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Lebensräume der Welse Alles zu den Lebensräumen unserer Welse. Wasserwerte, Beckengrößen, Besatzfragen, etc.
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Alt 15.03.2008, 23:12   #1
stephan_rlp
L-Wels
 
Benutzerbild von stephan_rlp
 
Registriert seit: 11.12.2005
Ort: Raum Koblenz
Beiträge: 479
Hallo Beate,

ich halte Celestichthys margaritatus (ist mittlerweile auch eine alte Bezeichnung; die Tiere wurden mittlerweile als Danio´s eingruppiert) in 3 Becken.

Im Biotop in Myanmar sind die Temperaturen max. 24°C. Allein aus dem grund würde ich die Tiere nicht zusammen bein den L46 halten. 28-30°C sind da nach meiner Erfahrung zu hoch.

Desweiteren brauchen die Danio´s unbedingt viele Versteckmöglichkeiten in Form von Pflanzen. Ob da in einem L46 Becken realisiert werden kann ist auch die Frage.
stephan_rlp ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.03.2008, 23:26   #2
babywelsi
Wels
 
Benutzerbild von babywelsi
 
Registriert seit: 21.06.2006
Ort: Würselen
Beiträge: 82
Hallo Stephan

Also zu den Temperaturen habe ich gelesen dass sie auch bis 30 Grad gehalten werden können. Die Zebras sollen sowieso nur bis 29 Grad Wassertemperatur bekommen. Und die Pflanzen (Amazonas, Echinodorus, Hornkraut kiloweise und Cabomba) wachsen wie die Seuche.
Das Becken ist mit Garnelen Grümmer Sand eingerichtet und an jeder Pflanze sÃ*nd Lateritkugeln.
Also ich denke Versteckmöglichkeiten sind genügend vorhanden, aber können sie den L46-Nachwuchs (sollte sich mal welcher einstellen) gefährlich werden, und was ist mit der Strömung?

Grüsse Beate
babywelsi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.03.2008, 11:10   #3
Sunshine
L-Wels King
 
Benutzerbild von Sunshine
 
Registriert seit: 07.12.2004
Ort: Feldkirchen bei M
Beiträge: 565
Hallo zusammen,

ich würde die Celestichthys margaritatus auch nicht bei mehr als 28°C halten.

Zitat:
Zitat von babywelsi
Die Zebras sollen sowieso nur bis 29 Grad Wassertemperatur bekommen.
Das ist ja interessant, wer sagt denn so etwas? Soviel ich mitbekommen habe, sind die Temperaturen des Rio Xingu das ganze Jahr über 30°C. Sind meine Informationen hierzu falsch?
__________________
Grüße

Adrian
Sunshine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.03.2008, 11:41   #4
Karsten S.
Moderator
 
Benutzerbild von Karsten S.
 
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.401
Hi,

ich denke mal, es war so gemeint:

"Die Zebras sollen sowieso bei mir nur bis 29 Grad Wassertemperatur bekommen."

Ob das Wasser im Xingú das ganze Jahr über 30° hat, wüsste ich jetzt nicht, kann aber gut sein. Am Ende der Trockenzeit hat's auf jeden Fall teilweise deutlich über 30° (WA: 32° und im Flachwasser 35°). Wobei die L46 sich vermutlich nicht ins Flachwasser verirren...

Gruß,
Karsten
__________________

Karsten S. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.03.2008, 12:32   #5
Sunshine
L-Wels King
 
Benutzerbild von Sunshine
 
Registriert seit: 07.12.2004
Ort: Feldkirchen bei M
Beiträge: 565
Hallo Karsten,

ach so, wenn sie das so gemeint hat, ist ja alles klar.
Laut I.S. hat der Rio Xingu eine Temp. von fast immer über 30°C und kommen bis zu einer Tiefe von 6m vor - ist nur die Frage, wie ist Flachwasser definiert .
Nur Kaktuswelse kommen in tieferen Gebieten vor. Ich hoffe, dass ich da nix falsches sage und das damals richtig verstanden habe.


Zurück zum Thema:
Ich denke, dass zu hohe Temperaturen den Tieren nicht wirklich gut tun und dass dadurch die Lebenserwartung sinkt.
__________________
Grüße

Adrian
Sunshine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.03.2008, 14:17   #6
babywelsi
Wels
 
Benutzerbild von babywelsi
 
Registriert seit: 21.06.2006
Ort: Würselen
Beiträge: 82
Hallo

Na ja, wenn Ihr alle meint, das sich die Microrasboras bei solchen Temperaturen nicht mehr wohl fühlen, dann muss ich mir eine andere klein bleibende Fischart aussuchen die bei den L46ern schwimmen können.
Gibt es denn klein bleibende Schwarmfische, die man problemlos bei den Zebras halten kann und die nicht den Jungfischen gefährlich weden können.
Oder haben die meisten von Euch wirklich nur die Zuchttiere im Becken??
Meine L134 leben ja in einem Gesellschaftsbecken und da muss ich ständig aufpassen, ob ein Gelege vorhanden ist oder nicht.
Bei den Zebras wollte ich es mal ganz locker und ohne ständige Höhlenkontrolle angehen.
Es soll einfach nicht die Gefahr bestehen, dass eventuellem Nachwuchs etwas passiert, aber trotzdem etwas schwimmendes zu sehen sein

Liebe Grüsse Beate
babywelsi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.03.2008, 14:28   #7
JayJay
L-Wels
 
Benutzerbild von JayJay
 
Registriert seit: 16.04.2003
Beiträge: 274
Hallo Adrian


Zitat:
Zitat von Sunshine Beitrag anzeigen
Nur Kaktuswelse kommen in tieferen Gebieten vor. Ich hoffe, dass ich da nix falsches sage und das damals richtig verstanden habe.
Denke mal das du mit dieser Aussage falsch liegst / falsch verstanden hast.
I.S. hat in seinem Bericht über den L66 ( Datz 2/2001 Seite 35)geschrieben, dass der L66 schon bis in Tiefen von 35m gefunden wurde.



Gruß Olaf
__________________
Denken ist die härteste Arbeit die es gibt. Deshalb beschäftigen sich so wenige Menschen damit.
JayJay ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.03.2008, 08:58   #8
JayJay
L-Wels
 
Benutzerbild von JayJay
 
Registriert seit: 16.04.2003
Beiträge: 274
Hallo Adrian

Klar können wir uns da falsch verstanden haben.
Ich bezog mich mit dem Hinweis, das L66 schon in Tiefen von 35m gefunden wurden auch nur auf disen Satz:

Zitat:
Zitat von Sunshine Beitrag anzeigen

Nur Kaktuswelse kommen in tieferen Gebieten vor. Ich hoffe, dass ich da nix falsches sage und das damals richtig verstanden habe.
Ob die L66 dauerhaft in solchen Tiefen leben kann ich dir aber auch nicht sagen. In der Datz schreibt I.S., dass der L66 am häufigsten in Wassertiefen von 5-10m auf abgestorbenem Holz gefunden wird.

Ist wieder mal ein Beispiel dafür, wie man eine Diskussion heraufbeschwören kann wenn jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird.


Aber zu deiner Frage über die Definition von Flachwasser:

Es gibt keine abschließende Definition, aus der hervorgeht welche Wassertiefen das Flachwasser hat.
Je nach Ansicht können es Wassertiefen bis 2m sein, z.B. bei Personen die sich mit den Bewuchs eines Gewässers beschäftigen.
Es kann sich aber auch um Wassertiefen bis 200m handeln (Flachwassergebiete rund um den Kontinentalsockel).

Da es bei uns aber um Tiere aus einem Flußsystem handelt würde ich aus meiner Sicht eher zur ersten Version
tendieren.



Gruß Olaf
__________________
Denken ist die härteste Arbeit die es gibt. Deshalb beschäftigen sich so wenige Menschen damit.

Geändert von JayJay (17.03.2008 um 09:01 Uhr).
JayJay ist offline   Mit Zitat antworten
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