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Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus |
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#1 |
L-Wels King
Registriert seit: 23.03.2009
Beiträge: 911
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Hi Ralf!
Die Gewalteinwirkungstheorie ist keine Höhlentheorie. Das ist sie natürlich nur für Höhlenbrüter. Vielmehr basiert sie auf einer erhöhten Empfindlichkeit der Larve. auch Freilaicher- und Maulbrüterlarven können Kontakt mit harten Oberflächen haben. lg Ansgar
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...Der Blues ist das Leben und das Leben ist ein Blues... |
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#2 | ||
auf Bewährung
Registriert seit: 07.09.2010
Beiträge: 1.217
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Moin
Zitat:
Zitat:
Teilweise fressen einige Maulbrüter so nebenbei. Ralf warum betrifft die Mopsköpfigkeit nicht alle Tiere? Das Wasser ist für alle schlecht und die Eltertiere wurden vorher mangelhaft ernährt worden. Also müssten auch alle Nachkommen das Phänomen haben. Solange es da keine vernünftige ERklärung gibt, bleibt eigentlich nur die These der mechanischen Deformation.
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Gruß Volker Zitat:Pitbull wächst nicht Habe seit ca 1 nem jahr pitbull pleco 6 stück haben sich prächtig entwickelt doch einer ist klein geblieben es ist auch der schönste mit einem hellen tiger muster. Er verhält sich ganz normal frisst und hüpft rum doch er ist klein kann ich eas tun? ist das schlimm gehn defeckt? Geändert von Alenquer (27.11.2011 um 07:25 Uhr). |
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#3 | ||||||
BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
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Hi Volker
Zitat:
Es betrifft alle Arten. Manche sind anfälliger als andere. Es ist auch nicht auf die Welse festgelegt. Zitat:
Wenn ich ein Barschgelege den Eltern wegnehme und erbrüte, wird da nichts durchgekaut. Bei den Offenbrütern ist das künstliche Erbrüten bei mir meist der Normalfall. ![]() ![]() ![]() ![]() Zitat:
Das ist wie bei jeder Krankheit. Es kriegt ja nicht jeder Krebs. Wenn du mit Möpsen weiterzüchtest, erhöhst du aber die Wahrscheinlichkeit. Das haben Untersuchungen bei Forellen gezeigt. In die Nahrungsmittelforschung werden viele Steuergelder investiert. Für die Zierfischforschung ist kein Geld da. Zitat:
Es kann keine mechanische Deformation sein, da der Kopf immer vorne verkürzt ist. Bei einer mechanischen Einwirkung müssten alle Richtungen einer Deformatinon vorkommen. Oder richtet der Elternwels die Jungen erst mal aus, bevor sie an die Wand gequetscht werden? Im übrigen müssten dann nämlich die Deformationen von oben sein, da die Jungtiere bei den Harnischwelsen sich in der Regel ansaugen, also mit dem Bauch oder Dottersack in Richtung Höhle liegen. Zitat:
Fazit: mechanische Einwirkung ist nie identisch! Zitat:
Es gibt eine genetische Komponente, die zudem auch weitervererbbar ist. Vererbt wird aber die Wahrscheinlichkeit und nicht wie bei Schleierflossen die Form an sich. Bei bestimmten Haltungsfaktoren erhöht sich dann die Mopsgefahr. Wir kennen ja noch ein weiteres Problem: dass die Jungen nicht rechtzeitig aus dem Ei kommen. Nur kommte es da nicht einfach zu Mopsköpfen, sondern hauptsächlich zu Verkrümmungen der Wirbelsäule. ![]() Gruß Ralf
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#4 | |
Händler/Züchter
Registriert seit: 06.08.2003
Ort: Kalkar
Beiträge: 724
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Zitat:
glaube es mir oder glaube es mir nicht, Volker, Du bist auf dem Holzweg. Die Beispiele von Ralf sind absolut zielführend wenn ein Wissenschaftler für diese Frage eine Hypothese aufstellen würde, die er gerne exerimentell überprüfen wollte. Deine Alternativhypothese ist dieses aus meiner Sicht absolut nicht. |
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#5 | |
Wels
Registriert seit: 16.04.2003
Beiträge: 76
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Hallo Christian,
Zitat:
welches Futter hast Du denn jetzt weggelassen? gruß Claudia |
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#6 | |
BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
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Hi Claudia
Zitat:
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#7 |
Junger Hupfer
Registriert seit: 13.12.2003
Beiträge: 5.960
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#8 |
BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
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#9 |
Wels
Registriert seit: 20.10.2012
Beiträge: 54
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Hallo,
hat jemand schon mal versucht, Bruthöhlen in Form eines Kuhhorns zu basteln ? Ist also ein Kegel, nur leicht gebogen. Innenwand sollte glatt sein. Durch die Verjüngung kann das Männchen nur bis zu einem bestimmten Punkt schieben und es wird nichts mehr gequetscht. Durch die leichte Biegung rutschen die Eier/Larven aber auch wieder Richtung Männchen, bleiben also erreichbar. Muß Jost mal fragen, ob er so was anfertigen könnte ? Gruß Herbert (der so was jede Woche live erlebt.Dort sitzt das Männchen seit Monaten in der Höhle)
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LDA16, L183, CW019, Hyphessobrycon amandae, Microdevario kubotai, Boraras urophthalmoides, Boraras brigittae, Neocaridina chocolate, Neocaridina Bloody Mary |
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#10 |
L-Wels
Registriert seit: 25.02.2011
Ort: 66424 / 72770
Beiträge: 293
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Hallo,
hier mal meine Erfahrungen bezüglich Deformationen/Mops: Ich persönlich hatte noch nie Mopsköpfe. Benutze neben der natürlichen Brutpflege auch EHK/Inkubatoren (wenn nötig). Mein Nachbar hat bei L333 Mopsköpfe gehabt. Das lag aber eindeutig an Mangelernährung mit 0815 Futter. Die Wasserqualität selber ist bei 1000l+ Anlage mit Dauerfrischwasser immer sehr gut. Wie gesagt, nachdem er Futter umgestellt hat, nie wieder aufgetaucht. Sonst rein garnix geändert (natürliche Zucht im 3m Becken). Ein Freund in Norddeutschland hatte auch nur einmal L46 Mopsis, weil er über 2 Wochen nur 0815 Futter füttern konnte und weniger WW wie üblich. Das anschließende Gelege hatte Mopsis. Sonst nie wieder. Diese Beobachtungen machten auch einige Züchter, mit den ich mich über dieses Thema unterhalten habe. Ich selber kenne nur Deformationen bei L181/L182. Gerade bei den L182, welche immer 200+Eier hatten, bekam ich anfangs sehr viele "Z" Schwänze. Ich bezeichne das mal vorsichtig als Skoliose. Der Vorbesitzer kannte das garnicht. Dieser hatte aber auch besseres Futter und keine EHK. Mir wurde dann gesagt, das läge an "Inzucht" usw. Nachdem ich dann mehr WW machte (man unterschätzt wieviel Dreck 500+ Jungtiere machen) und das Futter verändert habe, war das nicht mehr der Fall. Bei Aufzucht einiger Gelege in Inkus und EHK, waren die Beobachtungen gleich. Die Jungtiere waren aber anfangs alle normal und die Deformationen begannen erst nach etwa 1,5cm. Erst die abgeknickten Schwanzflosse und dann nach und nach die Flossen/Wirbelsäulendeformationen. Meine L181 hatten das auch einige Male. Immer dann wenn zu wenig gutes Futter und zu wenig WW. Ich bilde mir auch ein, dass es da weniger um die Jungtiere geht, sondern mehr um die Eltern. Interessant war aber, das die L183 mit gleichem Wasser dies nicht hatten. Egal was ich da gefüttert habe. Die hatten andere Probleme ![]() LG Markus |
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