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Ernährung der Fische Wie füttere ich meine Welse und Beifische richtig? |
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#1 |
L-Wels
Registriert seit: 27.02.2006
Ort: im hohen Norden
Beiträge: 337
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Moin
gab es nicht sogar mal ein Angebot, frisch geschlüpfte Nauplien als Frostfutter zu erwerben ? Das hatte ich mir mal überlegt...nur war für eine "Schokolade" plus Porto zum probieren...naja, da im Moment eh viel bei mir "schläft", hab ich's gelassen.... Denke aber, damit wäre das Absinken und das Geblubber für viele Welshalter gelöst...auf recht einafche Weise.
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Beste Grüße Jörn ![]() |
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#2 |
Senior-Super-Duper-L-Wels King
Registriert seit: 27.09.2004
Ort: Muri / Schweiz
Beiträge: 2.448
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Salü
wenn selber Frostfutter herstellen dan bestimmt nicht in der 1L oder 3 L Flasche. Da will ich ein 100L Fass umbauen und als Artemiaflasche verwenden oder mindestens so eine ![]() lg Udo
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wer Schreipfehler findet, darf sie behalten ![]() Welse.ch , Die Harnischwels Zuchtdatenbank abwesend bis Dienstag |
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#3 | |||||
Senior-Super-Duper-L-Wels King
Registriert seit: 27.09.2004
Ort: Muri / Schweiz
Beiträge: 2.448
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Salü
Zitat:
Zitat:
Ausserdem, ob nun das aufgezeigte Beispiel oder ein anderes, auch bei den Mini Hyps im 40L becken verschwinden die meisten nauplien im HMF. Zitat:
Zitat:
Zitat:
![]() Irgendwie erinnert mich die Diskusion an meinen ex_Chef, der sagte auch "wir machen dies schon seit 25 Jahren so" und wollte nichst dazu lernen und dan machten wir es eben noch 3 jahre länger kompliziert. Angenommen die Nauplien verlieren durchs abtöten und schneller gefressen werden weniger Nährstoffe als die lebenden die ewig kreisen und auch erst dan gefressen werden wenn sie tot sind oder zufällig an der Bodenscheibe oder in einer Ecke hängen. Dan seh ich nur eine absurde Idee, nähmlich Deine => nichts "neues/anderes" abgucken zu wollen. Alles nur dann wenn ==> Angenommen die Nauplien verlieren durchs abtöten und schneller gefressen werden wenig(er) Nährstoffe . lg Udo
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wer Schreipfehler findet, darf sie behalten ![]() Welse.ch , Die Harnischwels Zuchtdatenbank abwesend bis Dienstag |
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#4 |
Wels-Punk
Registriert seit: 25.02.2003
Beiträge: 1.757
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Hallo Udo,
Artemia-Nauplien sind Filtrierer. Sie nehmen alles auf was sie bekommen. Der Fantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt, was man zuführen kann. Beliebt sind vor allem Algen zum boostern. viele Grüße Norman
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www.loricariinae.com |
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#5 |
L-Wels King
Registriert seit: 03.04.2003
Beiträge: 1.014
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Hi,
du könntest auch die Strömung zur Fütterung abschalten, dann sinken schon Artemien zu Boden. Allerdings darf man nicht vergessen den Filter wieder anzuwerfen. Gruß, Mathias |
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#6 |
L-Wels
Registriert seit: 28.06.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 212
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Hallo
Nur mal so eine Idee. ![]() Vieleicht reicht ja der Strom einer 9Volt Batterie um die Tierchen zu töten bzw. um diese zu betäuben,damit sie absinken. Da ist dann kein Vitamin oder anderer Verlust. In der Fischindustrie werden die Tiere ja auch mit Strom getötet. gruss Frank |
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#7 |
Ich glotz TV!
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
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Mahlzeit!
Prinzipiell wären dekapsulierte frisch geschlüpften Artemia (was den Nährwert angeht) vorzuziehen. Nun isses aber genau so, wie's Cory02 geschrieben hat. Erstens mal werden häufig nicht mehr schlupffähige (und daher schon irgendwie geschädigte, alte etc.pp.) Artemia-Cysten zum Dekapsulieren hergenommen, zweitens mal kann man beim Dekapsulierungsprozess auch viel falsch machen (viel Chemie beteiligt), und drittens mal ist die übliche Aufbewahrung von dekapsulierten Artemia-Cysten auch alles andere als optimal. Das kannste schon einfach dadurch testen, dass Du frisch (und richtig) dekapsulierte Artemia-Cysten auch "erbrüten" kannst (einfach in Salzwasser), dann haste nach kurzer Zeit lebende Artemia. Mit dem allermeisten dekapsulierten Schrott aus dem (Internet-)Handel funktioniert das nicht, die sind einfach "schlecht". Und/oder dekapsulierte Artemia werden oft nicht von den erwiesenermaßen guten (was das Nährstoffprofil angeht) Artemia fransiscana gemacht (die aus der Bucht von San Francisco und aus dem Great Salt Lake), sondern von anderen Artemia-Arten oder Unterarten (aus Kasachstan, China, und was weiß ich woher sonst noch). Zum Anreichern/Boostern: Das macht natürlich erst Sinn, wenn die Viecher auch was aufnehmen. Und das tun sie während der ersten 8 Stunden oder so nach dem Schlupf schon mal nicht. Das wäre ungefähr so, wie wenn du Wels-Dottersacklarven füttern wolltest. Zum Nährwertverlust lebender, rumpaddelnder Artemia versus abgetöteter und im Becken rumtreibender: zu ersterem hab ich irgendwo was mit genauen Angaben rumliegen (müsst ich dann rauskramen), zum Zweiten hab' ich mal in einem Buch was gelesen (vielleicht Bremer: "Zierfische gesund ernähren"??) Und wenn Du sie unbedingt wirklich erst zum Schlupf bringen willst und anschließend abtöten willst, dann nicht durch Brühen, Trocknen oder solchen Käse. Strom müsste gehen, oder du nimmst wenig Wasser, Eiswürfel rein (vielleicht noch'n bisschen Salz dabei (gibt 'ne sogenannte Kältemischung, was vereinfacht heißt, dass das Wasser kälter wird als ohne)), frischgeschlüpfte Artemia rein, kurz warten, absieben, ferrtig. Oder eben einfrieren. --Michael |
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#8 |
Beiträge: n/a
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Hi,
das Thema lebende Artemia an Hypancistrus zu verfüttern habe ich aufgesteckt. Bisher konnte ich nicht beobachten, dass die nennenswerte Mengen lebend gefressen haben. Die fressen, die, die sich erschöpft am Boden sammeln, oder die, die gerade verreckt sind. Sichtbare Nahrungsaufnahme (Kugelbauch) gab es bei mir so nicht. Das wurde erst mit meiner Matschvariante besser. Anstelle von Wasser kann man den Matsch mit allem erdenklichen herstellen (von der Erbse bis zur Kartoffel). Da die Röhrchen schnell absinken kann man damit auch Nachwuchs geziehlt füttern, der sich im Elternbecken jeglichen Einhängekästen entzieht und lieber in der hintersten Ecke unter der Wurzel lebt. Eine Diskussion ob nun dekapsulierte oder frische Artemia mehr zum Wachstum beiträgt halte ich für theoretisch. Praktisch führt große Abwechslung (Mixtur) und gute Verfügbarkeit (absinkend) bei schnellem Abtransport der Abfallstoffe (Wasserwechsel) zu sehr guten Wachstumsergebnissen. Da kann man bei Welsen echt froh sein, denn die futtern so ziemlich alles. Bei kleinen Labyrinthern, die zu doof sind, was anderes zu futtern als Lebendfutter kann man sich dann Sorgen um den Nährwert von Artemia machen, bei Welsen ist es zwar lobenswert, aber nicht so relevant. Ach so 500g (was wirklich viel ist) dekapsulierte Artemia kosten ca 20€. Zum Schlupf habe ich die noch nie gebracht (auch noch nicht versucht), aber ich denke die würden chinesisch sprechen. Bei über hundert Pseudacanthicus würde mich eines viel mehr interessieren: Gibt es Größenunterschiede unter den Jungfischen und wenn ja, was tut man dageben? x |
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#9 |
Babywels
Registriert seit: 21.11.2005
Beiträge: 10
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dekapsulierte Artemia
Hallo Udo
dekapsulierte Artemia im Handel sind entkapselte Artemia Eier!! und nicht geschlüpfte Artemia. Auch ist zu bedenken, das die trockenen, gekauften dekapusulierten Eier meist von sehr alten, nicht mehr schlupffähigen Eier hergestellt werden (deshalb so günstig sind) und somit von Haus auf von geringerem Nährwert sind. Da scheint mir in einer Schale oder Stein frisch geschlüpfte neue gute Artemia auf einer Heizung zu trocknen schon sinnvoller. Viele Grüsse Cory02 |
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