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Zucht Zucht von Welsen. Beachtet auch die Zuchtberichte in der Datenbank. |
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#21 | |
Beiträge: n/a
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Hallo,
Zitat:
Ich bin durchaus der Ansicht, dass Kot eine nicht unerhebliche Rolle bei der Aufzucht von Jungfischen spielen kann. Zwar habe ich noch keine Erfahrungen mit der Aufzucht von Sturisomas, aber etliche Jährchen mit der Aufzucht von Corydoras verbracht. Dabei habe ich wiederholt die Beobachtung gemacht, das die Jungtiere, die mit den Alttieren aufwuchsen, deutlich besser aufwuchsen als die Jungen in eigenen Aufzuchtbecken ohne Alttiere. Und dies, obwohl die separierten Jungfische mehr und jungfischgerechteres Futter erhielten. Meiner Ansicht nach ist das darauf zurückzuführen, dass sich die Jungfische auch vom Kot der Eltern ernähren. Gruß Sysiphus |
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#22 |
Motzerator
Registriert seit: 11.01.2003
Ort: Bremen
Beiträge: 1.479
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Hallo Namenloser (der zumindest in privaten Mails ruhig mal einen Namen verwenden sollte)
Ds ist ja alles schön und gut, aber.... Corys mit Sturis zu vergleichen halte ich schon für sehr verwegen (siehe Martins Aussagen zum Vergleich Sturis & Hexenwelse) Ein eingelaufenes Becken und ein Ablaichkasten sind zwei grundlegend verschiedene Bedingungen. Da ist so vieles unterschiedlich... die unterscheiden sich doch nicht nur darin, daß im Hauptbecken Elternsche*ße drin ist! Es fängt doch schon damit an, daß sie im Ablaichkasten nichts "finden" können, sondern nur das zu fressen haben, was man ihnen reintut. Und wenn man ihnen und Tabs Artemien reintut, obwohl sie z.B. Algenaufwuchs benötigen, dann gibt's halt Probleme. Wie man unschwer bemerkt, ist in diesem Satz das Wort "Kot" nicht enthalten, wohl aber das Wort "Probleme" ![]() Also warum kann mir denn hier niemand mal nachvollziehbar erläutern, woher diese fast als zwangsläufig logisch hingestellte Schlußfolgerung stammt, daß es am Kot liegen muß, wenn es hunderte von anderen Möglichkeiten und Unterschieden in den Bedingungen gibt??? Kot produzieren die Jungen übrigens auch selber, der ist auch bei separater Aufzucht verfügbar... oder muß es unbedingt Elternkot sein? .. dann hätte ich aber wirklich mal gerne eine Analyse über unterschiedliche Zusammensetzungen und eine Erklärung dafür, daß die Enzyme, so sie denn tatsächlich drin sein sollten, bei den Jungen dann plötzlich nicht drin sind. :hmm: Gruß, Rolo
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#23 | |
Beiträge: n/a
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Zitat:
Gruß Klaus :vsml: |
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#24 | ||
Beiträge: n/a
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Hallo Rolo,
Zitat:
Zitat:
Ich habe mich schon einige Jahre mit dieser Erscheinung beschäftigt, wohlgemerkt bei Corydoras, und bin überzeugt davon, das die Wachstumsunterschiede die ich bei gleichaltrigen Jungfischen beobachtet habe, ihren Ursprung im Aufwachsen mit Alttieren haben. Ich kann es nich beweisen das es am Kot liegt, vermute es aber sehr stark, aber vielleicht hast du ja eine bessere Erklärung. Gruß Sysiphus |
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#25 | |
Beiträge: n/a
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Hallo Klaus,
Zitat:
Grus Sysiphus |
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#26 | |
Motzerator
Registriert seit: 11.01.2003
Ort: Bremen
Beiträge: 1.479
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Zitat:
Wenn hier jemand (bzw. Du) eigene Beobachtungen darlegt ist das eine Sache... wenn er Schlußfolgerungen draus zieht, die keiner nachvollziehen kann, ist das aber was anderes. Und wenn die eigenen Schlußfolgerungen auf anderen Quellen basieren, die einen drauf gebracht haben, daß es so sein könnte, dann ist doch nun wirklich nichts Verwerfliches dran, daß man nach diesen Quellen fragt, wenn die eigenen Erläuterungen eben den Gegenargumenten und Zweifeln bisher nicht wirklich etwas entgegensetzen und zur Klärung beitragen. Also geht's hier um die Sache oder ums Prinzip? :hmm: Es ist wunderbar, daß Du gute Erfahrungen mit der Aufzucht bei den Eltern gemacht hast... wer die Möglichkeit hat, möge diese Idee aufnehmen und ausprobieren. So, das ist Deine Aussage.. soweit so gut. Im Gesellschaftsbecken ist eine Aufzucht bei den Eltern aber nicht unbedingt der erfolgversprechendste Weg. Die Möglichkeit, die Wohnung mit Artbecken vollzustellen hat auch nicht jeder. Also wäre es doch wohl schön zu wissen, wie man die separate Aufzucht optimieren kann, indem man herausfindet, was genau die Aufzucht mit den Eltern an Vorteilen bietet, was sonst immer fehlt und zu Ausfällen führt, oder? Und hier sind zahlreiche Gegenargumente und -erfahrungen gegen "Kot" genannt worden, von denen nicht ein einziges zufriedenstellend wiederlegt wurde. Also, was soll das Rumgezicke??? Gruß, Rolo
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#27 | |
Achtung! Heute ausnahmsweise nicht gut drauf.
Registriert seit: 05.03.2003
Beiträge: 819
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Zitat:
Quelle 1: Dr. Norman Frank, Florida, in Reptilien Connection in Kleine Ungeheuer, Die geheime Welt der winzigen Lebewesen, Peter Brookesmith, Gondrom Verlag, Bindlach 1999, ISBN 3-8112-1735-6, S.139 ff.: Zitat: Die Bakterien werden ihnen bereits vorgeburtlich [.........] übertragen [.......] oder wenn sie als Jungtiere Kot fressen - für viele Tiere ein normales Verhalten, durch das sie ihre Darmflora aufbauen und Immunität erwerben. Zitat Ende. Gruß Klaus
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Gru |
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#28 |
L-Wels King
Registriert seit: 14.06.2003
Ort: München
Beiträge: 955
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Hallo !
Kurz zum Thema "Kot": Wißt ihr eigentlich wie die Bakterien etc., die die Nährstoffe von Gras für Kühe erst erschließbar machen, in die Mägen von Kälbern kommen ? Wie schauts mit Strömung bei der Sturisoma-Aufzucht aus ? Bzw. mit Strömungsveränderung zum Anregen des Fress-Triebes ?
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Bis dann - dann, Stefan ! |
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#29 |
Beiträge: n/a
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Hallo James,
ich habe schon ca. 30 Nachzuchten meiner Sturis großgezogen ![]() Ich sammle die Sturis kurz vor dem Schlüpfen ab und halte diese 1 Woche in einem Aufzuchtbecken, damit Sie von den Alttieren nicht gefressen werden. Nach dem Sie den Dottersack aufgebraucht und eine schwarze Färbung haben setze ich diese wieder zurück in das Elternbecken. Dort wachsen diese dann ohne Verluste weiter auf. Ich hatte auch schon Versuche ohne die Rückführung, die mdann abe kläglich gescheitert sind. Gruß Arne |
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#30 |
Motzerator
Registriert seit: 11.01.2003
Ort: Bremen
Beiträge: 1.479
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Hi,
Hat mal einer Erfahrungen gemacht, wenn man die Kleinen zwar im Elternbecken großzieht, aber die Eltern vorher entfernt? .. also die kacken dann ja nicht mehr da rein, können keine Sekrete absondern (sowas gibts ja auch) usw. .... Bei Martins Filterbecken-Aufzuchten war ja schließlich genug "Parental-Guano" :vsml: vorhanden, allerdings waren dort keine Elterntiere und keine Algen und kein Licht, etc. Spricht auf jeden Fall mehr gegen die Kot-Theorie als mein "ich kanns mir nicht vorstellen", Klaus. ![]() Und Danke Klaus für das Zitat und die Quelle.. gehddoch! *g* dat man euch Bärlinern immer allet erst ausse Nase ziehn muss.... Wobei ich mich allerdings trotzdem wieder nach der Übertragbarkeit auf Fische fragen muß... Wasser ist ja doch was anderes als ein Kuhfladen auf ner Wiese ![]() Gruß, Rolo
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