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04.11.2003, 14:13 | #11 |
Alte Motze
Registriert seit: 03.03.2003
Beiträge: 1.407
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ne am wasseraufbereiter liegts sicherlich nicht, easylife ist super :spze:
aber 2,5 stunden! :blink: vielleicht wurde ihnen surch 3 stunden transport und dann nochmal 2,5 stunden eingewöhnen schlichtweg zu kalt |
04.11.2003, 14:20 | #12 |
L-Wels Queen
Registriert seit: 12.06.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.070
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Kerstin, die Temperatur schwankte während der Zeit aber nicht.
Oder nur minimal. Das Wasser im Transportbeutel war noch gut warm, und ich habe sie dann im Beutel im Aquarium angepasst. Erst zum Umsetzen kamen sie in einen Eimer, da ich das Transportwasser nicht mit ins Becken schütten wollte. Oder machen 2, 3 Grad Temperaturunterschied doch schon was aus?
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L18, L46 (+), L134 (+), L200, C. melanotaenia (+) |
04.11.2003, 14:22 | #13 |
Wels-Punk
Registriert seit: 25.02.2003
Beiträge: 1.757
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2,5 Stunden ??? :wirr: :wirr:
Das ist schlichtweg übertrieben ! Wofür das ganze so lange ausdehnen ? Was bringt es ? Im Prinzip gar nichts... 1 Stunde lass ich keine Fische eingewöhnen. Meist zwischen 15 und 30min, mehr nicht, und das ist auch gut so. mfg Norman
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www.loricariinae.com |
04.11.2003, 14:54 | #14 | |
kein Admin mehr
Registriert seit: 08.02.2005
Ort: Wels, Oberoesterreich
Beiträge: 979
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Hi, nochmal!
Zitat:
2,5 Stunden für´s Einsetzen halte ich auch für absolut überieben. Ich gewöhne alle Fische (L-Welse, Diskus,...) über genau eine Eimerfüllung (ca. 20 - 30 min.) ein. Das sollte im Normalfall (Temperatur/Allgemeinunterschied des Wassers nicht zu extrem) absolut reichen. Mir ist bei Werten vom Händlerbecken KH >=8 in mein Aquarium KH <=1 da noch nie ein Fisch gestorben. lg Herbert
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"...so wie es ist, so bleibt es nicht. Und weil das so ist, wird es anders sein!" --> Zitat: Letzte Instanz Die Suche ist dein Freund! Ich bin hier nicht mehr der zuständige Admin. Bitte für Anfragen ans Team wenden! |
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04.11.2003, 15:22 | #15 |
L-Wels
Registriert seit: 16.04.2003
Beiträge: 274
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Hi Indina
Erst mal tut es mir um Deine kleinen leid. So wie ich das lese glaube ich nicht, dass es die veränderten Wasserwertwe waren,die ausschlaggebend waren, denn so empfindlich sind die Zebbies nun auch wieder nicht. Ich denke vielmehr das es sich um eine bakterielle Infektion gehandelt hat, da Du geschrieben hast, dass sich alles erst eine Woche nach dem Umsetzten ereignet hat. Gruß Olaf P.S. Ich halte 2,5 Stunden Umgewöhnung auch für absoulut übertrieben.
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Denken ist die härteste Arbeit die es gibt. Deshalb beschäftigen sich so wenige Menschen damit. |
04.11.2003, 16:07 | #16 |
Welspapa
Registriert seit: 18.02.2003
Beiträge: 178
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Halli !
Also ich wuerde mal auf das veraenderte Bakterienmilieu tippen. greetz |
04.11.2003, 16:10 | #17 |
L-Wels Queen
Registriert seit: 12.06.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.070
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Danke Olaf.
Mir tut es auch um die kleinen leid. :cry: Ich war und bin fix und foxi, zumal ich mir wirklich Mühe gegeben habe, ihnen alles 'recht' zu machen. Zum Umsetzen nochmal - Normalerweise setze ich innerhalb 1 Stunde um. In diesem Falle länger - wegen der grossen Wasserhärte-Differenz. Es waren aber eher 1,5 bis 2 Stunden, die die Prozedur dauerte. Licht war hierzu wie üblich ausgeschaltet, und die Tierchen scheinen die Zeit auch gut gerafft zu haben. Der einzige Trost: das ganze ging sehr schnell, die Welschen mussten wenigstens nicht allzu lange leiden. Der zweite Trost: es waren keine Wildfänge und die Eltern vermehren sich seit Jahren sehr rege. Trotzdem fühlt man sich irgendwie mitschuldig am Tod der Tiere und sucht nach eventuell gemachten Fehlern.
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L18, L46 (+), L134 (+), L200, C. melanotaenia (+) |
04.11.2003, 16:48 | #18 |
Motzerator
Registriert seit: 11.01.2003
Ort: Bremen
Beiträge: 1.479
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Also, ob nun 20 Minuten oder 2,5 Stunden umgewöhnen.... die Wahrheit liegt sicher irgendwo dazwischen. Bei langem Transport und großen Unterschieden würde ich die 20 Minuten (die ich sonst auch nur dafür aufwende) auch ausdehnen. 2,5 Std. finde ich aber arg lang.
Naja, wie auch immer, m.E. ist das Umsetzen allein aber nicht Grund genug. Es ist oft so, daß sich die Verluste und bakt. Befälle erst nach etwa 1 Woche auswirken. Meiner Meinung nach liegt es daran, daß die Tiere NACH dem Einsetzen den Streß nicht wieder ausreichend abbauen können, also daß der Streß in der neuen Umgebung sich fortsetzt. Mögliche Gründe hierfür können ungünstige Gesellschaft durch andere Beckenbewohner, ungeeignete, streßfördernde Dekoration (Verstecke, Licht, etc.) oder nicht ideale Wasserbedingungen sein (O2, Keimzahl, Härte, etc.) Ein gesunder Fisch, der in eine gute, streßmindernde Umgebung eingesetzt wird, sollte solch einen Transport und eine gewisse Wasserveränderung wegstecken können, besonders, wenn die Wasseranpassung so langsam vor sich ging. 3 Stunden Transport und 2,5 Stunden im Eimer allein bringt keinen Hypancistrus um.... so memmenhaft sind die nicht. Gruß, Rolo
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------------------------------------------------------------ www.B-A-R-S-C-H.net Bremer Aquarien-Runde für Südamerikanische Cichliden und Harnischwelse ------------------------------------------------------------ |
04.11.2003, 17:30 | #19 |
L-Wels King
Registriert seit: 11.04.2003
Ort: Brokstedt
Beiträge: 521
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hallo !
ich habe es mir zur gewohnheit gemacht, bei zu erwartenden stress-situationen, wie sie beim einsetzen neuer fische in ein becken vorliegen, mit einem mittel aus der homöopathie die stress-wirkungen weitestgehend zu mindern. das mittel heisst ACONITUM und ist das für derartige umstände angesagt. da ich auch bei anderen erkrankungen schon gute erfahrungen mit mitteln aus der homöopathie habe sammeln können, kann ich diese empfehlung hier geben. der entscheidende umstand für die erkrankung der neuen fische ist in den allermeisten fällen das durch den transport geschwächte abwehrsystem, das es den krankheitserregern- egal welcher coleur- einfach macht, ihr werk zu vollbringen.
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greetings from southern denmark fisker |
04.11.2003, 17:47 | #20 | |
L-Wels Queen
Registriert seit: 12.06.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.070
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Zitat:
...so ähnlich vermute ich auch - und die genauso jungen L144 scheinen da einfach robuster zu sein. Wegen des Stresses hab ich ja auch das easy-life dazugegeben. Abgesehen davon probiere ich es eh' momentan aus, als Ersatz zu dem vorher verwendeten Wasseraufbereiter von ELOS. Langfristig werde ich wohl auf Null-Wasserzusatz hinsteuern. Ich hatte nicht die Nerven, die Fische einzufrieren - somit kann man jetzt im Nachhinein natürlich auch keine genaue Diagnose mehr stellen. Aufgefallen war mir, dass die Tiere zwar - vor allem an der Flanke - geplatzte Äderchen zu haben schienen, aber bei weitem nicht so krass, wie ich das auf einigen Fotos von erkrankten L134 und L46 gesehen hatte. Zum Glück (knock on wood!!) geht es den anderen Welsen und Fischen im betroffenen Becken nach wie vor unverändert gut. Ich werde also diese Woche zur Senkung des evtl. vorhandenen Keimdruckes noch 2x Wasser wechseln (statt wie üblich 1x), aber sonst nichts weiter in Richtung Medikamentation unternehmen. Oder was meint Ihr?
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L18, L46 (+), L134 (+), L200, C. melanotaenia (+) |
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