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Einrichtung von Welsbecken Tipps und Tricks zur Einrichtung von Welsbecken, von der Bepflanzung über den Bodengrund bis hin zur richtigen Technik. |
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#11 |
L-Wels
Registriert seit: 25.02.2011
Ort: 66424 / 72770
Beiträge: 293
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Hallo Otto,
also meine Zucht und Aufzuchtbecken der L Welse "kochen". Ich habe 2 Diffusoren pro (1m) Becken. Sprich überall sind feine Blasen. Diese Schaden nicht. Wie oben geschrieben nicht zu verwechseln mit den Wasserbläschen nach einem großen Wasserwechsel mit Leitungswasser. Sprich Du kannst den Diffusor mit Luftschlauch ruhig nutzen. LG Markus |
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#12 |
Jungwels
Registriert seit: 29.12.2012
Beiträge: 29
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Danke Markus für die Info.
War sehr hilfreich. ![]()
__________________
Gruß Otto |
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#13 |
Babywels
Registriert seit: 19.10.2013
Ort: Raum Karlsruhe
Beiträge: 7
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Servus zusammen.Ich nutze in allen meinen´Becken Oxydatoren,bei denen Wasserstoffperoxid durch eine Spezialkeramik zu Wasser und Sauerstoff abgebaut wird.Funktioniert tadellos.Und bei dem angesprochenen Stromausfall muss ich mir auch keine Sorgen machen-Strom is nämlich nicht erforderlich.
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#14 |
Welspapa
Registriert seit: 18.12.2008
Ort: Oberfranken
Beiträge: 152
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Hallo Markus,
dann lese dich in Fachbüchern etc. zur Abwasserreinigung auf Kläranlagen durch, speziell zu der Nitrifikation im Belebungsbecken. Die Industrie bringt immer wieder Wunderwaffen in Sachen Belüftung der Bakterien, keine schlägt jedoch vom Prinzip die einfache Oberflächenbewegung. Man sollte aber auch dabei bedenken, das feinste Luftbläschen die Oberfläche viel besser "brechen" als eine "X Beliebige" Wellenbewegung. Der Sauerstoff gelangt also nicht unbedingt durch die Bläschen in das Wasser, sondern durch die Nebenwirkung dieser, wenn sie die Oberfläche erreichen, und somit brechen und hier gilt, je feinperliger desto effektiver. Gruß, Jochen
__________________
abzugeben, --- L 181 --- Ancistrus claro LDA 08 --- Geändert von Jochen (20.10.2013 um 08:35 Uhr). |
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#15 |
L-Wels
Registriert seit: 25.02.2011
Ort: 66424 / 72770
Beiträge: 293
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Hallo Jochen,
mir gehts nicht darum, dass ich nicht dazulernen will. Aber wenn man sich mit allen "Kleinigkeiten" intensiv beschäftigt, kann ich mein Beruf aufgeben, weil ich dann nur noch damit beschäftigt bin die Wasserchemie usw. perfekt zu verstehen oder wann ich welchen Begriff nutzen darf. Mir reicht meine eigene Dr. Arbeit ![]() Wenn mir es aber nachvollziehbar erklärt wird, lerne ich recht schnell dazu. Für mich ist es ganz einfach ... Wenn ich meine Filterauslaufrohre 1/2 und 1/2 parallel zur Oberfläche postiere, fangen nach 6-24h (je nach Becken) meine xxx Jungtiere am Boden heftig an zu pumpen. In einem Becken gingen anschließen mehrere Jungtiere ein. Ob es mit Diffusor nun an einer Oberflächenvergrößerung durch die Blasen, der verstärkten Brechung der Oberfläche, der verbesserten Wasserdurchmischung von "oben" nach "unten" liegt, kann ich mir alles vorstellen. Können natürlich auch Denkfehler wegen Wissenslücken sein. Mir ging es darum, dass man Effektivität unterschiedlich definieren kann. Ich kann mir vorstellen, dass der eigentliche Sauerstoffaustausch am effektivsten (oder vielleicht sogar nur) an der Oberfläche abläuft. ABER ein Diffusor ist meiner Erfahrung nach effektiver als eine reine Oberflächenbewegung mittels perfekt ausgerichteten Auslaufrohren. Deswegen fragte ich nach, welche Effektivität Du meintest. LG Markus Geändert von Bummipo (20.10.2013 um 10:43 Uhr). |
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#16 |
L-Wels Gott
Registriert seit: 17.06.2006
Beiträge: 1.147
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Hi,
die Bläschen, die die das menschliche Augen sehen kann, sind nicht gleich bedeutend mit im Wasser gelöstem Sauerstoff. Vielmehr handelt es sich gerade noch nicht um im Wasser gelösten Sauerstoff bzw. Umgebungsluft (in der ja auch noch andere Gase vorhanden sein können). Sehr schön sieht man das z.B. bei den Co2 Zugabegeräten welche "Flipper" genannt werden. Unten tritt eine große Co2 Blase aus und windet sich dann in den Spiralen nach oben. Auf dem Weg nach oben wird diese immer kleiner, d.h. das Gas löst sich im Wasser. Falls kleine Bläschen die Wasseroberfläche erreichen und durchbrechen, dann geht das Gas hier wieder in die Raumatmosphere über. Ich meine die Diffusion wäre auch abhängig vom Wasserdruck - in tieferem Wasser (hydrostatischer Druck steigt mit der Wassertiefe) lösen sich Gase schneller. Der springende Punkt bei einer Sauerstoffaufnahme mittels reiner Oberflächenbewegung ist sicherlich die zur Verfügung stehende Oberflächengröße. Daher kann kaum gesagt werden welche Methode besser ist (wobei mir das Wort besser als Beschreibung ungeeignet erscheint). Es kann also häufig vorkommen, dass mittels (tief angeordneten) Diffusoren deutlich mehr Sauerstoff eingetragen werden kann, also durch reine Oberflächenbewegung überhaupt möglich ist (aufgrund der begrenzten Oberfläche). Andersrum kann bei einer großen Oberfläche schon genügend Sauerstoff eingetragen werden. Beachtung sollte man auch der Raumluft schenken. Im übrigen kann man Düsenstrahlrohre auch so plazieren (ca. 45° oder etwas flacher), dass sie jeden Menge Luft mit ins Wasser transportieren, was mit einer recht hohen Geräuschkulisse einhergeht. Viele Grüße Ben
__________________
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#17 |
L-Wels
Registriert seit: 25.02.2011
Ort: 66424 / 72770
Beiträge: 293
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Hallo Ben,
das die Blasen nicht der gelöste Sauerstoff sind, ist mir als Mediziner klar ![]() Und gerade das Modell mit den CO2 Flippern habe ich auf die Diffusor Technik gedanklich übertragen. Wobei ich zugeben muss, dass ich mir nicht sicher bin ob diese CO2 Technik auf die Diffusor Technik übertragen werden kann. Denn eine CO2 Flipper Blase ist ja viel länger unterwegs und besteht ja aus 100% CO2. Sprich der Konzentrationsunterschied bei dem 100% CO2 ist um ein vielfaches höher und ermöglicht die Diffusion. Inwieweit das auch bei einer Raumluftblase mittels Diffusor zutrifft, kann ich nicht beurteilen. Wahrscheinlich sind dort die anderen angesprochenen Effekte entscheidenter. Bei meinem Bsp. waren/sind die Becken etwas 100x50x50. LG Markus |
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#18 |
L-Wels Gott
Registriert seit: 17.06.2006
Beiträge: 1.147
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Hi,
wie du selbst festgestellt hast, kann man sich kaum damit beschäftigen alle Zusammenhänge perfekt zu verstehen. Der Sauerstoffgehalt, Eintrag in das Wasser und Verbrauch von Sauerstoff, ist von sehr vielen Faktoren abhängig. Letztendlich geht es vor allem darum, seinen Pfleglingen genügend Sauerstoff zur Verfügung zu stellen. Das sollte wiederum keine große Hürde darstellen und lässt sich durch aufmerksame Beobachtung leicht bewerkstelligen. In wenig besetzten Becken mag man nicht mal besondere Vorkehrungen treffen müssen. Möchte man hingegen Fische vermehren (das bedeutet häufig Zugabe von viel Futter - Stichwort Oxidation) und hält diese in begrenzten Lebensräumen, dann kann relativ einfach sichergestellt werden, dass der Sauerstoffgehalt nicht zu einem Mangelfaktor wird. Ich würde im Zweifelsfall lieber Diffusoren in einem Becken installieren. Ob dich die Geräuschkulisse dann stört (oder warum möchtest du die Diffusoren wieder abbauen?), weil das Becken in einem Wohnraum steht, ist eine ganz andere Sache. VG
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#19 |
L-Wels
Registriert seit: 25.02.2011
Ort: 66424 / 72770
Beiträge: 293
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Hallo Ben,
ich baue meine Diffusoren nicht ab. Ich wollte damals in einigen Becken gern darauf verzichten. Etwas CO2 ist in nem Becken mit Pflanzen nicht schlecht. Mit nem Diff bleibt ja kein CO2 drin. LG Markus |
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#20 |
Wels
Registriert seit: 20.08.2013
Beiträge: 86
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Hallo,
ihr seid doch na dran... Wichtigster Antrieb für eine Diffusion, egal von was, ist der Konzentrationsunterschied. Und dann die Oberfläche zum Austausch. Um das möglichst groß zu haben bewege ich das Wasser. Dadurch wird aber nicht eine Diffusion per se besser, nein, es wird in unserem Fall 1. sauerstoffangereichertes Wasser von der Oberfläche wegtransportiert und sauerstoffärmeres Wasser aus den unteren Bereichen an die Oberfläche befördert und 2. die zur Diffusion verfügbare Flächen wesentlich vergrößert. Das bischen O2 in der Luftblase dürfte m. E. keine besondere Rolle spielen zur direkten Anreicherung, wohl aber zur Wasserbewegung. Gruß Jürgen Geändert von Bongo (20.10.2013 um 14:13 Uhr). |
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