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Alt 25.12.2006, 22:17   #1
Lord of the L
Babywels
 
Registriert seit: 29.11.2006
Beiträge: 2
Tod von L14 und L66

Hallo zusammen,

ich habe ein kleines Problem.
Ich hatte in einem 80er Becken einen L14 und L66 von ca. 10cm Größe zusammen gehalten mit 2 Skalaren und einigen Schmerlen.

Vor einigen Tagen habe ich mir ein paar Platys dazu gekauft.
Heute habe ich beide L-Welse tot im Becken aufgefunden.
Daraufhin habe ich gleich das Wasser durch getestet und kam zu folgenden Ergebnissen:

Temperatur: ca. 27°C
KH: 14°dkh
pH: 7,5
Nitrit: 0mg/l
Nitrat: ca. 20mg/l
Fe: ca. 0,3mg/l
Co2: ca. 20mg/l

Ich habe nun keine Idee, warum mir die Welse gestorben sein könnten, vielleicht kann mir einer von euch weiterhelfen!

Danke schon mal im Voraus.
Lord of the L ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.12.2006, 22:53   #2
Badenser
L-Wels Gott
 
Benutzerbild von Badenser
 
Registriert seit: 22.01.2004
Ort: Markgräflerland
Beiträge: 1.357
Hi,

wie lange lebten die Tiere in dem Becken?

Sahen die toten Fische irgendwie ungewöhnlich aus?
__________________
lieben Gruss
Ralf

.................................................. ....................................
Badenser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.12.2006, 00:36   #3
Deedel
L-Wels
 
Registriert seit: 27.04.2004
Ort: 25421 Pinneberg
Beiträge: 456
Moin,
waer es ein 80 Liter oder ein 80 cm Becken ??
Wieviele und welche Art Schmerlen, in welcher Größe lebten noch darin ?
Wie war das Becken eingerichtet ? Wieviele Höhlen oder andere Verstecke ?
Am besten Du machst mal ein Bild.
Gruß Deedel
Deedel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.12.2006, 19:38   #4
Lord of the L
Babywels
 
Registriert seit: 29.11.2006
Beiträge: 2
Zitat:
Zitat von Badenser Beitrag anzeigen
Hi,

wie lange lebten die Tiere in dem Becken?

Sahen die toten Fische irgendwie ungewöhnlich aus?
hmm, abgesehen davon, dass die Augen vom L66 aussahen als wäre er blind und dass die beiden total bleich waren, was ja beim Tot absolut üblich ist, habe ich nichts feststellen können!
Die Tiere lebten jetzt ca. 6 Monate in dem Becken und zuvor waren sie auch schon zusammen in einem anderen Becken.
Den L66 und den L14 bekamen wir noch als Jungfische und waren jetzt ca. 2 Jahre bei uns.


Zitat:
Zitat von deedel
Moin,
waer es ein 80 Liter oder ein 80 cm Becken ??
Wieviele und welche Art Schmerlen, in welcher Größe lebten noch darin ?
Wie war das Becken eingerichtet ? Wieviele Höhlen oder andere Verstecke ?
Am besten Du machst mal ein Bild.
Gruß Deedel
es ist ein Eckaquarium von ca. 110Litern
Schmerlen sind es 2 Mausschmerlen und 2 Streifenschmerlen
Becken ist relativ dicht bepflanzt und sie hatten auch diverse Hölzer, die zu Höhlen gebaut waren zur Verfügung.
Lord of the L ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.12.2006, 01:10   #5
Daniela Lorck
Babywels
 
Registriert seit: 28.06.2003
Ort: Gütersloh
Beiträge: 19
Hi

Naja, bei der Besatzdichte und vorallen den "Rahmenbedingunge" würde ich mal auf die neuen Fische als "Quelle" tippen. Gerade der Neukauf von Fischen, vorallen wenn keien Quarantäne eingehalten wurde, birgt immer das Risiko von Krankheiten. Fische, auch augenscheinlich gesunde, haben immer auch Krankheitskeime an sich, passen die Bedingungen, und vorallen, sind die "Keime" unbekannt, dann kommt es schnell zum Ausbruch aller möglichen Krankheiten. Zumeist "harmlosere" Ichthyio, oft aber auch andere Hauttrüber oder bakterielle Geschichten. Sind Fische zudem noch gestesst (und das war bei der Kombi mit Sicherheit der fall) oder ist viel Fisch auf engen Raum zusammen, dann breitet sich so etwas schnell aus.

Der eine Fisch reagiert da dann halt eher drauf als andere.

Was es schlußendlich genau war, keien Ahnung, da wird nur eine mikroskopische Untersuchung am LEBENDEN Fisch genaustens Antworten drauf geben. Ob es überstanden ist, da heißt es abwarten. Wenn die nächsten Wochen keien Fische mehr erkranken stehen die Chancen gut.

Evtl kann dcer Einsatz von Seemandelbaumblätter, Erlenzäpfchen udn Co helfen, auch viel Wasserwechsel (temperiertes Wasser) unterstützt es, sonst heißt es abwarten.

Und in Zukunft, keine Fisceh aus unterschiedlichen Quellen mehr ohne Quarantäne, und halt die Bedingungen optimieren.

Grüße

Dany
Daniela Lorck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.12.2006, 11:34   #6
MissWels
Welspapa
 
Benutzerbild von MissWels
 
Registriert seit: 16.08.2006
Beiträge: 129
Hallo Dany,

was machst Du eigentlich, wenn Du neue Fische kaufst? Hast Du da zuhause ein Extrabecken, wo Du sie selber in Quarantäne gibst, falls ja wie lange? Oder vertraust Du Deinem Händler? Wir müßten auch mal einkaufen gehen und schieben es vor uns her, weil wir schiß haben vor eingeschleppten Krankheiten. Wie minimierst Du das Risiko?
__________________
Lieber Gruß von Andrea

MissWels ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.12.2006, 13:16   #7
Daniela Lorck
Babywels
 
Registriert seit: 28.06.2003
Ort: Gütersloh
Beiträge: 19
Hi

Ich habe hier mehrer Aquarien, eines davon ist eigentlich immer leer, wenn auch in Betrieb. Dort hinein kommen neue Fische, falls ich sie nicht eh im Artenaquarium halte. Bei kleinen Fischen kein Problem, bei größeren schon, dort muß ich dann auch auf Quarantäne verzichten.

Nachdem ich durch neu zugesetzte L260 meine alte Zuchtgruppe verloren hatte, bin ich dazu übergegangen. 3 Wochen hilflos beim sterben zuzuschauen, ohne das irgendetwas anschlägt war Lehre genüg. Quarantäne mache ich deshalb inzwischen völlig unabhängig ob privat oder Händler, den auch wenn die Tieer augenscheinlich absolut gesund sind, und bereits seit Jahren fit, ein sicheres Indix dafür das sie nichts haben, oder auch meine eigenen, kann es nie sein:

Warum, einfach mal den Link hier folgen:https://www.scalare-online.de/aquari...ensterben.html

Zudem, weiterer positiver Effekt, ich kann die Tieer auf meien Werte langsam und schonend umgewöhnen. Kaufe ich hier Fische vor Ort beim Händelr, dann schwimmen die zumeist bei mittelhartem(hartem Wasser, leitwerte von 1300-1800 sind schon "normal". Ich selbst habe aber nur extremes Weichwasser (Leitwert unter 150), da hilft ein Umgewöhnen per Tröpfchenmethode nicht mehr, so schonend man das auch üper die paar Std macht.

Also wird etwa 2-5l Wasser zusätzlich mitgenommen, alles zuhause in das Aquarium gegeben und die Tiere dann über die nächsten 4-6 umgewöhnt. zeit genüg auch mögliche Krankheiten zu erkennen, und die Tiere an die neuen Bakterienstämme zu gewöhnen. Auch indem ich zB Wasser, Pflanzen und Co aus dem eigentlcihen Aquarium ins Quarantäneaquarium gebe.

Bleibt zwar ein Restrisiko,aber das bleibt immer beim einsetzen neuer Fische.

Grüße

Dany
Daniela Lorck ist offline   Mit Zitat antworten
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