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Alt 09.04.2005, 20:29   #11
Fischray
BSSW-Nord
 
Benutzerbild von Fischray
 
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
Hi

Die Heilerde ist ebenfalls die Methode des Ausfällens.
Und beim Ton ist dies auch der Fall.
Dass Ton auch einen Teil „aufnehmen“ soll, mag wohl auch
zutreffend sein.

Gruß Ralf
Fischray ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2005, 20:30   #12
Deedel
L-Wels
 
Registriert seit: 27.04.2004
Ort: 25421 Pinneberg
Beiträge: 456
Cool Ton(erde) und Heilerde in der Aquaristik

Hi ,
auf der ähnlichen Basis gibt es jetzt ein neues Produkt,welches sich Aqua DNA nennt.Weitere Informationen unter https://www.terra-nova-pro.de/
Gruß Deedel
Deedel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2005, 20:46   #13
Fischray
BSSW-Nord
 
Benutzerbild von Fischray
 
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
Hi Tobi

Du solltest mal keinen Lehm für die Düngekugeln nehmen sondern Ton.
Und dann nur lufttrocknen, und in die Kugeln kannst du auch einige
Brocken Blaukorndünger betten.
Die harten Kugeln drückst du dann in die Pflanzenwurzeln,
der Ton wird weich, löst sich aber nicht auf, und die Pflanzen wurzeln in
die Tonkugel und holen sich den Dünger.
Das Wasser kommt mit dem Dünger nicht in Kontakt und trübt auch nicht.

Gruß Ralf
Fischray ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2005, 22:50   #14
Walter
Herr Prof. Obermoserer
 
Benutzerbild von Walter
 
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
Hallo,



Zitat:
Zitat von Fischray
Hi

Die Heilerde ist ebenfalls die Methode des Ausfällens.
Und beim Ton ist dies auch der Fall.
Dass Ton auch einen Teil „aufnehmen“ soll, mag wohl auch
zutreffend sein.

Gruß Ralf
sicher nicht.
"Aufnehmen und dann Abfiltrieren bzw. Absetzen" hat nichts mit "Ausfällen" zu tun.
Ausfällen tut ein Stoff aus einer übersättigten Lösung.

Ist aber egal - nur die (chemisch total) falsche Wortwahl.
__________________
Grüße, Walter
Walter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2005, 10:48   #15
skullymaster
Tschisas lebt!
 
Benutzerbild von skullymaster
 
Registriert seit: 12.09.2004
Ort: 35392 Gießen
Beiträge: 2.130
Hi Ralf!

Danke für den Tip. Das mit TOn kannte ich natürlich auch, habe aber im drta-archiv auch von Lehm gelesen.


Grüße Tobi
__________________
skullymaster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2005, 13:25   #16
joern
 
Beiträge: n/a
Moin,

über die Wirkungsweise hat Walter ja bereist einige gesagt.

Da funktioniert nur, wenn ich die großen resorbtiven Oberflächen der Tonminerale ausnutze. Dazu muß ich das Zeugs aufsuspendieren.

Ein "Klotz" oder sogar in den Boden verbracht hat da relativ wenig Wirkung.

Ähnlich wirken auch die oft eingesetzten Zeolithe, auch eine Gruppe von Tonmineralen.

Das wurde beriets mehrfach in verschiedenen Foren diskutiert, z.B.
https://www.scalare-online.de/phpbb2...highlight=easy
oder
https://www.aquaristikimdetail.de/th...e&hilight=easy

In einem dieser Links befindet sich auch wieder ein link zu einem Diskus-forum, in dem eine Rezeptur zur "Nachahmung" einer gängigen Tonsuspension für den Aquairstischen Beriech genannt wurde.

Auch ist das ganz nicht neu, das kannten in abgewandekter oder ähnlicher Form offensichtlich schon die sog. "Altvorderen".

Auch ist das ganze keine Zauberei, wie man nach lektüre von Herstellerversprechungen gerne glauben mag, das ganze folgt gang einfachen chemischen und physikalischen Gesetzen...siehe Walters Post.
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Alt 11.04.2005, 19:52   #17
Fischray
BSSW-Nord
 
Benutzerbild von Fischray
 
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
Hi

Es gibt unzählige Produkte zur Wasserreinigung wie zum Beispiel :
Easy-Life, Plocher, Heilerde, Kieselgur, Ton, Quarzmehl und so weiter.
Das Prinzip ist immer das selbe, egal was für Wunder die Firmen
auf ihrer Verpackung versprechen.
Das Mittel wird ins Aquariumwasser gegeben, eventuell vorher noch
aufgelöst. Im Becken wird das Wasser milchig und nach einiger Zeit
glasklar. Das ist wie bei einem starken Regen an einem Sommertag,
wo die Luft nach den Regen frisch und sauber ist.
Im Aquarium ist das ähnlich, das Mittel setzt sich ab und reißt alle
Schwebeteilchen im Wasser mit zu Boden.
Man kann sich den Vorgang vorstellen als ob man ein sehr feines
Sieb zu Boden sinken lässt.
Alles, was im Wasser schwebte, ist nun im Bodengrund und nicht verschwunden.
Die anaeroben Bakterien im Kies verarbeiten nun die biologischen
Bestandteile. Die Verdichtung des Bodengrundes ist in dem Fall von
Vorteil bei der biologischen Verarbeitung.
Bei Versuchen, die wir mit den genannten Produkten gemacht haben, hat
sich gezeigt, dass im Becken ohne Kies mit großen Fische keine
Wirkung auftrat, da es sich nicht im Bodengrund absetzen kann.
Bei der Anwendung im Aquarium sollte man den Bodengrund desöfteren
mit einer Mulmglocke reinigen.
In erster Linie werden die Stoffe nicht gebunden oder gelöst sondern
zu Boden gerissen und wenn man so will, dort erst mal gebunden.
Die positiven Begleiterscheinungen sind auf die Sauberkeit des Wassers
zurückzuführen!

Gruß Ralf
Fischray ist offline   Mit Zitat antworten
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