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Callichthyidae Panzerwelse & Co (Corydoras , Aspidoras etc.) |
Umfrageergebnis anzeigen: wie zieht man kleine c. aeneus auf? | |||
nur mit bodengrund | 10 | 58,82% | |
ohne bodengrund | 3 | 17,65% | |
egal ob mit oder ohne | 4 | 23,53% | |
Teilnehmer: 17. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen | Ansicht |
08.10.2003, 12:32 | #1 |
Wels
Registriert seit: 25.09.2003
Ort: 31*** Hildesheim
Beiträge: 89
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hallo
ich ziehe gerade einen wurf corys groß und mir redet ein bekannter ein, das würde ohne bodengrund ja gar nicht gehen. wie seht ihr das? alle anderen eier / jungtiere ziehe ich eigentlich auch - bis zu einer bestimmten größe - im 12l glasbecken mit turmdeckelschnecken auf, das mit dem wasserkreislauf des großen beckens verbunden ist. [img]https://mitglied.lycos.de/chateautourne/aufzuchtbecken.jpg' alt='' width='567' height='425' class='attach' /> LG sandra |
08.10.2003, 12:54 | #2 | |
L-Wels
Registriert seit: 03.09.2003
Ort: Mainz-Kostheim
Beiträge: 269
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Zitat:
es geht auch ohne Bodengrund, aber ich finde es dann wesentlich aufwendiger. Der Bodengrund muss dann gut saubergehalten werden, da sich sonst ein Bakterienrasen bildet, der zu den gefürchteten "Pinselschwänzen" bei den Jungtieren führen kann. Einfacher finde ich es in kleinen dauerhaft eingerichteten Becken. Wenn Du hier mal schaust, findest Du unter dem Button Nachwuchs einen Link zum Sterbai Zuchtbericht. https://home.t-online.de/home/trixiekretz/ Auf diese Weise macht die Nachzucht ganz wenig Arbeit und Mühe. Genau richtig für faule Leute wie mich. Viele Grüsse Trixie |
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08.10.2003, 13:22 | #3 |
Wels
Registriert seit: 25.09.2003
Ort: 31*** Hildesheim
Beiträge: 89
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hallo trixie
vielen dank, habe ich mir mal gut durchgelesen. den wasserwechsel können wir uns mit dem becken ja sparen, da ein ständiger durchfluss herrscht. die echinodorus in deinem becken sehen nicht aus wie tenerllus, sondern wie quadricostatus. tenerllus sind doch viel schmaler... oder täuschen wir uns jetzt? LG sandra & thorsten |
08.10.2003, 13:34 | #4 | |
L-Wels
Registriert seit: 03.09.2003
Ort: Mainz-Kostheim
Beiträge: 269
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Zitat:
Von Aquriumpflanzen hab ich null Ahnung. Ganz nach dem Motto: Was bei mir wachsen will bleibt drin, was nicht wachsen will fliegt raus. Gekauft habe ich die mal vor langer Zeit als tennellus. Da bin ich mir sicher, weil ich das in meinem AQ Tagebuch notiert hatte. Ob das nun wirklich welche sind, oder ob die falsch ausgezeichnet waren, keine Ahnung. Möglicherweise zeigen sie auch breiteren Wuchs durch die direkte Sonneneinstrahlung. Das Becken steht 15cm neben einer verglasten Balkontür auf der Südseite und hat mindestens 5 Stunden direkte Sonneneinstrahlung. :hmm: Viele Grüsse Trixie |
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08.10.2003, 16:27 | #5 |
L-Wels King
Registriert seit: 14.06.2003
Ort: München
Beiträge: 955
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Ich hab bei meinen Aufzuchten entkapselte Artemia-Eier gefuettert - nur dieses Futter ! Damit entstanden keine Probleme. Die Artemia-Eier-Futterreste verpilzen auch nicht so schnell.
Wichtig sind Schnecken, die das uebriggebleibene Futter fressen. Ich hab ins Aufzuchtbecken noch ein Eichenblatt gelegt, damit sich die kleinen darunter verstecken koennen. Ach ja, beinah vergessen: Ich wuerd keinen Bodengrund reintun, ist dann einfacher mit Dreck absaugen.
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Bis dann - dann, Stefan ! |
08.10.2003, 21:55 | #6 |
L-Wels King
Registriert seit: 28.04.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 653
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Hi,
ich kann Trixie´s Aussage bestätigen, mache es aber trotzdem anders, weil das mit dem kleinen Mulm- AQ zweimal voll daneben ging. :cry: Lag aber an mir bzw. mehreren unglücklichen Umständen, nicht an der Methode an sich. Vorher liefen die beiden 12 L Becken 1 Jahr lang gut, plötzlich ging alles schief... Ich ziehe sie nun in einem Glas- Einhängekasten im Elternbecken auf. Das läuft stabil und es findet durch einen integrierten Filter ständig Austausch mit dem Wasser im Elternbecken statt. Das macht zwar viel Arbeit weil ich den Boden täglich schrubbe und für ein paar Tage weg kannste auch nicht, aber dafür habe ich fast keine Verluste unter den Tieren. Mußt Du selbst entscheiden, ich denke da gibt es kein Richtig oder Falsch. [img]https://trockels.gmxhome.de/bilder/sterbai/aufzucht01.jpg' alt='' width='591' height='252' class='attach' /> Gruß Gitta |
19.10.2003, 18:24 | #7 |
Welspapa
Registriert seit: 11.02.2003
Beiträge: 104
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Das mit den Pinselschwaenzen bei Bodengrundlosen Becken kann ich nicht bestaetigen.
Bin auch faul drum ist meien Art etwas anders siehe Aufzuchtbericht hier im Forum!
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Corys und nur Corys! |
19.10.2003, 21:35 | #8 |
L-Wels
Registriert seit: 14.08.2003
Ort: 16761 HDF
Beiträge: 206
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Hi!
Ziehe auch bodengrundlose Becken vor.Icvh habe noch ein Antennenwels Jungtier mit drin und ab und an gehe ich mit dem Pinsel über die Bodenscheibe,das war es |
20.10.2003, 15:04 | #9 |
Jungwels
Registriert seit: 13.10.2003
Beiträge: 35
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Hi Leute,
ich ziehe meine Aeneus in einem 60 Liter Becken auf, habe als Bodengrund weißen Quarzsand, den kann ich euch jedoch nicht empfehlen. Für die Elterntiere war es recht schön, da sie sofort nachdem der Bodengrund mit drinnen war, abgelaicht haben. Ein Bekannter von mir verwendet Flussand, da sich darin keine Futterreste sammeln können. Beim Quarzsand kriecht das Futter in jede Ritze und fängt - wenn man nicht gründlich genug sauber macht - an zu gammeln! Ciao, KYO |
20.11.2003, 19:17 | #10 |
Wels
Registriert seit: 04.09.2003
Beiträge: 59
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Hi,
da ich platztechnisch nicht viel Möglichkeiten habe (60er und 80er Becken) überführe ich die Eier immer in einen Ablaichkasten (auf ganz schmale Schlitze achten) und ziehe die Mini- Corys etwa 5 - 6 Wochen darin auf. Dann sind sie so 1,2 - 1,6 cm groß und werden in´s 60er- Becken entlassen, wo die größeren Cory-Kinder sitzen ! Füttern tu ich´se mit Liquifry No 1, Cyclops eeze (nicht zuviel, sonst geht´s ins Auge) und dann mach ich immer ´nen Brei aus hartgekochtem Eigelb (wenig), Paprikapulver, Futtertabletten und allen Futtersorten die ich habe - das wird alles im Mörser zerrieben, mit Wasser zu ´ner dicken Pampe angeteigt - in ´ne Spritze überführt und 2x täglich auf ´nen Stein im Ablaichkasten aufgespritzt (nur soviel wie gefressen wird - das spart das häufige Aussaugen des Kastens, da die Kleinen es direkt vom Stein runter fressen ! Den Ablaichkasten hänge ich vor einem zusätzlich eingehängten Innenfilter, damit schöne Strömung entsteht und die Kleinen sich etwas anstrengen müssen - kräftigt !! Ich hoffe, ich konnte den ein oder anderen helfen, Grüße Micha P.S. Bei mir sind die Ausfallquoten so niedriger, als vorher im kleinen Aufzuchtbecken und der Aufwand is´auch geringer, da das Becken eingelaufen ist und das durchfallende Futter von den größeren verputzt wird ! :hi: |