Haltung:
Vermutlich ist die Art vergleichbar zu anderen Vertretern der Gattung.
Besonderheiten:
Die beiden Syntypen von Ancistrus mattogrossensis gelten als verschollen, daher weiß man fast nichts über diese Art.
Die Färbung wird als ähnlich fein und diffus gefleckt wie bei Ancistrus cirrhosus beschrieben, wobei die Flecken longitidinale Streifen zu bilden scheinen. Die 4-5 Querstreifen auf den Flossen werden aus Flecken auf den Strahlen gebildet, d.h. die Membranen sind offenbar transparent.
Die Tentakeln der Männchen bilden sich am Schnauzenrand und in der typischen Y-Form auf der Schnauze in Richtung Dorsale, während Weibchen nur 3 oder 4 Tentakeln laut Erstbeschreibung am Schnauzenrand haben sollen.
Also immerhin wurden offenbar adulta Tiere untersucht.
Quellen:
"Loricariidae, Callichthyidae, Doradidae e Trichomycteridae."; A. de Miranda Ribeiro; in: Commissão de Linhas Telegraphicas Estrategicas de Matto-Grosso ao Amazonas. Annexo no. 5: 1-31, 1912