![]() |
|
Registrieren | Hilfe | Mitgliederliste | Mitgliederkarte | Kalender | Suchen | Heutige Beiträge | Alle Foren als gelesen markieren |
OffTopic Alles, was sonst nirgendwo reinpasst, kann hier diskutiert werden. Lasst eurer "Schreibwut" freien Lauf! |
![]() |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
|
![]() |
#1 |
Welspapa
Registriert seit: 16.08.2006
Beiträge: 129
|
Hallo Patrick,
zunächst mal tut es mir sehr leid für Dich und um Deine Welse. Ist sicher bitter und an Deiner Stelle würd ich garantiert auch nie mehr Gurken füttern. So ein Schock sitzt tief. Für alle Anderen, die glauben, ihnen könnte so was nie passieren, weils schon 1000mal gutging, mach ich einfach mal den Vorschlag, die Gurken nur geschält reinzutun. Wurde ja von Jürgen schon erwähnt, ich machs genau so, denn die Schadstoffe sitzen ja an der Schale und anhand von dem, was Patrick erlebt hat, sollte man vielleicht seine Lehre draus ziehen. Schließlich ist das Forum ja dazu da, um voneinander zu lernen. Und ob Bio drin ist, wo Bio draufsteht, wer weiß das schon. Hab letztens auch mal ausnahmsweise ne Biozucchini mit Schale reingegeben, ums zu testen, ob es so angenommen wird. Aber in Zukunft gibt es wieder nur geschältes.
__________________
Lieber Gruß von Andrea |
![]() |
![]() |
![]() |
#2 |
Babywels
Registriert seit: 28.06.2003
Ort: Gütersloh
Beiträge: 19
|
Hi
Doch, man kann sich durchaus auch als Wenigverdiener von Bio ernähren. Ist halt die Frage wo werden die Prioritäten gesetzt. Mein Lebensgefährte zB gehört zu den 4 Millionen Arbeitslosen, OK, seit 2 Jahren in der Umschulung und damit raus aus der Statistik, aber auch ich verdiene beiweiten nicht viel Geld. Im Gegenteil, würde ich zuhause bleiben würde ich mehr bekommen, ist faktisch. Trotzdem ist Bio bei uns auf dem Tisch möglich. Nicht alles, aber zumindestens die Grundnahrungsmittel wie Gemüse, Obst, Molkerei, Fleisch und Getreideerzeugnisse. Lediglich Süßkram und ein Teil der Geträke kommen nicht vom Biobauern. Den ich ürbigens schon seit Jahren kenne, auch weil ich selbst in der Branche gearbeitet habe. Klaro ist es etwas teurer, aber inzwischen recht gut auch für weniger gut betuchte bezahlbar, und wenn man es mischt mit konventionellen Sachen. Zudem, greift man auf die Kartoffe zurück, und nicht auf die Packung Kartoffelpüree, nur als Beispiel, dann spart man widerrum einiges. Zudem ist frisch zubereitetes wesentlich gesünder und schmackhafter als Fertigprodukte. Obwohl es inzwischen auch viele Fertigprodukte auf Bioschiene gibt. Und im Notfall gibt es dann nur 3-4 mal die Woche Fleisch, statt jeden Tag. Fakt ist, ich komme aus dem Ernährungsbereich - beruflich- und da ist mir der Appetiet schnell vergangen. Gammelfleisch und Co sind keine Probleme von heute, im Gegenteil, bereits als Jugendliche konnte ich da selbst einiges mit erleben (Ferienarbeit beim Großschlachter), Vater selbst jahrelang in Gastronomie tätig. Und, für mich war nicht der gesundheitliche Aspekt damals ausschlaggebend für Bio, sondern der geschmack. Will ich Gurke essen, dann soll die auch nach Gurke scmecken, udn nicht nach Nährwertlösung, wochenlanger Kühlhauslagerung und Wasser. Das auch Bio seine Schattenseiten haben kann, ist mir bewußt. Aber gerade dort wird dann wesentlich schneller gehandelt. Aber es ist jedem seine eigene Entscheidung. Grüße Dany P.S. Übrigens, bei den meisten Biohänlder gibt es durchaus auch Grünabfälle umsonst, einfach nachfragen. Und die sind oft noch völlig OK. |
![]() |
![]() |