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Callichthyidae Panzerwelse & Co (Corydoras , Aspidoras etc.) |
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03.08.2003, 15:27 | #1 |
Babywels
Registriert seit: 20.07.2003
Beiträge: 16
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hallo!
gibt es eigentlich irgendeine fischart die überhaupt nicht zu corys passt? ich meine ob die sich streitn würden, oder einer den anderen angreift.
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03.08.2003, 15:55 | #2 |
Herr der grossen Klappe
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.981
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Hi,
also große Kugelfische würde ich nicht empfehlen, weil die recht bissig sind. Großcichliden sind auch so eine Sache. Und Engmaulsalmler, Chilodus punctatus oder Anostomus anostomus z.B., sind auch äußerst ungeeignet. Die fressen gern Fischflossen, Augen, Schuppen usw. Panzerwelse selbst tun eigentlich keinem was zuleide. Etwas aggressiv sind evt. C. barbartus. Aber meist auch nur untereinander... Gruß, Martin. P.S. Dann gibt es da noch solche "Geschichten" (haßt mich!!! ), daß bestimmte Panzerwelse giftiger seien als andere - alle mit orangen Pectoralstrahlen, C. gossei, C. sterbai, C. haraldschultzei, usw. - und andere Panzerwelse im Aquarium vergiften würden. Wie das funktionieren soll, ist mir persönlich ein Rätsel. Ich hatte noch nie Probleme bei der Vergesellschaftung. Beim Transport muß man etwas acht geben, weil sich alle Panzerwelse gegenseitig stechen könnten (durch den beengten Raum mit ihren Brustflossenstacheln) und dann Vergiftungserscheinungen zeigen. C. concolor scheidet im Streß ein Sekret aus, welches auch zu Vergiftungserscheinungen führt. Deshalb muß bei frisch gefangenen Tieren (aus dem Fluß) häufig Wasserwechsel gemacht werden.
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Du bist Herr deiner Worte. Aber einmal ausgesprochen beherrschen sie dich. Bilder aus Uganda... Redaktion VDA-Arbeitskreis BSSW. |
03.08.2003, 16:35 | #3 |
Alte Motze
Registriert seit: 03.03.2003
Beiträge: 1.407
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hi
von LDA 25, also pitbulls, würde ich auch eher abraten bei den wuseligen corys gehen die pitis meist unter und finden nicht genug zum futtern :blink: :hi: |
03.08.2003, 18:19 | #4 |
L-Wels King
Registriert seit: 07.01.2003
Ort: 30952 Ronnenberg
Beiträge: 936
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Hi Kerstin ,
diese Aussage kann ich nicht unterstützen . Unsere LDA25 lassen sich durch nichts stören . |
03.08.2003, 18:23 | #5 |
Alte Motze
Registriert seit: 03.03.2003
Beiträge: 1.407
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ich leider schon
ich führe auf das zusammenhalten mit größeren corydorasarten (concolor, sterbei, aeneus) den tot von mindestens einem pitbull zurück da die corys nunmal eben doch schneller am futter sind als die pitis und auch recht viel verspachteln ich erinnere mich auch ahnliches schon irgendwo gelesen zu haben :hmm: ev. welse.net , müßte ich jetzt nachschaun :hi: |
04.08.2003, 20:12 | #6 |
Panzerwels
Registriert seit: 30.01.2003
Ort: Neumarkt
Beiträge: 188
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Hallo,
ich halte seit vielen Jahren verschieden Welse, Panzer- und Harnischwelse, miteinander. Das Nachsehen , wwenn es ums Futter geht haben sehr scheue Panzerwelse aber auch absolut Nachtaktive Harnischwelse. Es hält sich aber in Grenzen. Schlimmer ist es Regnbogenfische mitPanzerwelsen zu vergesellschaften, da habe ich in den letzten Jahr keine so guten Erfahrungen machen können. Die Regenbogenfische sind einfach zu schnell und außerdem nehmen Sie auch noch Futter auf was zumn Boden sinkt. Mann muss schon allerhand füttern damit die Welse nicht immer "trockenzeit" haben. Das vergiften bei vielen Panzerwelsen tritt hüfig beim Transport auf. Ich habe noch nie beobachten können das ein Fisch durch die Brustflossenstacheln regelrecht aufgespist und somit vergiftet wird. Höchstwahrscheinlich handelt es sich dabei um ein Körpereigenes Eiweis das der Fisch bei Stress abstößt. grüße aspidoras |
04.08.2003, 20:50 | #7 | |
Herr der grossen Klappe
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.981
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Zitat:
Gruß, Martin.
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04.08.2003, 21:54 | #8 |
Panzerwels
Registriert seit: 30.01.2003
Ort: Neumarkt
Beiträge: 188
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Hallo martin,
wie Du schon richtig geschrieben hast " sind meist Eiweise". Vielleicht habe ich mich ein wenig verkehrt ausgedrückt. Ich bin nun einmal kein Chemiker aber wie ich sehe weißt Du was ich meine. Voltaire hat einmal gesagt, dass er alles wisse, bis man ihn frage. Wir alle meinen, den Begriff GIFT definieren zu können, und trotzdem ist dies noch nie mit genügender Präzision gelungen, aber nach Forth, Henschler, Rummel (1992) sind "Giftwirkungen ... gesundheitsschädliche Folgen biologischer Wechselwirkungen von chemischen Stoffen mit körpereigenen Stoffen, gleichviel ob in gesunden oder kranken Organismen". aspidoras |