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#1 | |
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Welspapa
Registriert seit: 17.06.2006
Ort: Trendelburg
Beiträge: 137
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Zitat:
Schöner Link. Aber man sollte die Seite auch zuende lesen. Weiter unten heißt es(Zitat): Streit um einen verstorbenen Papagei Streit gab es zwischen zwei Papageienhaltern über einen verkauften Ara, der kurze Zeit nach Abschluss des Kaufvertrages an einer Infektion verendete. Der Verkäufer berief sich auf den schriftlichen Kaufvertrag, in dem eine Gewährleistung ausgeschlossen ist, und erhielt vor Gericht auch Recht. Sieht der Kaufvertrag nämlich einen Gewährleistungsausschluss dergestalt vor, dass der Verkäufer für äußerlich nicht erkennbare Schäden sowie für Infektionen nicht haftet, so ist diese Haftungsbeschränkung zulässig und wirksam. Dies gilt jedenfalls dann, wenn der Verkäufer nicht arglistig handelt. Arglist würde dann vorliegen, wenn dem Verkäufer die Infektion bekannt gewesen wäre. Da dies hier aber nicht der Fall war, blieb der Käufer auf seinem Schaden sitzen. Amtsgericht Dillenburg, Az.: 5 C 268/98 Ein Händler verkauft im Rahmen seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die rechtskräftiger Bestandteil des Kaufvertrags sind, wenn sie nicht gegen ein Gesetz oder die guten Sitten verstoßen. Arglistigkeit muß man ihm nachweisen können. Ebenso, daß die AGB´s nicht Bestandteil des Kaufvertrags sind. Wenn ich beim Zoohändler einen Fisch kaufe, erkenne ich die auch mit dem Kauf an, ob ich sie gelesen habe oder nicht. Ein Prozess würde ausgehen wie das Hornbacher Schießen. Bereits in der ersten Instanz liegen die Verfahrenskosten(inkl. Anwaltskosten) weit über dem Streitwert. Wenn es dann noch um Gutachten und Gegengutachten geht, z.B. ob der Fisch wirklich abgemagert war und woran er denn nun wirklich verstorben ist, geht es gleich richtig ins Geld. Es ist jetzt keinesfalls so, daß ich solche Händler in Schutz nehmen will. Ich fände es gut, wenn ein solcher Händler mal eins draufkriegt. Aber juristisch sehe ich da schwarz. Ansonsten muß ich Michael recht geben. Ich selbst habe 4 hübsche und gesunde adulte L134 in einem Becken schwimmen. Ich habe sie alle hier im Forum gekauft. O.K., für 15.- € waren sie nicht zu haben und ein paar Kilometerchen mußte ich auch fahren. Aber dafür sind sie fit. Ich hatte mich gründlich informiert und beschlossen, lieber ein wenig länger zu warten, bis es passt und auf verdächtig günstige Direktimporteure oder Händler zu verzichten.
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Gruß Mike All our visitors bring us happiness. Some by coming, others by going! |
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#2 |
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Wels
Registriert seit: 19.08.2005
Ort: nähe Stuttgart
Beiträge: 94
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Hi,
Kritik werde ich an den geschädigten nicht auch noch üben. Das haben sie sich inzwischen genug anhören müssen... Nur einen Tipp kann ich jedem geben: Qualität zahlt sich auch bei Welsen mehr aus als Quantität. Sowohl preislich als auch in der Größe des Tieres. Ich nehm lieber eine gesunde Nachzucht mit 3-4cm für 15-20 Euro, als einen kranken, adulten Wels für 20-25 Euro. Naja, ne alte Indianerweißheit ist das zwar nicht, aber sollte jedem einleuchten. Anscheinend gibts hier und da immer wieder Preisdiskussionen. Nur bin ich jene Diskussionen über den Preis gewohnt, die in eine andere Richtung gehen... Grüße Marc |
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#3 |
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Babywels
Registriert seit: 04.07.2006
Ort: 56244
Beiträge: 2
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Hallo ganz meine Meinung,
Qualität hat nunmal seinen Preis, wer damit nicht klar kommt sollte sich'n paar Guppys kaufen.
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___alles wird gut______
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#4 |
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Kalendermacher
Registriert seit: 25.10.2003
Ort: 74921 Helmstadt
Beiträge: 2.168
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Hallöchen Leute,
langsam bekomme ich die Krise, wenn ich mir so die Beiträge anschaue. Da wird so einiges verwechselt und obendrein noch hineininterpretiert. Zur Sache: Gewährleistung und Garantie sollte man nicht vertauschen, denn es handelt sich hier um total verschiedene Sachen. Auch sollte man nicht alles einfach ungeprüft übernehmen. Auf Fische kann kein Mensch Garantie geben, eigentlich auf gar keine Tiere. Und wer das vor Gericht ausfechten möchte, sollte vorher mal berechnen, was ihm das außer Kosten einbringt. Und wenn ich dann lese, dass man sich immer wieder nach einem Kauf von Lebewesen um die Belange der Tiere kümmert und erst dann anfängt sich Wissen darüber anzueignen, den stelle ich in die Gruppe der Tierquäler. Mag sich hart anhören, aber ich denke, dass ich da Recht habe. Selbst wer sich Fische zusenden lässt, muss die Erfahrung machen, dass bei Übergabe an den Transporteur die Verantwortung an den Bezieher übergeht. Der anfängliche Beitrag von Daniel ist ganz gut, denn er zeigt eine Zusammenfassung von verschiedenen Beiträgen auf. Moral: Wer sich Tiere jedweder Art anschafft, bürdet sich selbst Verantwortung auf. Das sollte jeder berücksichtigen. Und nicht immer lamentieren, denn die Fehler hat man selbst gemacht. Ansonsten kann ich die Familie Mele empfehlen. Hier wird man überaus nett und freundlich bedient und im Preis ist meist auch noch was machbar. Liebe Grüße Wulf
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Welsfreunde treffen sich im IG-BSSW e.V. Die 6. L-Wels-Tage finden im Jahr 2019 statt. Tritt dem BSSW bei. Denn es lohnt sich Näheres unter: https://www.ig-bssw.org/gruppe-welse/l-wels-tage/ |
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