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Alt 29.08.2006, 23:08   #21
Coeke
 
Beiträge: n/a
Viele meinen es echt gut!

Da kommen wir aber wirklich zu der Definition Quarantäneaquarium. Und wieder auf das von mir angesprochene Problem *g*

Gruß,
Corina
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Alt 29.08.2006, 23:58   #22
Coeke
 
Beiträge: n/a
Sven,

zier Dich nicht nicht! Wenn Du Leute kennst die meine ICQ-Identität haben,(die ist auch so schwer über die Suche zu finden*gg*) dürfen sie die gerne, in diesem Fall, auch bekannt geben. Hihi...

Ich bin noch viel schlagfertiger als fies..

...aber wenn Du willst! *g*

Gruß,
Corina
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Alt 30.08.2006, 00:02   #23
MAC
L-Wels
 
Benutzerbild von MAC
 
Registriert seit: 19.06.2006
Beiträge: 421
Corina
Schlemm
Leider ist dieser jemand nicht mehr online!Aber Lust drauf hätte ich schon.
mfg
Sven

Aso die ICQ suche meinste.....Ok...
evtl. hätte wir das auch über pn klären können oder? ich lösch das mal wieder hier

Geändert von MAC (30.08.2006 um 00:06 Uhr).
MAC ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2006, 10:01   #24
Cattleya
Senior-Super-Duper-L-Wels King
 
Benutzerbild von Cattleya
 
Registriert seit: 27.09.2004
Ort: Muri / Schweiz
Beiträge: 2.448
Hallo Daniela und Corina und die wo sich auskennen.
da ihr euch ja mächtig gut bei Behandlungsmethoden/ Mittelchen auskennt, währe eine Aufliestung geeigneter und gut verträglicher Mittelchen incl Dosierung zu den meisten Krankheiten und Parasiten bezogen auf L-welse eine nützliche Sache .
Diese Lieste könnte doch ein Admin in ""Krankheiten "" anpinnen.
So das User dieses Forums bei so einem Problem 0,plötzlich reagieren könnten ohne erst zum leid der Tiere fragen zu müssen , "welches Mittel wirkt bei... " und dann wiederum feststellen zu müssen das es Samstag 20 Uhr ist und der Händler erst Dienstags wieder auf macht,,,,,so läufts ja komischerweise oft
Natürlich könnte eure Tips zu Behandlungsmethoden/Mittelchen kontrovers diskutiert werden, bevor eine "Empfehlungslieste" erstellt würde.
Schnapsidee ? überfordert? keine Zeit und Lust?
also ich währ dafür

fals diese Schnapsidee Anklang findet und durchaus sinnvoll währe , könnte man dafür auch einen neuen Tread eröffnen.

lg Udo
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abwesend bis Dienstag

Geändert von Cattleya (30.08.2006 um 10:05 Uhr).
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Alt 30.08.2006, 11:34   #25
Daniela Lorck
Babywels
 
Registriert seit: 28.06.2003
Ort: Gütersloh
Beiträge: 19
Hi Udo

Du siehst die Sache falsch, das Problem ist nicht die Behandlung von Tieren, oder die Verträglichkeit, sondern schlicht und einfach die richtige Diagnose.

Lese Dir mal die zahlreichen "Krankheitsthreads" an, die Tiere erkranken plötzlich, ohne vorherige Probleme, sie haben irgendwelche weißen Stellen oder Beläge, fressen nicht oder sind plötzlich tod, usw. Wie will man da eine 100% Diagnose stellen????

Habe ich eine Diagnose, dann kann ich auch behandlen, ansonsten kann ich lediglich versuchen per Ausschußverfahren irgendwann mal zu treffen. Mehr nicht.

Diagnosetafeln und Verträglichkeitslisten gibt es unzählige, nützt Dir aber im konkreten Fall gar nichts oder nur in sehr sehr wenigen Fällen. Weil, behandlest Du auf das falsche, weil du die Symptome falsch gedeutet hast, dann schädigst Du das Tier unter Umständen noch mehr.

Grüße

Dany
Daniela Lorck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2006, 13:25   #26
Baron Ätzmolch
Ich glotz TV!
 
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
Mahlzeit!

@Cattleya:

Die therapeutische Wirksamkeit vieler Mittel (bzw. einzelner Wirkstoffe) hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab, so dass die Dosierung durchaus recht unterschiedlich sein kann (muss), um überhaupt was zu bewirken.

Bespiel Kupfer(-sulfat): In hartem, alkalischem Wasser fällt Kupfer recht schnell als Kupfercarbonat aus, liegt also nicht mehr "gelöst" im Wasser vor, verliert somit seine "Wirksamkeit", und setzt sich auf Einrichtung/Pflanzen/Bodengrund ab (und reichert sich dort prima an, wenn aufgrund der vorher genannten Gründen Nachdosierungen erforderlich sind).
Mit der (hohen) Dosierung aber, die bei solchen Wasserverhältnissen einen Therapieefekt hat, kannst du z.B. aber Fische in weichem, saurem Wasser ganz schnell vergiften.
Außerdem können Kupferionen auch durch organische Stoffe im Aquariumwasser (sog. Chelatoren) quasi "gebunden" werden, verlieren damit auch ihre Wirksamkeit.

Ähnlich sieht's mit Trichlorphon-haltigen Mittelchen (gegen Haut- und Kiemenwürmer) aus: je härter und alkalischer das Wasser, desto mehr brauchste davon.

Dann die ganzen Mittelchen mit Farbstoffen: Malachitgrün, Methylenblau, Acriflavin etc. pp. (gegen einzellige Parasiten etc.): Die sind meist lichtempfindlich, zersetzen sich also schon alleine unter Lichteinwirkung, oder "reagieren" ebenfalls mit organischen Stoffen im Wasser, oder werden durch Bakterien abgebaut.

Da gibt's wirtklich etliche Einflüsse, kein Becken ist wie das andere, Wässer haben alle unterschiedliche Zusammensetzungen etc. pp.

Und dann hat sich halt auch wirklich (mitunter über Jahrzehnte) gezeigt, dass unterschiedliche Fischarten gleiche Dosierungen offensichtlich unterschiedlich gut vertragen.
Der Hobbyaquarianer wird aber sicher gerne darauf verzichten wollen, eigene Tests mit seinen L-Welsen anzustellen, welche Dosierung therapeutisch am wirksamsten ist, ohne auch gleichzeitig seine Fische zu schädigen.

Und dann bleibt natürlich noch, was auch schon angesprochen wurde: Die exakte Diagnose. Für den Laien unmöglich (vor allem wenn's um Bestimmung von Bakterienarten geht), selbst für Fachleute oft (sehr) schwierig, und dann gibt's noch Mischinfektioen und und und...
Dem Hobbyaquarianer bleibt also somit sowieso oft nur, eins der "Breitbandmittel" zu nehmen, und zwar in der Dosierung, die im Beipackzettel angegeben ist, und weitere Anwendungshinweise darin zu beachten.

Aus den Gründen halt' ich von dem Vorschlag mit der Liste nix.
Wer sich für Krankheiten und Medikamente interessiert, der holt sich ein gutes Buch über Fischkrankheiten, und bekommt damit alles zur Hand, was er/sie braucht.
Mehr kann man da IMHO nicht machen.

--Michael
Baron Ätzmolch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2006, 13:32   #27
Cattleya
Senior-Super-Duper-L-Wels King
 
Benutzerbild von Cattleya
 
Registriert seit: 27.09.2004
Ort: Muri / Schweiz
Beiträge: 2.448
Hallo
ok,ok,,also Schnapsidee

dan hätte ich gerne den Namen eines Breitwirkenden Mittels gewusst.
Und den Namen des erwähnten, empfehlenswerten Buches, spezifisch über Fischkrankheiten.
Danke
lg Udo
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abwesend bis Dienstag
Cattleya ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2006, 14:31   #28
Baron Ätzmolch
Ich glotz TV!
 
Registriert seit: 29.01.2004
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 885
Zitat:
Zitat von Cattleya
dan hätte ich gerne den Namen eines Breitwirkenden Mittels gewusst.
Mahlzeit!

Da guckste z.B. auf der Seite von Renate Husmann, da sind viele gängigen, handelsüblichen (frei erhältlichen) Mittel gegen Zierfischkrankheiten aufgelistet, sowie deren Inhalts-/Wirkstoffe, und gegen was sie wirken:
https://www.rhusmann.de/aqua/medikame.htm

Was die Bücher angeht, da gibt's welche für Anfänger, Fortgeschrittene und wissenschaftlich Ausgebildete bzw. Interessierte.
Für die von Anfänger würd' ich allerdings abraten:

Was ich ganz gut finde und schon zigmal hier erwähnt habe:

- Bauer, Roland (1991): Erkrankungen der Aquarienfische, Tierärztliche Heimtierpraxis 4, Verlag Paul Parey, Berlin.

Oder den absoluten Klassiker
- Reichenbach-Klinke: Krankheiten der Aquarienfische (Verlag usw. kannste dir selbst raussuchen).

Weiß aber nicht, ob die (gerade) noch im Druck sind, ob' neue Auflagen gibt etc.

--Michael
Baron Ätzmolch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2006, 15:30   #29
Jost
Händler/Züchter
 
Registriert seit: 06.08.2003
Ort: Kalkar
Beiträge: 724
Moin,
Zitat:
Nach manchen Laichakten sehen bei mir Harnischwelse manchmal aus wie über 40er Schmirgelpapier gezogen. Da unternehme ich rein gar nix. Warte nur ab bis das ganze verheilt ist. Meist dauert das nicht länger als einen Tag und ich habe noch nicht mal den Anflug von "Schimmel" auf den Viechern gesehen. Und nein, ich gebe keine Seemandelbaumblätter ins Aquarium. Ehrlich gesagt, ich habe noch nie welche benutzt und weiß auch nicht, ob ich die Teile einsetzen würde. Dafür habe ich fast keine Begründung, sagt mir nur mein aquaristischer Instinkt. *g*
Das kann ich zumindestens für meinen Bauch und meine langjährige Erfahrung so nicht stehen lassen. Ich habe mit den Blättern nur allerbeste Erfahrungen, übrigens die einzigen "Medikamente" die ich bisher bei den Welsen eingesetzt habe und bisher in allen Fällen, nicht nur bei "Pilzbelag", was immer das auch sein mag, nur positive Erfahrungen gemacht. Ich erinner mich noch genau, vor über einem Jahr bekam ich von Gitta 2 adulte L134 und bereits in Hamburg auf dem Currywurts-Treffen sahen die vermutlich aufgrund von TransportStress und hohen Temperaturen (nein, das hat jetzt garnichts mit Gitta zu tun) nicht wirklich gut aus. Hatte arge Sorgen die gesund nach Hause zu kriegen. Dann ging es weiter nach Hannover, dort für eine Nacht in ein kleines Becken und dann am nächsten Tag weitere 300 km nach Hause. Und dabei ist es sicher nicht besser geworden.

Dann ins Becken, mit Seemandelbaumblättern dazu, 2 Tage später waren alle Symptome (rote Flossenränder, roter Bauch etc., abnormales Verhalten etc.) weg, 2 Monate später haben die beiden bei mir Nachwuchs produziert.

Anderes Beispiel: War gerade auf nach Schweden, ein befreundeter Aquarianer kümmert sich seitdem um meine Welsbecken. Kaum war ich hier, mail, schwere Wunde an einem der L260, sekundärer "Pilzbefall", der Freund in heller Aufregung, ich zurück, gib SeemandelbaumBlätter rein, gesagt getan, 3 Tage später war außer einer gut verheilten Narbe nichts mehr zu sehen.

Nächstes Beispiel: Einige der "Produktionsbecken" für den Ancistrus "normalus" hatten manchmal Probleme das sie (ja klar aufgrund viel zu hohen Besatzes, sind aber eben "Produktionsbecken" in unserer Fischzucht) kippten, die HMF zugingen etc., Grund unbekannt, weil gleiches Becken daneben mit gleichem Besatz lief problemlos. Seemandelbaumblätter rein, seitdem ist wieder Ruhe und allen Bewohnern geht es gut und sie reproduzieren.

Nur ein paar Beispiele, und ich könnte weitere hinzufügen, das Seemandelbaumblätter wirken. Ich kenne nicht die Wirkstoffe darin, kennt wohl bisher niemand genau, aber es ist mir auch egal, es wirkt. Und das dies nicht nur bei Fischen hilft besagt wohl die Tatsache, dass es in den Ursprungsländern auch bei Menschen gegen Überlkeit etc. erfolgreich seit Jahrhunderten eingesetzt wird.

Das wollte ich mal zum Thema Seemandelbaumblätter loswerden.

Und der ganz große Vorteil der Blätter ist, damit kann man sich nichts falsch machen, und bei der meist unklaren Diagnosesituation die Dany angesprochen hat ist es sicher erstmal besser soetwas zu benutzen, als irgendwelche Wässerchen und Tinkturen oder gar Medikamente. Und gefressen werden die Blätter zudem, nicht nur von L-Welsen auch von Garnelen etc.

Soweit mein Kontra gegen Corinas Bauchgefühl.
__________________
Beste Grüße
Jost

nature2aqua - der etwas andere Aquaristikshop
Jost ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2006, 10:19   #30
Coeke
 
Beiträge: n/a
Hi Jost,
Zitat:
Zitat von Jost
Soweit mein Kontra gegen Corinas Bauchgefühl.
mein Bauchgefühl bezog sich nicht generell auf den Einsatz von Seemandelbaumblättern. Habe mich vielleicht doof ausgedrückt. Mein "Instinkt" sagte mir nur in meinem Fall gar nichts zu unternehmen und abzuwarten, also nicht mal Seemandelbaumblätter als prophylaktisches Heilmittel einzusetzen. Da die antiseptische Wirkung der Blätter wohl besteht, würde ich die Zugabe auch als Eingriff in das biologische Sytem der Aquarien sehen und da das bei mir glücklicher Weise wohl bestens funktioniert, werde ich mich hüten es zu ändern.

Wenn Fische krank oder verletzt sind und sie nicht innerhalb kurzer Zeit von allein genesen, muss natürlich etwas unternommen werden. Ich wollte ich nur verdeutlichen das jedes Heilmittel, sei es auch "harmlos", nicht einfach irgendwie und irgendwann angewendet werden sollte.

@Udo, kann mich zu Deiner Bitte nur Daniela und Michael anschließen.

Gruß,
Corina
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