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Alt 21.09.2006, 16:20   #1
Flecki
Wels
 
Registriert seit: 06.09.2006
Beiträge: 93
Unglücklich Hilfe - L144 haben rote Stellen!!!

Wer kann mir vielleicht helfen bei meinen L144. Sie haben rote Stellen am Brustflossenende. Damit ihr seht habe ich gleich mal eim paar Bilder mit eingefügt.

Das ist unser kleiner L144:





Und gerade noch entdeckt unsere "Große":



Sie sieht auch rötlich aus am hinteren Abschnitt ihres Körpers.

Bitte helft mir schnell

Gruß
Ingo
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Alt 21.09.2006, 16:54   #2
looser
L-Wels Gott
 
Benutzerbild von looser
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: bei Hildesheim
Beiträge: 1.401
Bete mal das es nur eine Verletzung ist. Wenn es sich um Bakterien handelt, hasst Du möglicherweise bald ein größeres Problem.

https://www.drta-archiv.de/Diagnose/...schwelse.shtml
https://www.zierfischforum.at/artike...en_Lwelse.html

MFG Michael
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L200 HF, L144+, L128, L66+, L134, L129+, vermutlich L183, L59, Ancistrus Red+, L174+, Ancistrus Sp. Rio Paraguay, Hypostomus Sp., Sturisoma Festivum, Corydoras Panda/ Adolfoi/ Schwartzi
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Alt 21.09.2006, 19:08   #3
Flecki
Wels
 
Registriert seit: 06.09.2006
Beiträge: 93
Hallo,
leider hatte unser Stammhändler heute früher zu, also sind wir zu F***f, da wurde uns geraten das erstmal zu beobachten und angenommen dass es sich um Verletzungen handelt. Gegen bakterielle Infektion spricht dass die beiden betroffenen Tiere in verschiedenen Aquas leben. Aber das sich beide gleichzeitig verletzt haben ist auch unwahrscheinlich... HILFE!!
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Alt 21.09.2006, 19:22   #4
Sturi
An der 4 verzweifelt ...
 
Benutzerbild von Sturi
 
Registriert seit: 09.07.2003
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 1.660
Hi,

das Auftreten in verschiedenen Becken klingt eher nach bakterieller Infektion und nicht sterilem Arbeiten.

Schau dir mal APCMKII seine Sturis an - obes villeicht ähnlich bei dir ist.

Ansonsten die in besagtem Thread beschriebenen Medikamente.

Gruß Andreas
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Alt 21.09.2006, 19:40   #5
Flecki
Wels
 
Registriert seit: 06.09.2006
Beiträge: 93
Hallo
ich würde sagen bei uns sieht das anders aus..wir haben einen in ein quarantänebecken gesetzt und werden dann morgen das besagte mittel.
Was verstehst du denn genau unter sterilem arbeiten?
Gruß Martina
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Alt 21.09.2006, 19:46   #6
Karsten S.
Moderator
 
Benutzerbild von Karsten S.
 
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.325
Hallo Ingo,

ich habe auch gerade ein L144-Weibchen mit rötlichen Stellen.
Die Brustflossenstachel waren ziemlich rot, teilweise Schwellungen am Körper, zwischen den Schuppen Rötungen und Glotzaugen.
Eigentlich hatte ich es schon fast abgeschrieben, mangels leerem Becken habe ich es in einen Eimer mit einem Stückchen Seemandelbaumblatt und ein paar Erlenzäpfchen (ohne Heizung) getan.
Nach 2 Tagen sind die Glotzaugen und die roten Stellen weg (zumindestens sehe ich von oben nichts mehr), es ist auch nicht mehr apathisch.

Ich würde auch wie Andreas vermuten, dass es sich um eine bakterielle Infektion handelt.

Gruß,
Karsten
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Parotocinclus britskii, P. haroldoi, Corydoras bicolor, C. boesemani, C. coppenamensis, C. guianensis, C. nanus, C. punctatus, Harttiella crassicauda, Paralithoxus gr. bovalli, P. plallidimaculatus, P. planquetti, P. surinamensis, Pseudancistrus kwinti,...
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Alt 21.09.2006, 20:58   #7
Sturi
An der 4 verzweifelt ...
 
Benutzerbild von Sturi
 
Registriert seit: 09.07.2003
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 1.660
Hi,

anhand der Bakteriendichten in Aquarienwassern, und der Artenvielfalt bei den Krankheitserregern, sollte schon für jedes Becken ein eigener Messbecher, Schlauch, Kescher, Eimer,... vorhanden sein. Tiere sollten nur zwischen den Becken umgesetzt werden, wenn in einer Quarantäneperiode (6-8 Wochen ) keine Tiere, Pflanzen,... in das Ausgangsbecken gekommen sind. Auch beim Handtieren zwischen den Becken ist auf Händewaschen (ohne Seife) oder Händedesinfektion Wert zu legen. Nur so lassen sich Krankheitsübertragungen zwischen Becken verhindern.

Hier mag man von Übertribung reden aber auch wenn beide Becken gesund scheinen können Fische in A resistent gegen Keime in A und Fische in B resistent gegen Keime in B sein. Das Um- / Zusammensetzen kann dich trotzdem beide Bestände kosten. Um das Risiko zu verringern sollte man jedoch die obigen Hinweise beherzigen.

Das verstehe ich unter "sterilem arbeiten" wobei der Begriff steril nur zwischen den Becken zutrifft.


Auch ein schnell einzurichtendes Quarantänebecken im Keller, ein kleiner Reservefilter, ein Reserveheizstab sollten vorhanden sein - das ist aber kein Muss sondern nur eine Empfehlung.

Wenn man es sicher machen will (nicht nur gegen Krankheitensondern für die Tiere) heist das, zusätzliche Filter an jedem Becken, USV, Zweiter Heizstab in jedem Becken... aber man kann alles übertreiben. Hier muss man für sich (auch wenn es um Lebewesen geht und machnmal wehtut) eine Risikoabwägung durchführen.

Gruß Andreas
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Sturi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.09.2006, 22:26   #8
justizia94
Wels
 
Benutzerbild von justizia94
 
Registriert seit: 15.02.2006
Ort: Göttingen
Beiträge: 83
Hallo!
Ab und zu hat einer meiner Welse auch solche Stellen. Die verschwinden nach ein paar Tagen dann immer. Ich vermute das es Schürfungen sind. Da ich öffters beobachten konnte dass sie sich in viel zu kleine Höhlen zu verkrümmeln versuchen. SBB wäre aber in jedem Fall erst mal gut denke ich.
Greatz Erika
justizia94 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.09.2006, 17:04   #9
L172
Cascudo
 
Benutzerbild von L172
 
Registriert seit: 27.10.2003
Ort: Bingen am Rhein
Beiträge: 3.001
Hallo ihr beiden!

Setzt das Tier nicht zurück, bis klar ist, dass er wieder gesund ist!!!!

Was für Kies benutzt ihr denn, dass ihr meint, dass sich die Tiere da abgeschürft haben?

Grüße,
Cristian
L172 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2006, 15:31   #10
Flecki
Wels
 
Registriert seit: 06.09.2006
Beiträge: 93
Hallo,
also das große Weibchen hat jetzt gar nix mehr, das Männchen sieht relativ unverändert aus..allerdings haben wir ihn zurück gesetzt weil er einen sehr unglücklichen Eindruck gemacht hat. Unser Händler hat es sich angeguckt und hat bakterielle Infektion ausgeschlossen. Der Kies ist 0,5-1, also sehr fein, aber wenn ich sehe wie die manchmal knapp über dem Boden schwimmen und die Flosse so über dem Boden ribbelt kann ich mir das schon vorstellen und eine sehr rauhe Amphore ist auch drin an der er sich vielleicht verletzt hat.
Grüße
Martina
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