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Alt 10.06.2005, 13:06   #11
Martin G.
Herr der grossen Klappe
 
Benutzerbild von Martin G.
 
Registriert seit: 06.04.2003
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.981
Sauber schon, aber nicht steril...

Gruß, Martin.
__________________
Du bist Herr deiner Worte. Aber einmal ausgesprochen beherrschen sie dich.
Bilder aus Uganda...
Redaktion VDA-Arbeitskreis BSSW.
Martin G. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.06.2005, 16:01   #12
Volker D.
 
Beiträge: n/a
Zitat:
ein Argument ist aus meiner Sicht unsinnig: Dealer meines Vertrauens.Selbst der beste Dealer führt keine 6wöchige Quarantäne durch.
Sonst wäre er das nicht und ich nicht bei ihm Kunde.

Zitat:
Zitat:
Zitat von Sturi
Noch was: Saubere Händler gibt es nicht!!!



... eine gewagte Behauptung!
Seh ich auch so.

mfg
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Alt 10.06.2005, 19:42   #13
Sturi
An der 4 verzweifelt ...
 
Benutzerbild von Sturi
 
Registriert seit: 09.07.2003
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 1.660
Hi,

ich würde das nicht für eine gewagte Behauptung halten denn es gibt wohl keinen Hädler der eine 3 Monatige Quarantäne bei sich durchführt. Das wäre wirtschaftlich auch totaler Selbstmord aber man muss hier sagen, daß alles was sich nicht in den Becken der Händler abspielt sich völlig seiner Kontrolle entzieht.
Daher ist jeder Händler der sagt er habe absolut saubere Tiere unwissend ein Lügner oder bisher ein riesiger Glückspilz gewesen. Ich will hier nicht sagen, dass es keine guten Händler mit erstklassigen Anlagen und viel Pflege für die Tiere gibt. Ich selber habe so einen "Händler meines Vertrauens" hier am Ort aber ich würde nicht soweit gehen das ich sage er hat nie nicht keine Kranken Tiere und ich kann eine Quarantäne guten Gewissens völlig wegfalen lassen. Daher meine Aussage es gibt keine "Sauberen Händler" womit ich sagen wollte "Es gibt keine Händler bei denen man mit 100%ier Sicherheit von Parasiten oder Krankheitsfreien Tieren ausgehen kann." Hier kann man jetzt wieder die Diskusion beginnen ob es überhaupt 100%ig Parasitenfreie Tiere gibt aber das würde nun zuweit führen. Imho kann man mit Quarantäne das Risiko für seinen Bestand erheblich verringern.

Gruß Andreas
__________________
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Sturi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.06.2005, 20:04   #14
Volker D.
 
Beiträge: n/a
Zitat:
ich würde das nicht für eine gewagte Behauptung halten denn es gibt wohl keinen Hädler der eine 3 Monatige Quarantäne bei sich durchführt.

Ich kenne auch keinen, weil 3-6 Wochen meines Erachtens völlig ausreicht.

Der Importeur, von dem ich beziehe, gehen die meisten Tiere (Wf)wenn, innerhalb von ca.2 Wochen ein.
Anzeichen einer Krankheit machen sich nach ein paar Tagen bemerkbar.
Tiere werden erst verkauft, wenn er sicher ist das sie gesund sind.

Mein favorisierter Händler sieht nach 40 Jahren Berufserfahrung schon im Ansatz das was mit den Tieren nicht stimmt. Verkauf dann bei ihm ausgeschlossen.
Was der schon an Diskus wieder hingebogen bekommen hat ist schon manchmal ein Wunder.

Von beiden hab ich noch nie ein krankes Tier bekommen, geschweige denn mir irgendwas eigefangen.

Wenn jemand meint er müsse 3 Monate Zeit einhalten, bitte, entweder es zeugt davon das man eben keine guten Händler hat oder er ist übertrieben vorsichtig (was ich nicht nachteilig meine).

Hier tauchte auch auf, manche Fische kämen evtl. mit gewissen Bakterienstämmen in anderen Becken/Wasser nicht klar.
Ist das eine Theorie oder bewiesen?



mfg
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Alt 10.06.2005, 20:13   #15
darkworld
Wels
 
Benutzerbild von darkworld
 
Registriert seit: 28.02.2004
Beiträge: 86
Obs an Fischen bewiesen ist weiss ich nicht, aber bei Menschen sind genau solche Dinge sehr oft da gewesen... die indianer sind z.B. bei Einwanderung der Europäer plötzlich reihenweise an für uns harmlosen Krankheiten gestorben, weil deren Immunsystem sowas nicht kannte, ähnliche Geschichten finden sich auch bei den Ureinwohnern Afrikas, Australiens und Südamerikas.

In Bezug auf Aquarien hat jeder hier schon mal Beiträge nach dem Motto: "Neue Fische eingesetzt, alle haben weisse Punkte ausser die Neuen" gelesen. Kann mir das nicht anders erklären als dass die neuen die Krankheit mitgebracht haben, selber jedoch immun sind.

Ist also eine durchaus nicht abwegige Theorie.

Und da bei den neuen Fische diese Krankheit nicht ausbricht hilft tatsächlich höchstens eine Quarantäne mit langsamer Wasserangleichung, reines beobachten nutzt da gar nicht viel.
Ob allerdings die Fische durch langsame Konfrontation mit den neuen Krankheiten immunisiert werden können, steht auf einem anderen (meines Wissens noch nicht gedruckten) Blatt.
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Geändert von darkworld (10.06.2005 um 20:17 Uhr).
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Alt 10.06.2005, 20:22   #16
Coeke
 
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Geändert von Coeke (31.12.2005 um 01:15 Uhr).
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Alt 10.06.2005, 20:39   #17
Volker D.
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Naja, ich gehöre ja auch zur Knallhart-Sofort-Einsetzt-Fraktion. Einmal kurz Stress, kein Stress über Stunden. Denn wer sitzt schon gerne in einem Eimer. Oder denkt ihr daran den Fischen in dem Eimer oder der Tüte ausreichend Schutz in Form von Verstecken zu bieten?

Vielleicht bin ich ja Glückspilz, dass ich mit meinen Methoden seit Jahren keine Krankheiten mehr hatte.

Da sind wir dann schon 2


Die Vertreter der min. 6 Wochen Praxis, haben die das denn schonmal überhaupt versucht, Tiere sofort einzusetzen ?
Oder von Anfang an das so gehandhabt, weil das seht so geschrieben.
Manchmal schwimmen Tiere monatelang beim Händler rum ohne Anzeichen von Krankheit, die müssen dann auch diese Prozedur über sich ergehen lassen ?

Wer selber importiert, da würde ich voll zustimmen, aber sonst? mfg

mfg
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Alt 10.06.2005, 23:55   #18
Coeke
 
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Geändert von Coeke (31.12.2005 um 01:15 Uhr).
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Alt 11.06.2005, 05:14   #19
darkworld
Wels
 
Benutzerbild von darkworld
 
Registriert seit: 28.02.2004
Beiträge: 86
Auch wenn ich, wie ich eben beschrieben habe, die Theorien einleuchtend finde, gehöre ich auch zu den Leuten die den Fischen die Karte: Gehe direkt in dein neues Zuhause, gehe nicht über Los, ziehe nicht 400eur ein" verpassen.
1. ist wie gesagt nicht erwiesen dass man die Fische durch eine langsame Konditionierung wirklich immunisieren kann, falls nicht riskiere ich ja dennoch meinen Fischbestand.
2. Hilft eine reine Quarantäne meist gar nix, da die Fische gesund sind.
3. Stress für die Fische.
4. So ein leeres Quarantänebecken nimmt Platz weg, sieht doof aus, insbesondere da man ja doch eher selten neue Fische bekommt, die in ein vorhandenes Becken eingesetzt werden. Wenn die neuen Fische eh ein neues, eigenes Becken bekommen ist das ganze schon wieder Überflüssig. Fazit: früher oder später wird das Quarantänebecken von selbst zu einem Artbecken für neue Fische *GG*
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darkworld ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.06.2005, 06:32   #20
Sylvia m
Babywels
 
Registriert seit: 05.02.2005
Beiträge: 14
Hi,

habe lange Überlegt,aber jetzt muss ich antworten.Vorgestern kam ich an noch 3 L134-Wildfänge,3 Wochen beim Händler,auf Kies mit Holz.45 Minuten hatte ich Zeit,entweder fischfreies Becken,Sand,ohne Deckung dafür gefüllt mit Hornkraut oder gleich zu den anderen,Sand,Holzaufbauten,Steinaufbauten,Röhren und Pflanzen.Als ich die Bäuchlein sah habe ich mich sofort für das Zweite entschieden.Die Alteingesessenen haben es den Neuen innert 10 h beigebracht,man muss nicht an der Scheibe hängen,man darf graben und jetzt gibt`s Futter.

Obwohl,auch ich bin schon Mal reingefallen,2 von 6 Becken musste ich vollkommen aussterben lassen(keine Behandlung half),die habe ich dann 6 Monate fischlos gefahren.

Salut Sylvia
Sylvia m ist offline   Mit Zitat antworten
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