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Beschreibung:
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Gattung/Art: Farlowella knerii Steindachner, 1882
Synonyme: Acestra knerii Steindachner, 1882;
Farlowella kneri, Kners-Nadelwels
Herkunft: RÃ*o Napo und RÃ*o Pastaza-Becken, Ecuador
Größe: 20 cm
Wasserwerte:
Temp.: 25 - 29 °C
pH-Wert: 6 - 7
Empfohlene Beckengröße: 100 cm
Die Zeichnung eines Farlowella knerii und seine Herkunftgebiete in Ecuador.
Sozialverhalten:
Der Farlowella knerii ist eine ruhige und friedliche Nadelwelsart.
Etymologie:
Franz Steindachner (1834-1919) benannte diese Art (knerii) zu Ehren des österreichischen Zoologen
und Ichthyologen Rudolf Kner (1810-1869).
Haltung:
Feiner Kies- oder Sandboden ist für die Farlowella kneri genau so gut geeignet wie bei anderen Welsen auch, nur dass diese eher weniger auf dem Boden zu finden sind als viel mehr versteckt im Pflanzendickicht.
Daher ist der Bodengrund eher zweitrangig. Bei einem reinen Glasboden sind diese Welse eher schreckhaft, was zu Stress führt.
In der deutschsprachigen Literatur werden diese Welse auch als "Fadenwelse", "Schnabelwelse" oder auch "Nadelwelse" bezeichnet.
Keimarmes und sauerstoffreiches Wasser ist für diese Welse recht wichtig.
In dieser Gattung gibt es einige recht empfindliche Arten. Daher sollte man auf gleichbleibend gute Wasserqualität besonders achten. Ein guter Filter und viel Wasserwechsel sind wichtige Kriterien für die Nadelwelse.
Sie fressen feines Frostfutter und auch verschiedenste Sorten Trockenfutter. Es sollte immer regelmäßig Grünfutter gegeben werden. Gerade Salate verschiedenster Art und Löwenzahn haben sich gut bewährt.
Einige Arten in dieser Gattung wurden inzwischen auch schon nachgezogen.
In den Herkunftshabitaten von Farlowella knerii wird kein professioneller Zierfischfang
betrieben, daher wird es diese Art auch in Zukunft kaum im Aquarium geben.
Sonstiges:
Aquaristisch ist der Farlowella knerii unbekannt.
Es ist auch nicht davon auszugehen, dass diese Nadelwelse in absehbarer Zeit mal eingeführt werden.
Diese Welse werden auch immer mal wieder als Farlowella kneri bezeichnet, was von der Taxonomie her nur als Synonym für Farlowella knerii zu betrachten ist.
Daher ist der wissenschaftlich korrekte Name für diese Art Farlowella knerii.
Steindachner beschrieb diese Art 1882 als Acestra knerii.
Zusammen mit der Schwesternart Farlowella schreitmuelleri bidet sie die Knerii-Gruppe, die sich durch ein eher kurzes Rostrum und eine dunkle Netzzeichnung auf Rostrum und Kopf auszeichnen.
Quellen:
Anzeiger der Akademie der Wissenschaften in Wien, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe v. 19 (no. 19), pp177.
"Systematics of the Stick Catfishes, Farlowella Eigenmann & Eigenmann (Pisces, Loricariidae)", Michael E. Retzer und Lawrence M. Page, 1997
Bestimmungsschlüssel der Gattung Farlowella
Autor: Daniel Konn-Vetterlein und Ralf Heidemann
Wer Informationen hat bezüglich Farlowella knerii, die noch nicht
berücksichtigt wurden, kann sie gleich als Antwort unter diesen Datenbankeintrag setzen.
Bei der nächsten Bearbeitung dieses Eintrags wird dieses dann berücksichtigt.
Wir sind immer daran interessiert, gutes Bildmaterial für die Datenbank zu sammeln. Wer
diesbezüglich eigene Aufnahmen für die Datenbank hat und diese zur Verfügung stellt,
kann dies hier tun.
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Schlüsselwörter:
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Farlowella knerii Pastaza Ekuador Ecuador Napo
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Größe min:
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20
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Beckengröße min:
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100
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Temperatur min:
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25
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Temperatur max:
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29
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