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Callichthyidae Panzerwelse & Co (Corydoras , Aspidoras etc.) |
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02.05.2004, 20:05 | #1 |
Babywels
Registriert seit: 13.01.2004
Beiträge: 3
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Hallo!
Seit einem halben Jahr habe ich meine 6 C. Panda in ein Zuchtbecken umquatiert und sie haben auch sehr bald angefangen zu laichen ! Ich finde leider immer nur sehr wenige Eier in einem Büschel Schwimmpflanzen und überführe diese dann mit den Pflanzen in ein eingehengtes Babybecken. Obwohl ich ca. 50% Wasserwechsel pro Woche mache und das Babybecken aus feinmaschigem Netz besteht (also eigentlich genug Wasseraustausch haben müsste) verpilzen die Eier jedes Mal. (Ich habe zusätzlich noch viele Erlenzäpfchen ins Wasser gegeben, die ja auch Keimreduzierend wirken sollen.) Im Zuchtbecken selbst scheinen die Jungen jedoch massenhaft zu schlüpfen, denn ich kann sehr oft kleine Panzerwelslarven umhersausen sehen und wenigstens ein paar von ihnen fangen.(Anscheinend finde ich immer nur max. 1/4 der Eier!) Diese werden dann auch ohne Probleme im Babybecken groß (alle die ich nicht fangen kann werden gefressen oder verhungern) und wenn sie ihre volle Zeichnung bekommen haben und auch schon etwas größeres Futter bewältigen entlasse ich sie zu ihren Eltern. Dort leben sie sich immer scheinbar sehr gut ein, schwimmen mit den Alten in der Gruppe durchs Aquarium und bekommen auch genug Futter ab. Ich denke immer die kritische Phase sei überwunden, aber nach ca. 1-2 Monaten sterben die Jungtiere regelmäßig ohne irgendwelche äußeren Anzeichen. Bis jetzt hat erst eines überlebt :cry: Hat jemand ähnliche Beobachtungen gemacht oder eine Idee woran das liegen könnte? Wie bringt ihr eure Eier seperat zum schlüpfen? Viele Grüße, Jennifer
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Viele Gr |
02.05.2004, 20:17 | #2 |
Wels
Registriert seit: 05.12.2003
Beiträge: 54
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Hi
Leider kann ich dir nicht sagen an was die Tiere sterben, aber ich halte es für eine gute Idee wenn du nach Möglichkeit deine Wasserwerte/Einrichtung postest. Dann könnte vielleicht eher jemand was dazu sagen. Ich wünsche dir einfach mal viel Glück bei der lösung deines Problems. :spze: lg Christian |
02.05.2004, 21:57 | #3 |
Wels
Registriert seit: 25.03.2004
Beiträge: 82
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hallo,
ich kenne das Problem, die Kleinen brauchen sehr viel Futter und ganz salzarmes weiches Wasser. pH um 6,5 am besten KH 0-2 und ständig was zu fressen.
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Gru |
03.05.2004, 18:56 | #4 |
Babywels
Registriert seit: 13.01.2004
Beiträge: 3
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Hi, Danke schon mal für die Antworten!
Das Becken hat ca. 80l. Einrichtung: feiner heller Sand, eine große Wurzel, Javamos, Javafarn, Anubias, sehr viele feinfiedrige Schwimmpflanzen, trockenes Laub und Erlenzäpfchen. Das Laub und die Zäpfchen wechsele ich einmal pro Woche. Wasserwerte: Temp: 24°C Ph: 7.5 kh:8 gh:15 NO2:0,25mg/l NO3: 1mg/l Ich weiß, dass das Wasser eigentlich zu hart ist, aber ich dachte wenn die Larven schlüpfen und die ersten Wochen überleben wäre das Wasser für die Fische ok.. In der ersten Zeit sind sie doch eigentlich am empfindlichsten, oder? Wenn das der Grund wäre müssten doch eigentlich gleich die Larven sterben, bzw. die Eier nicht schlüpfen! :?: Eine Entsalzungsanlage ist mir zu teuer und das ganze rumgepansche möchte ich eigentlich auch vermeiden. Viele Grüße Jennifer
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Viele Gr |
03.05.2004, 19:21 | #5 |
Wels
Registriert seit: 25.03.2004
Beiträge: 82
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Hallo,
aber mit den Erlenzapfen erhöhst Du auch den Co2 Gehalt. Die Welse brauchen auch viel Sauerstoff. Ich denke nicht, dass Du ohne die KH abzusenken dauerhaft Erfolg haben wirst. Auch finde ich den No2 -Gehalt etwas hoch und ich würde mal Ammoniak testen, denn irgendwie scheint die Nitrifikation nicht in Ordnung und bei einem pH-Wert von 7,5 kann das schon richtig gefährlich werden, dann hast Du statt Ammonium Ammoniak, wenn da was vorhanden sein sollte.
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Gru |
06.05.2004, 21:53 | #6 | |
Welspapa
Registriert seit: 08.01.2004
Ort: Saarbrücken
Beiträge: 100
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Hallo
Zitat:
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06.05.2004, 22:57 | #7 |
Wels
Registriert seit: 25.03.2004
Beiträge: 82
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Hallo,
nicht? Nun die Huminsäure fangen ja die KH ab und senken dann den pH-Wert. Möglicherweise sind die Ablesegebnisse anhand der Berechnung von CO2 aus pH und KH dann verfälscht?
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Gru |
07.05.2004, 15:38 | #8 | |
Welspapa
Registriert seit: 18.11.2003
Ort: Berlin
Beiträge: 126
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Hi Katja,
Zitat:
@Jennifer Davon abgesehen hatte ich öfters von Problemen mit den jungen Tieren in Laichkästen oder kleinen Behältern gehört. Ich pflege seit jahren alle Jungtiere mit Abstand am besten und unaufwendigsten in einem gut strukturierten Becken mit Sandboden zusammen mit den Zuchttieren. Häufiger Wasserwechsel, oft mit hochwertigem Futter füttern, gute Wasserhygiene. Dann sollte es klappen. Es werden auch so genug Jungfische groß. viele Erfolg Stefan
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so long Stefan |
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07.05.2004, 18:03 | #9 |
Wels
Registriert seit: 29.11.2003
Beiträge: 67
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Hi ,
ich hab die Erfahrung gemacht das wenn viel mulm im Becken die Kleinen sehr gut und schnell wachsen .Daher lasse ich soweit ich welche erwische die kleinen im Biofilterbecken schwimmen da ist wohl das Nahrungangebot sehr hoch und sie wachsen sehr schnell bis 1,5 cm heran ,dann hole ich sie wieder raus ins normale Becken. mfg Snowball |