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Zucht Zucht von Welsen. Beachtet auch die Zuchtberichte in der Datenbank. |
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09.06.2007, 13:24 | #21 | |||||
L-Wels
Registriert seit: 19.06.2006
Beiträge: 421
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Udo, das das hier alles im Moment Hörensagen ist ging ja schon im Anfangsthread hervor. Ausserdem achte man auf die nicht ganz unwichtigen Satzzeichen:
Zitat:
Zitat:
andere kennen Passagen aus den Welsatlanten zitieren diese nur noch nicht. Dann gibt es noch zig andere Bücher wo über dieses Thema berichtet wird.Die kaum einer alleine alle gelesen hat. Evtl. könnten die User ja mal hier in dem Thread all ihre Bits und Bytes an Teilwissen zusammentragen und es entwickelt sich was draus. Sachlich sollte man schon bleiben. Zitat:
Zitat:
Das muss aber nicht Hörensagen bleiben wenn sich die Leute melden die die Quellen wissen. Zitat:
Desweiteren währe es ja kein Problem diese Leute zu fragen wenn sie sich anbieten würden Fragen ausführlich zu beantworten. Hier ist ihnen im Moment ja keine Plattform geboten. Auf der anderen Seite habe ich auch keinen Kontakt zu den Personen möchte diese auch nicht auf irgenteiner Email nerven. mfg Sven Edit: Mit freundlicher Unterstützung von Hummer: Die meisten hier im Handel erhältichen L. pardalis stammen allerdings nicht aus Südamerika. In Asien machte man sich die leichte Züchtbarkeit dieser Art zunutze und vermehrte sie im großen Stil in Teichen. Werner (1984) berichtet, dass die Tiere auch in Florida in großen Freilandteichen gezüchtet werden. Bei Temperaturen von über 25 °C sollen sie sich darin sehr willig vermehren. Die Problematik der Jungfischfütterung soll dadurch gelöst worden sein, dass man zahlreiche Gewebebahnen dicht unter der Wasseroberfläche aufhängte, die sehr bald mit Algen bewachsen waren. Quelle: WA2; Seite 1170; Beschreibung Gattung Liposarcus Während die meisten anderen Harnischwelse sich nämlich zunächst einmal eine geeignete Laichhöhle suchen müssen, graben die Vertreter dieser Gattung in die während der Regenzeit überschwemmte Úferböschung eine Röhre, die dann als Laichhöhle dient. Wenn während der Trockenzeit der Wassersteand gefallen ist, kommen diese Höhlen zum Vorschein, Oft findet man Uferbereiche, bei denen sich auf einem Quadratmeter mehr als 15 solcher Röhren befinden. Zur Trockenzeit werden die Höhlen dann oft von Vögeln aufgesucht, um darin zu brüten. Quelle : WA 2, Seite 1168; Beschreibung Gattung Lipsarcus Geändert von MAC (09.06.2007 um 13:34 Uhr). |
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09.06.2007, 13:34 | #22 |
L-Wels Gott
Registriert seit: 12.07.2005
Ort: Wermelskirchen, NRW
Beiträge: 2.294
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Hi zusammen,
im WA 2 auf den Seiten 1168 ( in Bezug auf die Vögel und die Laichhöhlen in den Wänden!) und auf der Seite 1170 ( in Bezug auf die Vermehrung in Amerika und Asien) steht was dazu! Alles im Zusammenhang mit einem Bericht über die Gattung Liposarcus. Lieben Gruß Bine, die halt nicht weiß, ob sie so einfach hier was aus dem WA abtippern darf. |
09.06.2007, 13:38 | #23 |
L-Wels
Registriert seit: 19.06.2006
Beiträge: 421
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Danke Bine,
da sollte mal ein Anreiz sein die Bücher die man hat auch zu lesen, ich in meinem Fall muss mir mal schleunigst ein paar neue Bücher (Welsatlas) zulegen. Scheint ja mehr drin zu stehen als ein paar Bilder. mfg Sven |
09.06.2007, 13:42 | #24 |
L-Wels Gott
Registriert seit: 12.07.2005
Ort: Wermelskirchen, NRW
Beiträge: 2.294
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Hi nochmal,
im übrigen ist auch das Bild zum Text im WA 2 das gleiche, wie Bild 21 im Link auf der ersten Seite dieses Threads! Lieben Gruß Bine |
09.06.2007, 14:13 | #25 | |
Tschisas lebt!
Registriert seit: 12.09.2004
Ort: 35392 Gießen
Beiträge: 2.130
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Hi Sven!
An der Tatsache, dass diverse Welse in diesen "Tunneln" brüten, zweifle ich keineswegs! Nur glaube ich nicht, dass sie diese selbst graben. Höchstens noch etwas vertiefen oder ausbessern. Zitat:
Grüße Tobi |
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09.06.2007, 14:19 | #26 | |
L-Wels
Registriert seit: 19.06.2006
Beiträge: 421
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Also hast du auch deine eigene Theorie dazu, weil du in einer Doku, höchstwahrscheinlich über den Amazonas, gesehn hast wie Vögel Höhlen budeln.War das an einer Uferböschung oder wo?
Das was im Welsatlas steht: Zitat:
Ist kein Angriff, ich wollte nur fragen wieso diese Ausage bei dir keinen Wert hat. Solltest du an der Fähigkeit der Welse zweifeln so schau doch zum Chaetostoma der ja auch selber buddelt (das kommt nicht nur aus der Lektüre)... zwar mit Dach und wahrscheinlich anderem Boden aber er tut es. Jetzt nen Einheimischen hier haben, der könnte einem sagen ob es vor oder nach der Regenzeit mehr Höhlen in der Böschung gab oder ob sie die Vögel beim buddeln gesehen haben. mfg Sven Geändert von MAC (09.06.2007 um 15:35 Uhr). |
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09.06.2007, 17:19 | #27 |
L-Wels Gott
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: bei Hildesheim
Beiträge: 1.401
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Moin allerseits,
das ein Wels sich in Schlamm/Erde eine Höhle gräbt, halte ich für sehr wahrscheinlich. Wieso nicht? Ist doch nichts anderes als Mulm der er durch Raspeln (wie beim Holz) wieder durch die Kiemen nach draußen Pustet. Wenn ich mir da die kleinen Corys anschaue, was die da durch ihren klein Körper befördern, möchte ich nicht wissen was da ein größerer Wels so durch bekommt. Erde ist doch einfach anzulösen. MFG Michael
__________________
L200 HF, L144+, L128, L66+, L134, L129+, vermutlich L183, L59, Ancistrus Red+, L174+, Ancistrus Sp. Rio Paraguay, Hypostomus Sp., Sturisoma Festivum, Corydoras Panda/ Adolfoi/ Schwartzi |
09.06.2007, 20:54 | #28 |
BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.222
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Hi
Ich glaube, wir hatten schon mal einen Thread über eine Aquarien-Zufallszucht von einem Wabi-Pärchen mit Bildern. Gruß Ralf
__________________
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11.06.2007, 22:33 | #29 |
L-Wels
Registriert seit: 19.06.2006
Beiträge: 421
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Fassen wir nochmal zusammen,
Höhlenbrüter brüten in Nischen von Wurzeln bzw. Holzansammlungen brüten in Lavasteinhöhlen brüten in selbstgebauten Höhlen unter Steinplatten brüten in Lehm/Erdhöhlen die sie a) wahrscheinlich selber bauen b) evtl. von anderen Tieren übernehmen raspeln sich selber Vertiefungen in weiches totes Holz um da zu brüten brüten in Ton oder Plastikröhren Habe ich was vergessen? Kann man das so stehen lassen? Kann ja keiner mehr was zu sagen, oder doch? In wie weit es eine Art "Nestbautrieb" gibt der befriedigt werden muss oder eben nicht, konnten wir nicht erörtern. Evtl. am Beispiel des Chaetostomas der ja in der Natur sich seine Höhle selber budelt aber in Gefangenschaft auch gerne mal eine "rotgebrannte" nimmt? mfg Sven Geändert von MAC (11.06.2007 um 22:37 Uhr). |
11.06.2007, 23:00 | #30 |
BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.222
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Hi Sven
Ich denke mal, ein Wels ist mindestens so faul wie ich. Ist eine passende Gelegenheit da, nimmt er diese. Wenn keine da ist, improvisiert er. Auch wenn die richtige Höhle da ist, heißt es nicht, dass er auch ablaicht. Was noch die erwähnte Teichzucht betrifft, so habe ich noch in Erinnerung, das Abflussrohre versenkt wurden. Aber wie gesagt, wenn es so weit ist, können sie auch improvisieren. Eine passende Höhle ist eine Erleichterung, aber nicht allein ausschlaggebend. Gruß Ralf
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