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Loricariidae Alle L-Welse mit und ohne Nummer von Acanthicus bis Zonancistrus |
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#11 | |||
BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
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Hi
Zitat:
Zitat:
nur langsamer, meist auch noch mit einer längeren Wachstumspause. Aber Schäden durch Haltungsbedingungen vererben sich nicht. Zitat:
Das trifft auf Jungtiere und Alttiere bei mir gleichermaßen zu. Die L 333 sind auch bei Licht zur Futtersuche unterwegs. Gruß Ralf
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#12 | |
Beiträge: n/a
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Zitat:
das kann ich so nicht uneingeschränkt bestätigen. Ich habe eine L 400 Nachzucht, die irgendwie in den ersten Tagen sehr abgemagert war. (Ich hatte damals massive Probleme, die überhaupt durchzubekommen). Das Tier ist jetzt 25 mm groß und 14 (!) Monate alt. Egal wie ich den Pflege und hege - da tut sich nichts. 2. Fall. Ich habe eine Nachzucht von L 345. Gekauft mit 3cm als Gruppe. Alle Tiere sind inzwischen langsam aber gut herangewachsen. Das eine Tier nicht. Er wird nicht unterdrückt - nichts. Ich habe auch von H. zebras gehört (und die auch gesehen) die mit 4 cm deutliche Geschlechtsmerkmale gezeigt haben und sich gepaart haben. Auch die sind nicht mehr weiter gewachsen. Was sind deine Erfahrungen zu diesem Thema? Grüße |
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#13 |
Jungwels
Registriert seit: 28.03.2008
Ort: Ludwigsfelde
Beiträge: 33
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Vielen Dank für eure Antworten. Ich denke dass ich fürs Erste bescheid weis. Wenn sich etwas ändert poste ich noch einmal.
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grüße dandy |
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#14 | |
BSSW-Nord
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: Wittingen
Beiträge: 6.230
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Hi
Zitat:
Eigentlich ist es ja normal, dass bei Nachzuchten mal ein Tier aus der Norm fällt. Das gehört ja schon zur normalen Evolution dazu. Das ist auch der Ansatz, der bei der gezielten Zucht genutzt wird. Wenn ein einzelnes Tier mal stark nachhinkt, ist es besser, dieses von der Gruppe zu trennen und separat weiter zu pflegen. Da wären die Vorraussetzungen besser fürs Tier. Bloß weil es langsamer heranwächst, ist es ja kein krankes Tier in dem Sinne. Für die Hochzucht würde ich dieses Tier aber nicht nehmen, es sei denn, ich möchte genau dieses Phänomen gerne weitervererben. Wenn die Nachzuchten allgemein nicht richtig heranwachsen, sind es meist die äußeren Faktoren, die eine Rolle spielen. Dazu gehören Temperatur, die Wasserhärte, Futter, Wasserbelastung, Futterkonkurrenz, Stress im Allgemeinen und noch vieles mehr. In der Regel liegt es kaum an den Nachzuchten selbst. Wenn die Temperatur recht niedrig ist, wachsen die Tiere recht langsam, da der gesamte Stoffwechsel langsamer läuft. Das muss nicht unbedingt schlecht sein, da so bei manchen Fischarten die Tiere größer werden als ihre wärmer aufgezogenen Geschwister. Wenn die Temperatur höher ist, wachsen die Tiere schneller heran, da ja der Stoffwechsel schneller läuft. Dann muss man aber beachten, dass die Tiere mehr und auch kräftigeres Futter brauchen um rasch aufzuwachsen. Das heißt auch, dass die Wasserqualität dadurch mehr Aufmerksamkeit benötigt. Je weicher das Wasser ist, desto mehr Energie brauchen die heranwachsenden Tiere um ihren Ionenhaushalt zu regulieren. Das muss beim Füttern dann berücksichtigt werden. Beim Futter kommt es darauf an, wie viel Energie die Tiere daraus beziehen können. Meist ist es effektiver häufiger am Tag zu füttern. Gerade beim Heranwachsen sollte das Futter sehr kräftig sein, damit die Tiere gut abwachsen. Nur kann es für einige Tiere auch schon mal schlecht für die dauerhafte Gesundheit sein (Verfettung), muss aber nicht. Selbst die Geschlechtsreife hemmt das Wachstum der Tiere, da für das Heranreifen der Eier Energie benötigt wird, die dann für das Wachstum fehlt. Stress ist ein Faktor, bei dem die Tiere sehr viel Energie verbrauchen. Das kann der Pfleger sein, der alle fünf Minuten mal hereinschaut, oder auch die zu lichte Beckeneinrichtung. Da bieten sich Aufwachshöhlen an, in denen sich die Tiere verstecken können, aber immer einen leichten Fluchtweg haben. Alles in allem gibt es unzählige Möglichkeiten für eine Wachstumsstörung. Gruß Ralf
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