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Panaque sp. "Shampupa brown"
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Panaque_sp_Shampupa_brown.jpg
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Beschreibung: Gattung/Art: Panaque sp. "Shampupa brown"

Herkunft: Peru, genauer Fluss noch unbekannt

Größe: 40 cm

Wasserwerte:
T: 24 - 29°C
pH: 6 - 8

Empfohlene Beckengröße: ab 200 cm







Sonstiges: Der Name bezieht sich auf die braune Färbung des sonst weißen Teiles der Caudale, und nicht wie beim
Panaque sp. "Shampupa green " - "L 418" auf die Körperfärbung. Panaque sp. "Shampupa brown" scheint nicht sehr häufig zu sein.

Zucht: Es gab noch keine Aquariennachzuchten der Panaque sp. "Shampupa brown".

Panaque ist noch nicht so häufig nachgezogen worden.
Bei der letzten mir bekannten Zucht wurden zwei Weibchen und
ein Männchen ins Zuchtbecken gesetzt.
Bei den Versuchen mit nur einem Weibchen war es zu viel
Stress für das einzelne Weibchen.
Mit zwei Weibchen hat es dann geklappt.
Die großen Männchen können sehr ruppig vorgehen, was für ein
einzelnes Weibchen schlecht enden kann.

Angefüttert wurden die Tiere zum Teil mit sehr viel weichem Holz.
Gelaicht haben sie in einer großen Tonröhre, die nur einseitig geöffnet war.
Alle Gegenstände, ob nun Höhlen (besser mehrere anbieten) oder
Wurzeln, sollten fixiert sein, sonst könnten sie durchs Becken knallen.

In der Regel laichen viele Harnischwelse in Höhlen ab.
Näheres zum Thema Höhlen findet ihr hier.
Da über die Vermehrung von Panaque nicht viel bekannt ist, sollte man hierbei
verschiedene Möglichkeiten in Betracht ziehen.

In der Natur sind Höhlen für solch große Tiere nicht so einfach zu finden.
In den Uferböschungen sind zwar auch Höhlen zu finden, nur scheinen diese eher mit
Arten der Gattung Liposarcus und co. besetzt zu sein.
Es wurde auch schon über in der Natur gefundene Gelege in Holzmulden berichtet, was einen guten
Ansatz für eine gezielte Zucht darstellen könnte.
Solche Gelege im Holz sind auch von anderen Harnischwelsarten bekannt, aber diese laichen im
Aquarium anscheinend lieber in Höhlen ab.
Daher sollte man auch diesen Welsen ruhig einige Höhlen in passender Größe anbieten.

Für einen Zuchtversuch sollten die Tiere nicht zu klein sein, damit sie auch wirklich schon
laichbereit sind. Dies sollte bei Tieren mit 20 bis 25 cm wohl der Fall sein.
Die natürliche Regenzeit sollte für eine gezielte Zucht bedacht und simuliert werden.
Angefüttert werden die Tiere zum Teil mit sehr viel weichem Holz.
Dazu gehört auch eine gezielte zeitlich begrenzte Fütterung mit kräftigem Lebend- oder Frostfutter.
Dadurch soll ein Laichansatz bei den Weibchen angefüttert werden.



Autor: Daniel Konn-Vetterlein und Ralf Heidemann.

Für das Bild bedanken wir uns bei www.aquariumPAEX.com.
Schlüsselwörter: Panaque brown braun Shampupa Hypostominae Ancistrini
Größe min: 40
Beckengröße min: 200
Temperatur min: 24
Temperatur max: 29



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