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Einrichtung von Welsbecken Tipps und Tricks zur Einrichtung von Welsbecken, von der Bepflanzung über den Bodengrund bis hin zur richtigen Technik.

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Alt 19.08.2006, 20:37   #1
teq
L-Wels King
 
Benutzerbild von teq
 
Registriert seit: 02.10.2005
Beiträge: 541
Moin,

Zitat:
Zitat von Florian M.
Aber es genügt nicht nur auf die Voltzahl zu gucken, welhe die LED's benötigen. Es sind Halbleiter. Die Helligkeit ist nicht von der Voltzahl abhängig söndern auch von der Miliamperzahl, die die LED's benötigen. Jede LED hat eine Kennlinie. Die Amperzahl darf nicht überschritten werden. Wenn man also die LED so betreibt werden sie über kurz oder lang den Geist aufgeben. Es muss immer ein Vorwiderstand dazu geschaltet werden.
Natürlich reicht es prinzipiell, wenn man auf die Spannung des Netzteils und der LED achtet. Prinzipiell versteht sich. Spannungsquellen und jegliche Lasten haben immer Widerstände die als Spannungsteiler fungieren, idealerweise ist der Lastwiderstand sehr viel größer als der der Quelle. (Jedenfalls, wenn es nicht um Signalübertragung geht).
Den Vorwiderstand benötigt man, damit man "möglichst genau" den "Knick" der Kennlinie trifft. Ab da wandern die freien Ladungsträger in Richtung der Löcher, durch den Aufbau des n- und des p-Halbleiters (dicker n, dünner p) wird Licht emittiert. Die Diode leuchtet.
Es ist die simpelste Form eines LED-Treibers der schlichtweg einen Spannungsteiler darstellt:
0 = Ui + ULED + UR
Die Spannung die "übrig" ist, fällt über dem Widerstand ab.
Ob es jetzt auffällt, wenn der Eigenbau "nur" ein paar Jahre funktioniert statt 11 ist dabei in den Raum gestellt.

Der fließende Strom ist indirekt von der Spannung abhängig, da die angelegte Spannung den Stromfluss durch die Diode beeinflusst. Der Stromfluss wiederum beeinflusst aber auch die Spannung, die notwendig ist, bis der "Knick" erreicht wird. Kommt eben auf die Menge der Ladungsträger an.

Wenn du es mir nicht glaubst, bau dir eine Konstantstromquelle (z.B. mit einem Operationsverstärker), stell die auf 50mA ein, klemm eine LED dran und miss mal die Spannung an der LED. Danach eine Konstantspannungsquelle mit der gleichen Spannung die dur vorher gemessen hast...

Gruß, Patrick
teq ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2006, 12:30   #2
Florian M.
Welspapa
 
Benutzerbild von Florian M.
 
Registriert seit: 20.01.2006
Beiträge: 194
Jo, das ist richtig. Aber eine Diode stellt keinen Widerstand da. Der Widerstand soll ja nicht die Restspannung nehmen, sondern die Stromstärke begrenzen.
Das was du da sagst ist ja alles richtig. Ist bei mir jetzt auch bischen lange her. Hatte in der Oberstufe Elektrotechnik als Leistungsfach. Oh man das war vieleicht hart. Aber immerhin war es mein bestes Fach. Aber ehrlich gesagt hab ich schon 90 % vergessen. Aber das man eine LED immer mit Vorwiderstand betreiben muss, das weiß ich noch.
Eine LED verhält sich doch wie eine normale Diode. Wenn die Durchbruchspannung erreicht wird, hat die Diode fast keinen Widerstand mehr.
Oder wie war das?

Du scheinst da noch bischen mehr in der Materie zu stecken.

Gruß

Florian
Florian M. ist offline   Mit Zitat antworten
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