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Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus |
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#1 |
BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
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Hypancistrus zebra / L046 - Gelegegröße
Hi
Es ist häufig allgemein im Internet und auch hier im Forum nachzulesen, dass L 46 Züchter von Gelegegrößen um die 7 Eier berichten. Das konnte ich bei mir ebenfalls häufig beobachten. In der Regel waren es dann aber auch junge Welse, so um die 3 bis 5 Jahre alt. Vereinzelt wurde auch über Gelegegrößen von über 20 Eiern berichtet. Bei uns hält wohl Michael (Baron Ätzmolch) eine Spitzenposition, was die Gelegegrößen betrifft. https://www.l-welse.com/forum/showpost.php?p=64144&postcount=1 Er berichtete uns über Gelegegrößen von um die 26 Eiern. Dass solche Gelege nicht von jungen Weibchen stammen können, sollte wohl jedem „alten Hasen“ unter den Züchten klar sein. Es war so weit, dass ich mal wieder eines meiner Becken mit meinen „Old Stars“ abgefischt habe. Nachdem diese alte Gruppe mit Tieren, die schon ca. 15 Jahre alt sind, eine zweijährige Pause eingelegt hatten, waren tatsächlich mal wieder Nachzuchten zu entdecken. Erstaunlicherweise konnte ich über 40 Junge unter 1,5 cm absammeln. Noch erstaunter war ich von einem Gelege, das aus einer Höhle purzelte. Ich konnte 25 Eier zählen. ![]() Leider nehmen L 46 ihre Gelege, die einmal aus der Höhle entfernt wurden, nicht so einfach wieder an. Daher bleibt einem nicht viel übrig und man muss die Eier künstlich erbrüten. Der Nachteil ist natürlich, dass hierbei die Jungen in der Regel früher schlüpfen als in der Höhle beim Vatertier. ![]() Solche sehr kleinen Welse sind im Allgemeinen daher auch sehr empfindlich. Man sieht also, wie interessant und produktiv gerade alte Zuchtgruppen sind. Das Gelege stammt übrigens von einem einzelnen Weibchen. Gruß Ralf
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#2 |
L-Wels
Registriert seit: 12.11.2005
Beiträge: 438
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Hallo Ralf,
ein schöner Bericht und schöne Fotos, kann dem nur zustimmen. Bei mir waren es 24 Eier die von einem Weibchen gelegt wurden und vom Männchen auch ausgebrütet wurden. Paar Tage später sind zwei Tiere verstorben, warum auch immer. Nur eine Sache würde mich interessieren, warum die Juntgiere früher schlüpfen als beim Vatertier? Aber das mit dem früher Schlüpfen ist wiederum aber nicht bei allen Welsen so oder sehe ich das falsch? Beim L401 z.B. kommen die Jungtiere erst aus den Eiern wenn die Entwicklung abgeschlossen ist. Würde mich über Aufklärung freuen. Gruss Christian |
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#3 |
auf Bewährung
Registriert seit: 07.09.2010
Beiträge: 1.217
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Hi Ralf
Ich denke das es nicht die Regel des Alters ist(eher der Größe des Tieres), weil bei Leuten die regelmässig Gelege haben, der Schnitt um 8-13 Eier ist. Wenn es bei dir jetzt nach 2 jähriger Pause 40 Eier in einem Gelege waren, hatte das Weibchen ja lange genug Zeit diese Anzahl "aufzubauen". Soviel zur Diagnose Laichverhärtung. Ich hatte ein recht junges Tier was wohl auch lange nidht abgelaicht hatte und konnte 17 Jungtiere zählen. Da ich nicht zu den Frühausschüttlern gehöre weiß ich natürlich nicht wieviel Eier es tatsächlich waren.
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Gruß Volker Zitat:Pitbull wächst nicht Habe seit ca 1 nem jahr pitbull pleco 6 stück haben sich prächtig entwickelt doch einer ist klein geblieben es ist auch der schönste mit einem hellen tiger muster. Er verhält sich ganz normal frisst und hüpft rum doch er ist klein kann ich eas tun? ist das schlimm gehn defeckt? |
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#4 | ||
Ich glotz TV!
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
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Zitat:
Das war vor 6 Jahren. Derzeitiger "Rekord" sind 31 Jungtiere aus einem Gelege (2x 30, 2x 29, 1x 28 usw.) (gleiches Weibchen wie im Link übrigens, ist jetzt über 12 Jahre bei mir und schätzungsweise um die 15 Jahre alt). Hat in 2 1/2 Jahren sage und schreibe 35 Gelege abgesetzt, aus denen je 1 bis 31 Jungfische rauskamen. Davor war 10 Monate garnix los, danach 6 Monate auch nicht. Jetz' im März isses wieder losgegangen. Die Viecher interessiert übrigens keine Luftdruckschwankungen, Tiefs oder Hochs, Regen, Sonne, Schnee, Sturm, Gewitter, Mondphasen, Wasserwechsel, Temperaturschwankungen noch sonstwas. Zitat:
Außerdem ist davon auszugehen, dass nur eine bestimmte Anzahl Eier auf einmal heranreift, und dann abgesetzt wird, oder auch nicht. Dann werden sie halt wieder resorbiert, und später reifen neue heran. --Michael |
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#5 | |
L-Wels King
Registriert seit: 22.08.2003
Ort: Buchs SG, Schweiz
Beiträge: 563
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Hi
Zitat:
Gruss Line |
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#6 | ||||
BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
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Hi
Zitat:
Ich denke, es liegt an der Umgebung. Beim Männchen in der Höhle wird das Gelege offenbar schonender behandelt. Bei mir ist das so, dass ich Frischwasser nehme, um ein Gelege extra zu setzen. Durch den Einsatz eines Durchlüftersteins steigt der Sauerstoffgehalt im Wasser. Zudem wird dadurch das Gelege permanent bewegt und schubbert daher am Boden und an den Wänden des Behälters. Alles zusammen strapaziert anscheinend die Eihülle so, dass diese frühzeitiger Aufreißt, so dass Larven recht unterentwickelt schlüpfen. Zitat:
Ich denke mal, je stärker die Bewegung des Geleges ist, desto eher wird der Schlupf erfolgen. Auch ist die Eihülle nicht bei allen Welsen gleich dick, daher wird es dadurch auch Unterschiede geben. Ich kann mir auch vorstellen, dass Wasserwerte wie pH oder die Härte Einfluss auf die Eihülle haben. Zitat:
Die Welse stammen eher nicht aus einem Gelege, es sind zwei Größen erkennbar. Zitat:
Ich bin mal gespannt, auf welche maximale Gelegegrößen wir in der Zukunft noch kommen. Gruß Ralf
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#7 |
Jungwels
Registriert seit: 06.03.2011
Beiträge: 48
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coole Bilder!
also sieht eine frisch geschlüpfte Welslarve immer so aus? Bei meinem L134 Gelege waren wohl doch einige genau so weit.. und ich dachte das sind "Frühchen" Grüße Yury |
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#8 | |
BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
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Hi Yury
Zitat:
Dadurch, dass sie nicht in der Höhle erbrütet wurde sondern im Aufzuchtbehälter "strapaziert" wurde, ist sie früher als gewöhnlich geschlüpft. Gruß Ralf
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#9 |
L-Wels
Registriert seit: 12.11.2005
Beiträge: 438
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Hallo Ralf,
Danke dir, da ist sicher was dran. ![]() Gruss Christian |
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#10 |
Wels
Registriert seit: 30.12.2009
Beiträge: 67
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Ich könnte mir vorstellen das der Selbsterhaltungstrieb die Gelegegröße mitbestimmt. Das kann aber auch bedeuten, dass Tiere unter ungünstigen Bedingungen Nachwuchs erzeugen. Ob sie dabei mehr oder weniger Eier in einem gewissen Zeitraum absetzen, wissen die Hypancistrus zur Zeit scheinbar allein.
Mich würde zum Thema interessieren, wie lange eine große Anzahl an Jungfischen mit im "Elternbecken" geschwommen ist. Hat die Fütterung der Jungtiere im Becken der Elterntiere Auswirkung auf den nächsten Bruterfolg? Oder hat das Entnehmen der Brut aus dem Elternbecken Auswirkung auf das nächste Gelege? Ich habe übrigens keine Hypancistrus zebra mehr. Beste Grüße Corina |
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