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Alt 28.09.2007, 08:24   #1
Hexenfreak
L-Wels
 
Benutzerbild von Hexenfreak
 
Registriert seit: 18.05.2005
Beiträge: 427
Wasserhärten Einfluss auf "Brutzeit"?

Hallo,

seit einigen Gelegen versuche ich alle relevanten Daten aufzuschreiben.
Auch wenn sich eindeutig ein gleiches Schema abbildet.

Wir hatten nun Anfang September (bis Mitte Oktober) eine Wasserwerkumstellung wegen Rohrarbeiten und die damit verbundene Wasserwerteveränderung.

Im Normalfall ist das Aquarienwasser sehr weich und leicht sauer und durch die WW im Aufzuchtbecken (tägl.) ändert sich nicht viel, im großen Gesellschaftsbecken waren Werte bis dato extrem stabil, so das WW nur einmal im Monat und nur zu 30% fällig war (gut bepflanzt und gering besetzt).

Leider ist das zur Zeit ankommende Wasser doppelt so hart und läßt den PH-Wert schnell fallen (auch wenn es unverständlich ist). Jetzt pegelt sich der PH-Wert um die 5 ein (vorab bei 6,5). Um nicht zu große Härtesprünge den Tieren zuzumuten verschneide ich das Wasser mit UOW. Doch wo ich vorab fast reines UOW nutzte und Werte stabil waren, muss ich nun mehr Ausgangswasser nutzen, um den PH-Wert nicht zu tief fallen zu lassen, was wiederum die Leitfähigkeit stark steigen lässt.
Dieses als Vorinfo.

Mir ist dabei aufgefallen, dass das Panaqolusgelege, trotz regulärer "Schlupfzeit" über die Zeit hinaus immer noch Dottersackvorat besitzt.
Normalerweise schlüpfen die kleinen nach 8 bis 10 Tagen, wobei je weicher das Wasser desto eher ist Bewegung in der Höhle zu verzeichnen.
Den Dottersack haben sie regulär nach ca. 1 Woche soweit aufgebraucht, das er nicht mehr zu sehen war und sie aktiv nach Futter suchten (Zeitpunkt die Höhle im Aufzuchtbecken auszuschütteln).
Beim letztigen Gelege jedoch haben sie immer noch Dottersack nach 9 Tagen bei doppelter Leitfähigkeit. Die Pigmentierung der Larven hat sonst nach dem 3. Tag eingesetzt, nun erst nach einer Woche.
Das sonstige Umsetzen nach dem Schlupf wurde immer gut vertragen - diesmal wurden 13 Larven rausgeworfen, wo nur noch 1 oder 2 leben.
Drastischer zeichnet es sich wahrscheinlich bei den Haras ab, wobei ich hier erst noch mehr dokumentieren (und versuchen) muss, bevor ich dazu was sage/schreibe.

Außerdem scheint es als würden die Tiere im härteren Wasser langsamer wachsen, als im weicheren Gewässern.

Wie sehen eure Erfahrungen damit aus und gibt es dazu irgendwelche Literatur?
(wenn möglich verständlich und nicht auf Uni-Chemie/Biologie geschrieben)
__________________
MfG Sven
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