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Zucht Zucht von Welsen. Beachtet auch die Zuchtberichte in der Datenbank. |
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#41 | |
Wels-Punk
Registriert seit: 25.02.2003
Beiträge: 1.757
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Hallo,
Zitat:
Sturisoma sp. kann man ebensogut zu "Mopsköpfen" heranwachsen lassen wie H.zebra und ebenso umgekehrt, man muss nur die 'richtige' Methode anwenden. viele Grüße Norman
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www.loricariinae.com |
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#42 | |
L-Wels King
Registriert seit: 22.08.2003
Ort: Buchs SG, Schweiz
Beiträge: 563
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Hi Norman
Zitat:
![]() Könnte man dann auch folgendes konkludieren/summieren: Deformation (mopsköpfigkeit, kaputte Flossen etc) ist nicht eine genetische Veranlagung - sondern wie du sagst: eine erbliche Intoleranz gegen falsche Aufzuchtbedingungen. Bestens bekannt für verschiedene Gattungen unter das Prädikat "empfindlichkeit". Und typisch hat jede Gattung seine Favoritdeformation. Für H. zebra ist es dann halt Mopsköpfigkeit. ....................... Erbliche Intoleranz gegen Pflegefehler ...... interessant ![]() Anders ausgedrückt: Gattungsspezifische Empfindlichkeit? Gegen Pflegefehler ![]() Oder bin ich zu frech in meine persönliche Interpretation? *smile* Viele Grüsse Line |
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#43 | |
Senior-Super-Duper-L-Wels King
Registriert seit: 27.09.2004
Ort: Muri / Schweiz
Beiträge: 2.448
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Salü
Zitat:
![]() Es ist so, dass es diesbezüglich eine Arbeit gibt, in der im selben Becken(verschiedene Becken a 2 Gruppen) mit Unterteilung einerseits hochwertiges Futter gibt, anderseitz (andere Seite) Wasserflöhe und anderes mit geringerem Nährwert, dan kreutzwise umgekehrt usw..diese Arbeit und Versuche laufen nun seit 1,5 Jahren und die bisherigen Erkenntnisse... aber lassen wir dass, ihr könnt ja auf die vertige Arbeit warten und bis dahin weiter streiten obs nun vererbbar oder wegen Pilzbelag oder doch das Nitrat...oder.. lg Udo
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wer Schreipfehler findet, darf sie behalten ![]() Welse.ch , Die Harnischwels Zuchtdatenbank abwesend bis Dienstag |
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#44 | |
Beiträge: n/a
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Zitat:
wohl eher artspezifische Empfindlichkeit. Danke Norman für deine Klarstellung. Jetzt mal nachbohrend. Die Empfindlichkeit ist dann allerdings von Art zu Art verschieden. Ich will es mal so sagen. Meine L 129 sind wesentlich toleranter als meine Hypancistrus sp (gekauft als L 287). Die vermehren sich im gleichen Becken (ohne Hybridisierung übrigends) unter gleichen Bedingungen. Die Beobachtung. L 129 toleriert Unsauberkeit deutlich mehr als die anderen, wobei bei beiden Tieren keine Mopsköpfe auftauchen sondern lediglich das Wachstum mancher Tiere gehemmt ist. zu Udo: Deine Theorie mit dem Futter ist vollkommen richtig und durch Erfahrung gestützt. Wer will kann das dann auch wissenschaftlich beweisen. Bei Hypancistrus kann ich beobachten, dass die ersten Gelege der Saison deutlich stärkere Frischlinge erzeugt, als die folgenden (die aber größere Gelege sind). So ähnlich zeigt sich das aber bei einer ganzen Reihe von Eierlegenden. Scheinbar wird der zweite Laichansatz schlechter mit Energie versorgt, als der Erste. Überhaupt ist Futter (Zeitpunkt, Futtermittel, Menge) und die damit einhergehenden Hygienebedingungen (Reste) einen ganz eigenen Thread wert. Felix |
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#45 | |
Wels-Punk
Registriert seit: 25.02.2003
Beiträge: 1.757
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Hallo Line,
Zitat:
Hallo Felix, Es gibt Kriterien der Empfindlichkeit welche für eine ganze Gattung, ja gar eine ganze Gattungsgruppe zutreffen, doch spezieller sollte man schon die einzelne Art im Vergleich zu einer anderen betrachten. viele Grüße Norman
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www.loricariinae.com |
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#46 |
Motzerator
Registriert seit: 11.01.2003
Ort: Bremen
Beiträge: 1.479
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So, ich schmeiss auch noch mal was in die Diskussion....
Wenn dieser Defekt durch Haltungsfehler hervorgerufen werden kann, sogar zu späteren Zeitpunkten aus einer Brut "normaler" L46 (wenn ich das richtig verstanden habe) dann kommt mir gerade spontan auch ein Virus als mögliche Ursache in den Kopf. Latent vorhanden, bricht bei unzureichenden Haltungsbedingungen aus... Hat das schon mal jemand untersucht, oder ist das total abwegig? Gruß, Rolo P.S. Wenn ich mir einige Beiträge anschaue, wie z.B. gleich zu Beginn von Sandor mit einer unglaublich überheblichen Arroganz auf die interessanten, vernünftig formulierten und ausführlich geschilderten persönlichen Beobachtungen von Claudia "eingeprügelt" wird, dann frage ich mich mal wieder, ob die Moderatoren einfach nur schlafen, oder ob sie zu viel Zeit mit internen Streitereien und Datenbanken verbringen, als dass sie noch Zeit hätten, sich um die Wesentlichen Dinge zu kümmern. Ich jedenfalls hätte Sandor hierfür mindestens eine gelbe Karte oder 1 Woche "Nachdenkzeit" verpasst. Ich find's einfach unglaublich....
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------------------------------------------------------------ www.B-A-R-S-C-H.net Bremer Aquarien-Runde für Südamerikanische Cichliden und Harnischwelse ------------------------------------------------------------ |
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#47 |
Welspapa
Registriert seit: 07.10.2006
Beiträge: 166
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Auch ich finde alle Erfahrungen und Meinungen hier sehr interessant.
Und wenn mich auch vieles überzeugt, glaube ich noch immer an die genetische Disposition (ob nun richtig oder nicht ![]() Wie schon erwähnt, beschäftige ich mich seit vielen Jahren ein klein bisschen mit Genetik (allerdings nur als Halbwissenschaftler, wenn überhaupt ![]() Hunde und Welse kann man vielleicht nicht wirklich vergleichen, aber wenn man verschiedene "Erkrankungen" bei Hunden nimmt, dann könnte man das ebenso auf die Welse ableiten. Eben z.B. polygene Erbvorgänge. Nur mal das Beispiel HD benannt: je nach Ausprägung gibt es Tiere, die sehr schwer und auf den ersten Blick und stark eingeschränkt erkrankt sind. Ebenfalls gibt es Tiere, denen man nichts anmerkt und das (und jetzt kommt das Entscheidende) unter optimalen Pflegebedingungen auch nie anmerken wird. Dieselben Tiere jedoch unter schlechten Pflegebedingungen, zeigen das Krankheitsbild. In beiden Fällen liegt jedoch die genetische Disposition zugrunde. Hier spielt auch noch eine Rolle, daß nicht alle Tiere eines Wurfes in gleicher Stärke und Anfälligkeit betroffen sind. So hat es den Anschein, daß nur ein Teil der Tiere eines Wurfes betroffen sind. Und es kann tatsächlich auch nur ein Teil eines Wurfes betroffen sein. Und auch hier treten Schwankungen über den Schweregrad auf. Wie gesagt, nur meine Gedanken .... |
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#48 | |
Wels
Registriert seit: 16.04.2003
Beiträge: 76
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Hallo ,
Hallo Jost, Zitat:
(Z.B ja auch Bakterien) (Will ja keine Werbung machen,aber die war es,NFP Premium.) als normale Aktivkohle die ja auch schnell "durch"ist. BZW.man merkt ja gar nicht wenn die Kohle die Schadstoffe vielleicht wieder ab gibt. Hallo Rolo, das mit dem Virus oder mit einer Bakteriellen Infektion ist vielleicht auch gar nicht so abwegig....ich habe mal einen Beitrag gelesen über Mopsköpfigkeit bei Forellen wars glaube ich(bin mir nicht mehr sicher) durch eine Bakterielle Infektion.Weiß aber nicht mehr wo ich den Artikel gelesen habe... gruß Claudia |
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#49 |
Jungwels
Registriert seit: 10.09.2007
Beiträge: 42
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Hallo, ich hab da auch mal ne Frage zum Thema Mopsköpfigkeit. Einer meiner neu erworbenen L-47 scheint mir auch ein Mopskopf zu sein, falls ich mal bei der Fütterung ein ordentliches Foto machen kann, stelle ich es ein. Ist Mopsköpfigkeit eventuell auch schon von anderen bei L-47 beobachtet worden?
Gruß Falk |
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#50 |
Beiträge: n/a
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Hallo
Wollte mal fragen,wie war das früher als es nur Wildfänge gab, waren da bei den Importe auch manchmal Mopsköpfe bei den Zebras dabei oder nie ?? Gruß Martin |
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