuerchte die sind als Snack für meine Fadenfische geaendet.
Von mehreren L134 Gelegen sehe ich noch gelegentlich 2 Jungtiere. Ich denke die Option scheidet aus :-)
Ich habe bisher auch nicht die Erfahrung gemacht, dass die kleinen L183 empfindlich sind, und ja, ich denke es sind echte L183.
Mit dem Maennchen umsetzen finde ich schwierig. Der muss dann ja kurze Zeit später wieder zurück-umgewoehnt werden.
Viele Grüße
Lena
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Alt 10.04.2013, 20:26   #4
lena
L-Wels
 
Benutzerbild von lena
 
Registriert seit: 15.01.2005
Ort: 27612 Stotel
Beiträge: 223
Hallo,
Ich habe es gestern gewagt, die Kleinen ohne Einhaengekasten gleich ins Aufzuchtbecken umzusetzen. Habe heute nur einen von ca. 50 kleinen Welsen gesehen, aber da das Becken bepflanzt und mit Röhren und Holz ausgestattet ist, mache ich mir da noch keine all zu großen Gedanken.
Bin sehr gespannt, ob die Kleinen so durchkommen.
Gruß
Lena
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