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Zuchtbericht - Ancistrus sp. "Rotpunkt", "Rotflecken"
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Beschreibung:
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Zuchtbericht von Ancistrus sp. "Rotpunkt", "Rotflecken"
Vorwort:
Hiermit möchte ich mich bei Kerstin bedanken, von der ich meine Welse habe. Ebenso möchte ich mich bei Oli bedanken, der mir einige Fotos zur Verfügung gestellt hat und Infos eingeholt hat. Laut Mail von Erik Schiller an Oli: Für die ersten Tiere (etwa vor 5 Jahren) bin ich höchstwahrscheinlich verantwortlich. Das kann stimmen, ich habe die Tiere von Ingo Seidel bekommen der sie wiederum aus einer Import Sendung aus Paraquay bekommen hatte. Eine genauere Herkunft dieser Tier haben wir leider nicht. Im neuen Welsatlas (Teil 2, Mergus) bezeichnen wir diese Tiere jetzt Ancistrus sp. Rotflecken, nicht mehr Rotpunkt. Es gibt zu viele Ancistrus Arten mit roten oder rötlichen Punkten. Darum Rotflecken."
Im Sommer 2004 habe ich mich entschlossen, meine Crystal Red mit Ancistren zu vergesellschaften. Da es sich dabei um ein Kleinstbecken handelte, war ich natürlich auf der Suche nach Miniancistren.
Kerstin war so nett mir Nachzuchten ihrer Ancistrus sp. "Rotflecken" anzubieten. Diese sind eine kleinbleibende Art (ca. bis 8 cm). Das Angebot hab ich mir nicht entgehen lassen und somit sind 2 Stück (Größe damals ca. 3 cm) eingezogen.
Besatz: 2 Ancistrus sp. "Rotflecken" und mittlerweile unzählige Crystal Red, 3 Apfelschnecken (kleingebliebene Nachzuchten); TDS.
Wasserwerte im Becken: zwischen 22-26 Grad (je nach Jahreszeit, da ungeheizt, derzeit eher 26 Grad); GH 4, KH 1, Ph 5,5, Nitrit n.n., Nitrat 20.
Einrichtung: Luftheber, 1 Wurzel, 1 Höhle mit Seiteneingang, 1 kleine Höhle mit Fronteingang, jede Menge Javamoos, Wasserpest, Schwimmfarn, Wasserlinsen.
Gefüttert werden hauptsächlich Tabletten (Artemia, Spirulina, Gammarus, ...).
Die Tiere sind anständig gewachsen und bald konnte man auch den deutlichen Antennenwuchs bei einem der Tiere feststellen. Da das andere Tier nur ganz kleine Antennenansätze hat, habe ich vermutet, dass es ein Paar ist. Das Männchen hat jetzt die Größe von ca. 7 cm, das Weibchen ca. 5 cm.
Das Männchen findet man meistens in seiner Höhle (Seiteneingangsmodel). Leider ist der Eingang meistens vom Javamoos verdeckt und durch den Seiteneingang schlecht einsehbar. Somit habe ich weder die Paarung, noch die Eier in der Höhle entdeckt.
Am 18. Juni 2005 habe ich bei meiner täglichen Beckenkontrolle seltsame Geschöpfe an den Scheiben gefunden. Schnell war mir klar, dass mir meine Rotflecken Nachwuchs beschert haben. Mehr als 4 Stück habe ich leider noch nicht zählen können.
Da das Kleinstbecken jetzt bereits aus allen Nähten platzt übersiedelt die gesamte Mannschaft nun in ein 60 cm Becken
Update vom 21.6.2005: Bei der Übersiedelung ins 60er konnte ich mindestens 14 Stück Jungtiere zählen.
Liebe Grüße,
Ingrid
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