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Einrichtung von Welsbecken Tipps und Tricks zur Einrichtung von Welsbecken, von der Bepflanzung über den Bodengrund bis hin zur richtigen Technik. |
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#1 |
L-Wels
Registriert seit: 17.12.2008
Beiträge: 347
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Hi,
danke für die vielen Infos. Stimmt, eine ausgiebige Planung vereinfacht später vieles. Das ist mittlerweile mein 6 Becken und noch immer sehe ich Verbesserungsbedarf. Ich denke, dass mir das Prinzip des Extra - Filterbeckens jetzt klar ist. Ich plane einfach das Filterbecken so groß, dass eine bestimmte Menge des Aquariums noch reinpasst. Angenommen 3 cm, dann müsste der Ablauf 3 cm unter der Wasseroberfläche im Aquarium sein. Gleichzeitig müsste ich auch das Aquarium noch mit einer Reserve auslegen, dass im Falle einer Verstopfung des Überlaufes das Aquarium nicht überläuft. Das Ganze ist schon recht komplex, insofern ich automatisieren will. Ich würde auf jeden Fall beide Becken geschlossen betreiben. Und versuchen das Filterbecken im Schrank sehr hoch zu stellen, damit man dort auch ordentlich Wasser und Dreck absaugen kann. Was mir auch noch problematisch erscheint: Über die Zeit setzen sich die Filter ja zu. Ich kenne es sehr gut von meinen Kammerinnenfiltern. Das bedeuted aber nun, dass weniger Wasser nach oben kommt, die gleiche Menge aber abläuft. Ergo hat man ja eine Schwankung des Wasserstandes im Aquarium. Ich weiß aber gerade nicht, ob sich der Aufwand der Extra - Filterbecken lohnt. Ist ein handelsüblicher Außenfilter nicht die sicherere und einfachere Lösung?
__________________
MFG, Firewriter46 Enrico |
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#2 | |
L-Wels Gott
Registriert seit: 17.06.2006
Beiträge: 1.147
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Hi,
Zitat:
Aber so wie du das beschreibst Enrico, hast du das Prinzip eines Überlaufs mit Filterbecken noch nicht richtig verstanden. Der Wasserstand im Aquarium schwankt nicht. Wenn weniger Wasser nach oben kommt, dann läuft auch weniger Wasser ab. Der Überlauf ist nicht unter Wasser. Der Überlauf ist genau an der Kante des gewünschten Wasserstandes. Das man ein wenig weiter oben evtl. noch einen Notüberlauf hat, das ist eine andere Geschichte. Was meine Vorredner da geredet haben von wegen 5 oder 3cm unter dem Wasserstand (hier war die Beckenoberkante gemeint?) bohren ist höchst verwirrend (da der Ablauf wie zuvor geschildert, nicht unter Wasser ist und den Wasserstand bestimmt). Mal ein rein hypothetisches Beispiel: Angenommen du hast ein 60 cm hohes Becken. Der Wasserstand soll nicht mehr als ca. 55 cm betragen. Dann zeichnest du 550 mm - 10 mm (Glasstärke Bodenscheibe) + 12,5 mm (bei z.B. gewünschter 25´er Bohrung, diese muss natürlich ausreichen um die geförderte Wassermenge abzutransportieren) = 552,5 mm. Hier machst du einen Punkt und bohrst dein Loch von 25 mm Durchmesser. Etwas versetzt folgt dann der Notablauf (dieser geht auch wieder ins Filterbecken und dient nur der Sicherheit, falls der erste Ablauf mal verstopft sein sollte). Wie voll das Filterbecken ist spielt erstmal keine Rolle solange: a) die Filtermedien noch umspült werden, b) die Pumpe noch Wasser ansaugen kann (was quasi Punkt a mit einschließt). Viele Grüße Ben
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