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Panaqolus gnomus
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Großbild


Beschreibung: Gattung/Art: Panaqolus gnomus Schaefer & Stewart, 1993

Herkunft: Rio Cushuimi, Ekuador

Größe: 8-9 cm

Wasserwerte:
T: 24-28 °C
pH: 6 - 7

Empfohlene Beckengröße: 60-80 cm



Der Panaqolus gnomus stammt aus dem Rio Cushuimi.


Geschlechtsunterschiede bei Panaqolus gnomus: Die Odontoden der Brustflossen und der Kiemendeckel
sind bei den Männchen wesentlich ausgeprägter gegenüber den Weibchen.
Bei den Männchen ist gerade der Hinterkörper deutlich stärker bestachelt.
Die Männchen haben eine breitere Kopfpartie.
Die geschlechtsreifen Weibchen sind auch an ihrer Bauchpartie zu erkennen.



Beckeneinrichtung: Der Panaqolus gnomus sollte in einem Becken gepflegt werden, das mit vielen Wurzel bestückt ist.
Nähere Informationen zum Thema Wurzeln findet ihr hier.
Es sollten ebenso auch ausreichend Höhlen angeboten werden.
Näheres zum Thema Höhlen findet ihr hier.
Es empfiehlt sich, für jeden Harnischwels im Becken zwei Höhlen zur Verfügung zu stellen.
Alles in allem sollten viele Versteck- und Unterstellmöglichkeiten im Becken vorhanden sein.
Das Becken sollte gut gefiltert werden, ebenso ist eine gute Sauerstoffversorgung anzuraten.


Das Diskussionsforum zum Thema Beckeinrichtung findet ihr hier.


Ein Panaqolus gnomusaus dem Rio Cushuimi.

Haltung: Die Haltung der Panaqolus gnomus ist absolut unproblematisch.
In Becken ab einer Größe von 80 cm können diese Tiere gepflegt werden. Bei größeren Gruppen sollte das Becken
natürlich dementsprechend größer sein.
Die Welse sind ruhig und ausgesprochen friedlich gegenüber anderen Fischen.
Auf eine gute Wasserqualität sollte auf die Dauer schon geachtet werden. Regelmäßige Wasserwechsel sollten eigentlich normal sein.
Ein Teil des Beckens sollte gut durchströmt sein, hierbei empfehlen sich reine Strömungspumpen.
Die Welse vergreifen sich gelegentlich an Wasserpflanzen.
Die Tiere scheinen sich aber in bepflanzten Becken sichtlich wohler zu fühlen.
Näheres über Pflanzen in Welsbecken hier.
Bei Panaqolus gnomus handelt es sich um ein tagsüber sehr aktives Tier, das sich bei weitem nicht so versteckt, wie man es von vielen Harnischwelsen gewohnt ist.
Die Tiere brauchen Holz für ihre Nahrungsergänzung, daher sollten weiche Wurzeln im Becken nicht fehlen. Die Ernährung ist recht einfach. Gefressen werden alle üblichen Futtersorten von Flockenfutter über Futtertabletten bis hin zum Frostfutter.
Bei der Ernährung sollte darauf geachtet werden, dass die Tiere ausreichend Grünfutter bekommen.
Die unterschiedlichsten Gemüsesorten werden von diesen eigentlichen Vegetariern gerne genommen:
Kartoffeln, Salat, Zucchini, Gurken und so weiter. Es sollte eine gute Sauerstoffversorgung im Becken gegeben sein, was erheblich zum Wohlgefühl der Tiere beiträgt.


Das Diskussionsforum zum Thema Welsfutter findet ihr hier.


Das Maul eines Panaqolus gnomus.

Vergesellschaftung von Panaqolus gnomus: Der Panaqolus gnomus ist schon wegen seiner Größe ein optimaler Vertreter für Gesellschaftsbecken mit kleinen Fischen. Ob nun eine Vergesellschaftung mit Salmlern, Lebendgebärenden,
Fadenfischen, Zwergbuntbarschen oder Garnelen, spielt bei der Haltung kaum eine Rolle.
Diese Tiere können im Allgemeinen in jedem sogenannten Gesellschaftsbecken gepflegt werden.


Das Diskussionsforum zum Thema L-Welse findet ihr hier.




Sonstiges: Der Panaqolus gnomus wurde 1993 wissendchaftlich von Schaefer & Stewart erst Beschrieben.


Zucht von Panaqolus gnomus: Bei den Welsen handelt es sich um Höhlenbrüter, wobei das Männchen das Gelege erbrütet.
Näheres zum Thema Höhlen findet ihr hier.


Das Diskussionsforum zum Thema Welszucht findet ihr hier.


Ein Panaqolus gnomusaus dem Rio Cushuimi.

Weitere Informationen : Informationen zur Gattung allgemein findet man in Wels Atlas Band 2 , Seite 728.


Wer interessantes Bildmatereal seiner Welse hat, kann es hier veröffentlichen.



Autor: Ralf Heidemann (Fischray)

Wir bedanken uns für die Bilder bei Ralf Heidemann (Fischray).


Wer Informationen hat bezüglich Panaqolus gnomus, die noch nicht berücksichtigt wurden,
kann sie gleich als Antwort unter diesen Datenbankeintrag setzen.
Bei der nächsten Bearbeitung dieses Eintrags wird dieses dann berücksichtigt.
Wir sind immer daran interessiert, gutes Bildmaterial für die Datenbank zu sammeln.
Wer diesbezüglich eigene Aufnahmen für die Datenbank hat und diese zur Verfügung stellen möchte,
kann dies hier tun.



Vor einigen Jahren bekam ich Panaqolus gnomus, die als Beifang hereinkamen.
Natürlich musste diese sehr seltene Art erst mal als Fotomodel herhalten.
Ich glaube, gezielte Importe diese Welse gab es wohl noch nicht.
Der Panaqolus gnomus wurde aus dem Rio Cushuimi in Ekuador beschrieben.
Eine klein bleibende Holzfresser-Art, die recht unscheinbar daher kommt.
In den Wurzeln sind sie kaum zu erkennen mit dieser Tarnung.
Schlüsselwörter: Panaqolus gnomus Cushuimi Ekuador Hypostominae Ancistrini
Größe min: 8
Beckengröße min: 60
Temperatur min: 24
Temperatur max: 28



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