Hallo,
seit vorgestern ist das Becken nun fertig besetzt, nachdem eine Woche vorher 5 blasse, die Scheiben hoch und runter schwimmende Mosaikfadenfische eingezogen sind. Sie werden von Tag zu Tag schöner, jetzt, wo der Beibesatz da ist (die Welse haben sie nicht beachtet), zeigen sie sich noch farbenprächtiger.
Nachdem ich die Fadenfische so majestätisch (ich kann es nicht besser ausdrücken) schwimmen sah, war mir klar, da können keine hektischen Schnellschwimmer wie Bärblinge rein. Also bin ich wider Erwarten doch bei Salmlern hängengeblieben. In der engeren Auswahl waren Kaisertetra und schwarzer Neon. Letzterer wurde es dann, weil sie ein ausgeprägteres Schwarmverhalten haben. Dazu kamen noch 15 Zwerg-Zebraschmerlen (Yunnanilus cruciatus). Sie gelten als friedlich und schwimmen gerne im Freiwasser. So ist die Mitte auch gut besetzt. Neons und Schmerlen schwimmen gerne zusammen im Schwarm, damit hatte ich nicht gerechnet. Aber die Schmerlchen sind auch viel zwischen den Pflanzen. Die L134 sitzen teilweise mittendrin auf einem Blatt und lassen sich nicht stören.
Letztens habe ich beobachtet, wie sie "gerauft" haben, kann das sein? Es ging anscheinend drum, wer in der einen Höhle sitzen durfte und wer nicht.
Ich musste ja auf die Futterkonkurrenz aufpassen, damit die Welse genug abbekommen. Schmerlen und Salmler kein Problem, aber die Mosaikfadenfische lassen alles andere Futter für Welstabs liegen. Dafür kommen sie sogar nachts im Dunklen. Die kleinen Schmerlen finde ich, sind eine gute Gesellschaft für die Welse, sie lassen sie völlig in Ruhe und sind nicht aufdringlich beim Fressen, NOCH...zumindest
Viele Grüße,
maria
|