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Zucht Zucht von Welsen. Beachtet auch die Zuchtberichte in der Datenbank. |
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#21 |
L-Wels
Registriert seit: 06.06.2007
Beiträge: 255
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Hallo allerseits, etwas spät...: ich habe das Problem bei L260 Larven.
Anfang des Jahres habe ich zu den gezeigten Symptomen nach Behandlungen gesucht und bin irgendwo auf den Hinweis gestossen, die Temperatur zu senken. Treten die Symptome auf, mache ich einen 60% Wasserwechsel und senke die Temperatur von 28-30 auf 26° bis die Jungiere stabiler sind. Das hat bislang erfolgreich funktioniert. Hier ist eine sehr interessante Quelle zum Thema physikalisch-chemisch bedingte Schädigungen, da vermute ich die Ursache der Krankheit. Viele Grüße Michael |
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#22 |
Moderator
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.401
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Hi,
ich kenne das Phänomen auch von diversen Coryarten, bei mir waren bislang immer nur einzelne oder auch mal 2 Larven betroffen. Ausfallrate (mit und ohne Aufpicksen) 100%. Gasbläschenkrankheit ist es nicht, da es kein Gas ist. Ich kann mir auch nicht so recht vorstellen, dass es am osmotischen Druck liegt. Ich ziehe meine Corys in Leitungswasser auf und da sind in Summe deutlich mehr Ionen im Wasser als in deren Heimatgewässern. Ich gehe davon aus, dass es mit mangelnder Hygiene zusammen hängt. In den Fällen, wo ich besonders auf Hygiene geachtet habe (persönliche Erstnachzuchten), hatte ich das Phänomen bisher nicht. Gruß, Karsten
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#23 |
L-Wels
Registriert seit: 28.02.2010
Ort: 74731 Walldürn
Beiträge: 223
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Hallo,
für mich sieht das ob die Kleine keine oder unzureichende Bakterielle-Flora in Darm haben, so wird die Verdauung (Stoffwechsel) nicht iO. Die „gute“ Bakterie findet man im Kot von erwachsenen Artgenossen. Ein Kollege ist auch der Meinung das kleine Stück „Pferdeäpfel“ kann das gleiche bewirken. Habe ausprobiert und auf diese weise zwei L333 Albino von gerettet. Gruß, Christoph |
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#24 |
L-Wels
Registriert seit: 28.02.2010
Ort: 74731 Walldürn
Beiträge: 223
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Hi,
es fehlt mir noch eins, vor Jahren hatte ich das bei A."normalo" nach WW, auch die paar Wochen alte Jungfische sind erkrankt und gestorben. Sie waren innerhalb von 2 Tagen aufgebläht wie ne Kugel. Ursache war zu weiche Wasser, seit dem ich meide Wasser unten 8°GH, egal ob Zucht- oder Aufzuchtbecken ist. Osmose ist für mich auch Tabu! "Totes" Wasser brauchen unsere Fische nicht. Gruß, Christoph |
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#25 |
L-Wels King
Registriert seit: 28.09.2006
Ort: Zürich
Beiträge: 763
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hallo,
also fleischlich vermeide ich immer mehr bei jungwelsen da es eigentlich aufwuchsfresser sind...die temp. zu senken wäre dann auch meine lösung da sich das "gas" (ich wüsste nicht was sich da sonst bei einer warmen fleischlichen brühe sonst bilden könnte) durch die unzureichende verdauungsgeschwindigkeit somit weniger schnell bildet...wenn überhaupt. mit entkapsulierten artemia habe ich z.b. bei wirklich jungen tieren ganz aufgehört...im staubfuttermix (viel vegi) hingegen mische ich auch artemien bei. es sollte also eher eine verträglichere futtermischung gereicht werden. viel frisches wasser (keimsenkung) schadet da sicher auch nicht wie oben bereits erwähnt... lg farid
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sie fragen sich wo das Licht hingeht nachdem es im Becken dunkel wird...dann schauen sie doch mal in den Kühlschrank... ![]() |
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#26 |
L-Wels King
Registriert seit: 22.08.2003
Ort: Buchs SG, Schweiz
Beiträge: 563
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Hallo
Es kann sicher auch später zur Blähbauchen kommen - ich finde es aber wichtig für die Diskussion, das wir uns einigen - über welche Blähbauche wir reden? Blähbauchen bei Larven oder Jungwelse? Ich habe nur Blähbauchen VOR Futteraufnahme erlebt : also während einige Larven noch Dottersack hatten - hatten anderen Blähbauchen. Dies habe ich nur gerade letztes mal erlebt, also 1 mal, und ich bin immernoch am überlegen woran es lag. Man weiss ja mit anderen eierlaichende Fischen, dass wenn die osmotische Druckverhältnisse nicht stimmen, dann entweder implodieren oder eksplodieren die Eier. Deshalb kommt es nicht zum Schlupf unter falschen Verhältnissen. Welseier sind aber ziemlich zäh. Ich tippe persönlich darauf, dass es an zu salzarmes Wasser liegt oder ein kombination mit beschädigte Eimembran (Pilze / Keime) plus dazu sehr salzarmes Wasser. Weil einige kommen gut durch und andere nicht. Aber es gibt ja sehr viele Kombinationsmöglichkeiten. Wie immer.... Viele Grüsse Line |
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#27 |
L-Wels Gott
Registriert seit: 07.07.2006
Ort: 97297 Waldbüttelbrunn
Beiträge: 1.051
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Hallo Line,
Bei mir ist jetzt das selbe Problem bei meinen L 174 aufgetreten.Ich hatte kurz nacheinander 2 Gelege von 2 Paaren. Ich habe die Welse im Elternbecken in 2 EHK getan.Bei den einen starben alle Welse(Larven) mit Blähbäuche,im anderen lief es problemlos. In beiden EHK habe ich eine dünne Schicht Sand,so handhabe ich in allen Becken,bis jetzt war immer alles einwandfrei. Ich kann es mir ehrlich gesagt auch nicht erklären warum bei den einen Wurf alles starben und bei den anderen alles ok ist. An den Wasserparameter wird es nicht liegen da der eine Wurf ja zu 100% in Ordnung ist. Gruß michl |
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#28 |
L-Wels King
Registriert seit: 22.08.2003
Ort: Buchs SG, Schweiz
Beiträge: 563
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Hallo Michl
Interessant. Sehr interessant. Da bleibt deiner Erklärungen nach - eigentlich nur Hygiene als Ursache? Obwohl man das gleiche macht, könnte wohl schon Probleme in einer EHK entstehen und im anderen nicht? Pech halt? Gleich grosse Gelegen? Also du hattest nicht 50 in einer EHK und 5 im anderen? Ja - an Wasser konnte es wohl dann nicht liegen. Oder doch? Wie lange gab es zwischen die 2 Gelegen? Kein WW dazwischen, keine Sommerhitze Phase, kein PH Änderungen, kein Ausfall von einer UV usw usf? ![]() Absolut von einem Tag auf anderen? Fast... ? Viele Grüsse Line Geändert von Line (02.08.2010 um 10:55 Uhr). |
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#29 |
Wels
Registriert seit: 16.12.2009
Ort: Salzburg
Beiträge: 95
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Hallo zusammen!
Die 5 Überlebenden Jungwelse gedeihen bis jetzt prächtig. Habe, ja wieder ein neues Gelege und die Röhre samt Bock in einen großen EHK gegeben. Bis jetzt siehts gut aus, und es sieht aus, als würde diesmal alles klappen. In drei Tagen sollten die Dottersäcke aufgebraucht sein. Ich habe bei diesem Gelege kein Wasser gewechselt und die Temperatur von 30 auf 28 Grad runtergeschraubt. Das war eigentlich alles, abgesehen von der Umsiedelung in den EHK. Liebe Grüße, Hannes |
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#30 | |
L-Wels Gott
Registriert seit: 07.07.2006
Ort: 97297 Waldbüttelbrunn
Beiträge: 1.051
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Hallo Line,
Zitat:
Der Abstand zwischen den Gelegen war ca. bei 3 Tagen gelegen.Die EHK hatte ich vorher beide ausgepinselt,und danach mit Sand vom Becken befüllt(ca1cm Schciht)TDS sind auch vorhanden. Wasserwechsel mache ich sehr kleine wenn ich Gelege habe so immer 5 Liter alle 4-5 Tage. Bisher habe ich mit der Methode in keinen Becken Probleme gehabt . Sommerhitze schließe ich aus,da die Becken im Keller stehen. UV klärer habe ich keinen,PH veränderungen eventuell mit den kleinen Wasserwechsel,den würde ich aber gerne ausschliessen,da es bisher immer super funktioniert hat. Vielleicht ist es einfach Pech? oder ich weiß es nicht. Gruß michl |
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