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Alt 01.10.2011, 07:51   #5
Elke87
Babywels
 
Registriert seit: 29.05.2011
Ort: Münster
Beiträge: 14
Hallo liebe Forenuser,

ich war gestern auf der Messe in Duisburg und habe dort mein Problem einem Experten geschildert. Der sagte mir, dass es möglich wäre, dass mein Wels eine bakterielle Niereninfektion hat aus der eine Anämie resultiert. Das kommt wohl relativ häufig vor. Ohne genügend rote Blutkörperchen ist der Sauerstofftransport natürlich schwierig und durch den Mangel an Sauerstoff wird dann die schnelle Atmung ausgelöst.

Mir wurde geraten, den Wels separat zu setzen und mit 1,5facher Dosierung mindestens über acht Tage mit Furanol 2 zu behandeln.

Er sitzt jetzt separat, die 1,5fache Dosierung habe ich mich aber nicht getraut. Er hat aber die 1,2fache Dosierung bekommen.

Seit gestern Abend wird er nun behandelt und als ich heute morgen ins Zimmer kam, saß er an der Scheibe - und als ich mich dem Aquarium näherte, schwamm er sofort von der Scheibe weg. Er hat sich zwar nicht richtig versteckt, aber zumindest ist das schon ein kleiner Schritt Richtung "Normalzustand". Die Atmung ist immer noch sehr schnell. Sie wird schneller, wenn er sich gerade bewegt hat. Insgesamt scheint er sich heute aber mehr zu bewegen als in den letzten Tagen.

Jetzt habe ich aber noch 2 Fragen:

1. Im Medikamentenbeipackzettel wird geraten (falls es die zu behandelnden Fische vertragen) das Wasser etwas aufzusalzen.
- Verträgt der Wels das? Belastet es die Niere unnötig zusätzlich?

2. Im Medikamentenbeipackzettel steht, man soll am Besten während der Behandlung gar nicht füttern.
- Acht Tage ohne Futter für ein Tier, das vermutlich schon einige Tage (vielleicht gar eine Woche) nicht gefressen hat ist doch definitiv nicht ratsam, oder? Ich habe vorhin eine NovoPleco-Tablette ins Quarantänebecken getan, die lösen sich extrem langsam auf und ich will nach ein paar Stunden die Reste entfernen, bevor sie das Wasser belasten. Ist das ein guter Mittelweg?
- Wenn der Wels neue rote Blutkörperchen bilden muss, dann hilft es ihm doch herzlich wenig, wenn ich ihm nur "Grünzeug"-Tabs anbiete, oder? Da der Wels ja nicht herbivor, sondern omnivor ist, sollte ich ihm FroFu (z.B. rote Mückenlarven) geben? Um das Wasser nicht zu sehr zu belasten, könnte ich die Reste ja nach einer Zeit (wie lange?) wieder absaugen und das Medikament auf das Wechselwasser nachdosieren. Ist das empfehlenswert!?

Ich bin für jeden Ratschlag dankbar, da ich mich zugegebenermaßen mit "Krankenpflege bei Fischen" noch nicht auskenne, bzw. glücklicherweise nicht auskennen musste.

Liebe Grüße,
Elke

Geändert von Elke87 (01.10.2011 um 07:53 Uhr).
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