|
Beschreibung:
|
Gattung/Art: Hisonotus thayeri, Martins & Langeani, 2016
Synonyme: keine
Herkunft:
Brasilien, Bundesstaaten Minas Gerais, Rio de Janeiro und EspÃ*rito Santo; Rio ParaÃ*ba do Sul, Lagoa Feia, Rio Macaé, Rio Itabapoana, Rio Itapemirim, Rio Novo, Rio Benevente und Rio Doce;
Typusfundort: Guarapari, Landkreis Rio Grande nahe der Grenze zwischen Guarapari und Anchieta, Rio Benevente Einzug (20°37'29"S 40°37'3"W)
Hisonotus thayeri, Holotyp MNRJ 42382, 36.7 mm SL, Weibchen
Bild aus Martins & Langeani, 2016, veröffentlicht unter der Creative Commons Attribution License (CC BY 4.0)
Geographische Herkunft von Hisonotus notatus (schwarze Quadrate und Stern für die Typuslokalität) und Hisonotus thayeri (rote Punkte und Dreieck für die Typuslokalität)
Bild aus Martins & Langeani, 2016, veröffentlicht unter der Creative Commons Attribution License (CC BY 4.0)
Größe:
bis etwa 5 cm (SL 4,2 cm)
Empfohlene Beckengröße:
ab 50 cm
Etymologie:
Die Art ist benannt nach der Thayer-Expedition Mitte des 19. Jahrhunderts, bei der diese Art erstmals gesammelt wurde.
Hisonotus thayeri, Holotyp MNRJ 42382, 36.7 mm SL, Weibchen
Bild aus Martins & Langeani, 2016, veröffentlicht unter der Creative Commons Attribution License (CC BY 4.0)
Hisonotus thayeri, Holotyp MNRJ 42382, 36.7 mm SL, Weibchen
Bild aus Martins & Langeani, 2016, veröffentlicht unter der Creative Commons Attribution License (CC BY 4.0)
Besonderheiten:
Exemplare von Hisonotus thayeri waren über hundert Jahre im Typenmaterial von Hisonotus notatus enthalten und wurden erst kürzlich als eigenständige Art erkannt. Von dieser unterscheidet sie sich unter anderem in der Ausprägung der mittleren dorsalen Serie von Knochenplatten (durchgängig vs. unterbrochen) und den Odontoden im Schnauzenbereich, was beides am lebenden Fisch nur schwer beobachtbar sein wird.
Das Verbreitungsgebiet schließt sich unmittelbar nördlich an das von Hisonotus notatus an, teilweise überlappt es auch.
Insofern ist es durchaus möglich, dass diese Art es auch schon unerkannt in die heimischen Aquarien geschafft hat.
Quellen:
"Redescription of Hisonotus notatus Eigenmann & Eigenmann, 1889 (Loricariidae: Hypoptopomatinae), the type species of the genus, and description of a new species from coastal drainages of southeastern Brazil", Fernanda O. Martins und Francisco Langeani, Neotropical Ichthyology, 14(2): e150100, 2016
Autor:
Karsten S.
Wir bedanken uns für die Bilder bei Fernanda O. Martins und Francisco Langeani.
|
L-Welse.com Forum
