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#71 |
L-Wels
Registriert seit: 27.02.2006
Ort: im hohen Norden
Beiträge: 337
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Schon mal selber durch einen Schlauch gepustet ?
Schon mal selber durch einen Schlauch mit Ausströmer dran gepustet ? Schon mal selber durch einen Schlauch mit Ausströmer unter Wasser dran gepustet ? aber Vorsicht...man kriegt leicht einen roten Kopf dabei...und wird verwirrt.... ![]() Wenn gar kein Gegendruck da ist...wie soll die arme Pumpe dann überhaupt 10mbar (so rein fiktiv) aufbauen können ???? Geh mal zu Frisör und lass Di einen Fön erklären...da kommt auch heiße Luft raus.... ![]()
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Beste Grüße Jörn ![]() Geändert von Joern (14.08.2007 um 17:50 Uhr). |
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#72 |
Beiträge: n/a
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Ich sag dazu nur
Schuster bleib bei deinen Leisten. Auch dir Jörn(Depp) Druck/ Fördermenge und Querschnitt, lass dir das mal durch deinen Kopf gehen. |
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#73 |
Beiträge: n/a
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Udo und Jörn
Wenn ihr beide zusammen nur halb soviel Druckluft- und Hydraulikanlagen mit Rohrleitungen und Fehleranalyse(incl. Steuerleitungen) wie ich zusammengebaut habt, dann unterhalten wir uns gerne weiter. Ansonsten gutes Pusten(ist ja ein greller Vergleich Mensch vs. Maschine) |
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#74 |
An der 4 verzweifelt ...
Registriert seit: 09.07.2003
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 1.660
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Hi,
@volker aber das auf den Ausströmer eine Wassersäule drückt kannst du nicht leugnen oder? Das die Luft unter Wasser gedrückt werden muss bewirkt einen Gegendruck - eben den der Wassersäule. @Udo Nicht elektronisch regelbare Membranpumpen arbeiten immer mit der gleichen Anzahl von Schwingungen (Netzfrequenz 50 Hz). Viele Membanpumpen sind mechanisch regelbar. Hier wird z.B. nur die Freiheit des Ankers begrenzt. Die Leistungsaufname variiert aber doch abhängig vom Druck, da der von der Membran zu erzeugende Druck größer ist, muss mehr elektrische Arbeit verrichtet werden. Die Stromaufnahme steigt. Interessant ist, dass Membranpumpen bei Überlast keine Luft mehr fördern können - in diesem Zustand findet das Schwingen, da die Druckdose aufgebläht ist, zwar immer noch mit 50 Hz statt - jedoch so minimiert, das die Leistungsaufnahme wieder sinkt. Ein typisches Diagram hier auf Seite 3 unten. Gleiches gilt auch für Kompressoren, da auch hier durch den Kolben der Druck aufgebaut werden muss, also eine Elektrische Arbeit unterschiedlicher Größe in Abhängigkeit vom Druck verrichtet werden muss. Dies ist auch bei gleichbleibender Drehzahl so. Die Drehzahl ist hier auch wieder durch die Netzfrequenz bestimmt. Ausnahme sind geregelte Kompressoren - hier bleibt die Drehzahl aber eben durch die Regelung konstant. Bei Seitenkanalverdichtern sieht es je nach Bauart genauso aus. Interessant hier villeicht mal so eine Kennlinie mit Leistungsaufnahme abhängig vom Druck. Gruß Andreas
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#75 |
Senior-Super-Duper-L-Wels King
Registriert seit: 27.09.2004
Ort: Muri / Schweiz
Beiträge: 2.448
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salü
so sind wir wieder lieb ![]() @Andreas danke für die Erklärungen und Diagramme. Also ist das ablassen(egal nun wie) doch sinnvoll für weniger Stromverbrauch , und längere Lebenszeit der Pumpe(Verschleissteile) ja/nein ? lg Udo
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wer Schreipfehler findet, darf sie behalten ![]() Welse.ch , Die Harnischwels Zuchtdatenbank abwesend bis Dienstag |
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#76 |
Welspapa
Registriert seit: 22.07.2003
Ort: Das schönste Land in Deutschland's Gau'n, das ist das Badnerland,....
Beiträge: 170
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Hi,
auch wenn ich mich bisher noch nicht eingemischt habe und es etwas den Anschein hat, dass die Wogen hier langsam etwas höher schlagen, will ich trotzdem auch meinen Senf dazugeben: Ich habe den Eindruck, Ihr redet ein wenig aneinander vorbei. Wenn man sich eine Pumpenkennlinie anguckt, dann sinkt die Luftleistung bei steigendem Gegendruck. Die 10mbar oder 1 bar oder von was Ihr immer redet ist der maximale Gegendruck, bei dem die Pumpe noch fördert. Wie der Gegendruck zustande kommt, über dünne Schläuche, Auströmer, Wassersäule ist völlig egal. Ich bin mir aber dennoch sicher, dass Volker recht hat und die Leistungsaufnahme GLEICH bleibt. Die Pumpenkennlinie aus dem zitierten pdf zählt hier nicht, das ist ein Gleichstrommotor, da steht was anderes dahinter (das kann ein Elektrotechniker aber besser erklären) und mit 50 Hz kann man hier nicht kommen. Dass die Pumpe aber mit steigendem Gegendruck und damit geringerer bis hin zu null Förderleistung wärmer wird, dass kann ich mir vorstellen, und daher auch der Verschleiss höher ist. Und zwar deswegen: die abgepumpte Luft dient der Kühlung der Pumpe. Wenn die Luft aber nicht mehr weggefördert wird, bleibt die Wärme im Gehäuse, die Pumpe wird wärmer. Vorhin wurde das Beispiel einer Kreiselpumpe genannt. Die ist ja vom Prinzip her auch nichts anderes: Spule und Magnet. Auch hier ist die Leistungsaufnahme immer gleich hoch, egal ob ich einen 100m Schlauch oder einen freien Auslauf hinmache. Wenn die aber nicht das warme Wasser wegfördern kann, macht sie nur noch warm und keine Förderleistung, d.h. die aufgenommene Leistung wird KOMPLETT in Wärme umgesetzt, vorher nur ein Teil. Also würde ich sagen: Luft abblasen lassen für geringeren Verschleiss: ja. Luft abblasen lassen für weniger Stromaufnahme: nein. Viele Grüße, Tim |
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#77 | ||
Beiträge: n/a
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Hi Andreas
Zitat:
Es bleibt trotzdem ein offenes System. Die Pumpe versucht einen Druck aufzubauen, schafft es aber nicht, weil eben offen. Zitat:
Das heisst die Membrane können die Luft nicht mehr wegbringen, da jetzt der Gegendruck da ist und grösser ist als der max Druck. Das bringt wiederrum mit sich das die Membrane im eigenen Luftpolster "schwimmt" und die Stromaufnahme sinkt. Wohin soll sie denn was fördern wenn der max Druck erreicht ist. Das ist eben das Ziel einer Pumpe Ich hatte hier schon ein anderes Beispiel tippen wollen, hab es aber wieder gelöscht, da ich der Meinung war das es auch nicht verstanden werden würde. Das mit den geregelten Kompressoren würde ich lieber rauslassen, ist für die Aquaristik nicht relevant und auch wohl zu schwer für einige hier, was warum und weswegen. OT on Wir könnten uns auch noch unendlich streiten über: Kommt der Druck vom Verbraucher oder von der Pumpe. Da streiten sich die gelehrten Ingenieure schon seid Ewigkeiten. OT off |
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#78 | |
Beiträge: n/a
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Zitat:
Warum die teure Luft einfach ablassen, wenn ich sie im Becken besser gebrauchen kann? Als Gegenargument hab ich immer nur Gegendruck gehört und das ist Schwachsinn. |
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#79 |
Welspapa
Registriert seit: 22.07.2003
Ort: Das schönste Land in Deutschland's Gau'n, das ist das Badnerland,....
Beiträge: 170
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Hi Volker,
es ging dabei ja darum, ob man überhaupt die Möglichkeit hat, die überschüssige Luft einzusetzen. Ich habe das Problem hier auch, dass in der Stellage mit den Aufzuchtbecken eben irgendwann keine Strömung oder Luft mehr brauchen kann und man dann die Luft ablassen sollte oder die Pumpe wärmer lassen sollte. Was den Gegendruck angeht, so stimme ich Dir zu. Tim |
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#80 |
Beiträge: n/a
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Tim
wenn ich zuviel "Leistung" (macht eigentlich keinen Sinn)habe, dann nehme ich einen grösseren Querschnitt an Leitung. Zum einen habe ich dann einen Puffer, auf der anderen Seite zusätzlich mehr Förderleistung. Warum wird denn immer die Druckdose oder Ringleitung empfohlen? Es scheint mir das da einige was durcheinanderwerfen und nicht wissen wovon sie reden. Sinnig und besser ist: Mit der grösstmöglichen Leitung so nah wie möglich an den Verbraucher ran, erst kurz vorher den Querschnitt verkleinern. Dadurch wird die Wärme besser abgeleitet, die eben durch die hier angesprochenen Faktoren entsteht. Dazu ist es effektiver kalte Luft ansaugen zu lassen, denn die lässt sich auch besser komprimieren als warme, da diese weniger Wasser enthält. |
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