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Callichthyidae Panzerwelse & Co (Corydoras , Aspidoras etc.)

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Alt 25.10.2006, 11:36   #1
Marc
Jungwels
 
Benutzerbild von Marc
 
Registriert seit: 16.07.2006
Beiträge: 45
Moin,

vielleicht eine etwas hilfreiche Information:

500ltr, stark bepflanzt (Javamoos, Wasserschlauch, Binsen, Froschbiss usw.), Standort frei Richtung Süd-West. Keine Technik, kein WW, insgesamt fünfmaliges Zufüttern mit Tümpelfutter. Besatz Apistogramma trifasciata, Hyphessobrycon elachys, Mimagoniates microlepis. Nachzuchten nur bei den Ap. trifasciata, Verluste nur bei den Hyph. elachys.

- Mai bis Mitte Juni morgens gegen 06:00 Uhr Temperaturen zwischen 15.0 und 17.0°C, Nachmittags nie über 22.5°C.
- Juli/September morgens gegen 06:00 Uhr Temperaturen zwischen 18.5 und 22.0°C, Nachmittags nie über 25.5°C.
- August morgens gegen 06:00 Uhr Temperaturen zwischen 16.5 und 21.0°C, Nachmittags nie über 23.0°C.
- Oktober morgens gegen 06:00 Uhr Temperaturen zwischen 13.0 und 16.5°C, Nachmittags nie über 19.0°C.

Da wird das Zeitfenster bzw. die Auswahl der PW wohl ziemlich eng. Mir fallen nur einige wenige Arten ein, mit denen ich das versuchen würde. Und ein gutes Gefühl hätte ich dabei überhaupt nicht. Das liegt aber daran, dass ich bei unseren Fischen wusste das es in deren Heimatgewässern teilw. bis 10°C runtergeht. Bei PW ist mir nichts dergleichen bekannt. Eventuell müsste man mit nächtlichen Abdeckungen des Behälters arbeiten. Auf alle Fälle aber muss die Wassermenge ausreichend groß sein, sonst schlägt die nächtliche Abkühlung noch wesentlich deutlicher durch.

Gruß
Marc
__________________
"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer
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Alt 28.10.2006, 13:18   #2
Karsten S.
Moderator
 
Benutzerbild von Karsten S.
 
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.401
Hallo Marc,

Zitat:
Zitat von Marc
vielleicht eine etwas hilfreiche Information:

500ltr, stark bepflanzt (Javamoos, Wasserschlauch, Binsen, Froschbiss usw.), Standort frei Richtung Süd-West. Keine Technik, kein WW, insgesamt fünfmaliges Zufüttern mit Tümpelfutter. Besatz Apistogramma trifasciata, Hyphessobrycon elachys, Mimagoniates microlepis. Nachzuchten nur bei den Ap. trifasciata, Verluste nur bei den Hyph. elachys.
sehr hilfreich, hätte ich nicht gedacht, dass es so stark auskühlt und das das Wasser im Hochsommer nicht wärmer wird ?!
Die Zahlen sind aus diesem Sommer, da war es doch mal längere Zeit richtig warm. Aus welchem Teil von Deutschland kommst Du ?!

Mich würde auch noch interessieren, was das für ein Behälter war und wie dieser stand (im Boden eingelassen oder frei, isoliert ?!).

Gruß,
Karsten
__________________

Karsten S. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.10.2006, 20:27   #3
Marc
Jungwels
 
Benutzerbild von Marc
 
Registriert seit: 16.07.2006
Beiträge: 45
Hallo Karsten,

der Pott ist >>>Hier<<< beschrieben und zu sehen, mein Posting vom 07.06. (etwas runterscrollen). An dem Tag waren es morgens um 05:00 Uhr, wie dort auch nachzulesen, 4°Celsius!

"Unser" Teil Deutschlands liegt ca. 30km südöstlich von Bremen, für mich gefühltes Süddeutschland.

Viele Grüße
Marc
__________________
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Alt 28.10.2006, 20:57   #4
Karsten S.
Moderator
 
Benutzerbild von Karsten S.
 
Registriert seit: 14.08.2005
Ort: Ludwigsburg
Beiträge: 5.401
Hallo Marc,

danke, das erklärt einiges...
Hier in Stuttgart (noch weiter im Süden) sollte es im Sommer ein bischen wärmer werden.

Gruß,
Karsten
__________________

Karsten S. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2006, 14:52   #5
Norman
Wels-Punk
 
Benutzerbild von Norman
 
Registriert seit: 25.02.2003
Beiträge: 1.757
Hallo Zusammen,

Ich bin zwar bestimmt kein PW-Experte, doch bei C.paleatus würde ich da keine Schwierigkeiten sehen. Wenn man sich überlegt dass diese Art in der Natur im Habitat auch sehr niedrige Temperaturen überlebt, dann steht einer Freilandhaltung im Teich nichts entgegen.
Allerdings ist fraglich wie sehr die Empfindlichkeit der, im Handel erhältlichen Nachzuchten gestiegen ist - immerhin sind sie schon seit etlichen Generationen die dauerhaft gleichmäßigen Temperaturen zwischen 22 und 28°C gewöhnt.

viele Grüße
Norman
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www.loricariinae.com
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