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Zucht Zucht von Welsen. Beachtet auch die Zuchtberichte in der Datenbank. |
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#11 |
Beiträge: n/a
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Hi,
diese "Erbse" hat sich bei mir erst nach einigen Tagen gebildet, es gab also "normal" entwickelte Tiere, die dann anfingen, aufzugehen wie ein Hefekloß. Also nach dem Freischwimmen.....wobei die ersten Freischwimmer etwas kleiner waren als ich das normalerweise kannte. Zuerst Freude, weil ich dachte, die Höhle quillt über....dann einige Tage später die Ernüchterung. Auch absameln und separat setzen hat da nix mehr gebracht, incl. Medikament-Zugabe. Nach dem extrasetzen sind einige auch wieder "abgeschwollen"; diese Tiere hingen dann leider ständig an der Oberfläche zum Luftholen und magerten stark ab....und sind dann vermutlich verhungert...so sahen sie jedenfalls aus. Andere lagen nach einigen Tagen auf dem Rücken und versuchten sich zurückzudrehen, was ihnen dann nicht gelang. Am nächsten Morgen konnte man sie tot absammeln. Dieses Symtom zeigt auch einen erheblich größeren Bauch als nur den eines Dottersackes. Sehr unerfreuliche und hartnäckige Sache. Schaun wir mal, ob's jetzt besser wird. Und Joe kann eigentlich nru peinliche Sauberkeit und genaue Beobachtung geraten werden. |
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#12 |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Hi,
ja klar, gegen Sauberkeit ist natürlich nichts zu sagen... Auch mein Tier "quoll" - der Dottersack war dann also bei weitem größer als anfangs. Aber da ich den Grund nicht weiß und nichtmal genau weiß, "was" es war (außer, dass garantiert der Dotter nicht resorbiert wurde), sind Spekulationen meinerseits natürlich nicht so sinnvoll. Ich kann eben nur sagen, dass ich mangelnde Sauberkeit zumindest in meinem Falle als Grund eigentlich ausschließen kann (auch mangelnde Sauberkeit in der Höhle, da ich dieses Gelege künstlich aufgezogen hatte) und, dass eben solche Tiere nicht unbedingt Todeskandidaten sein müssen - dass sie sich auch ganz normal weiterentwickeln können. Die Frage ist natürlich, ob wir die gleiche "Erbsenkrankheit" hatten.
__________________
Grüße, Walter |
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#13 | |
Beiträge: n/a
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Hi,
Zitat:
Vielleicht sollte ich noch hinzufügen, dass es mein letztes Kiesbecken 2-3mm war und der Untergrund war nach 2 jahren "voll", d.h. wenn man ein Loch buddelte, klebten die Körner teilweise richtiggehend zusammen...das hatte ich dann wegen der Bruten erstmal hinausgeschoben...tja, hat sich dann auch gerächt. Die vorherigen Bruten, die eh nie sonderlich groß waren, zeigen auch eine deutlich Abnahme...bis die "Ausbeute" eben nur noch 2 Stück lag. Auch wenn wir neulich mal festegstellt haben, dass die Teile "eigentlich" ganz robust sind...manches treibt mich bei denen trotzdem manchmal in den Wahnsinn... ![]() |
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#14 |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Hallo,
also das mit dem "robust" wage ich inzwischen zu bezweifeln. Ich hatte anfangs den gleichen Spruch drauf, bei mir kamen fast alle Jungen einer Brut durch und ich konnte mir nicht vorstellen, was da jetzt "so schwer" sein sollte. Damals hatten aber Rolo und Leuenberger eher "Probleme" (große Ausfälle, etc., siehe auch Rolos ersten Zuchtbericht). Dann, nach zwei Jahren auf einmal, starben mir die Jungen wie die Fliegen, schossen bei geringster Störung herum, waren ein paar Minuten später tot (wie es Rolo beschrieben hatte). Ich wußte nicht was, wie, wo, warum, war schon fast am Heulen (ok - Männer weinen nicht ![]() Und seit letztem Jahr geht´s auf einmal wieder problemlosest (Nur die Jungfischzahlen werde immer kleiner, deshalb wage ich auch diese Sprüche mit "ältere Weibchen produzieren größere Gelege" inzwischen irgendwie zu bezweifeln - die großen Gelege mit Jungfischzahlen > 30 hatte ich z.B. fast nur im ersten Jahr, inzwischen, obwohl ich z.B. ein WF Weibchen mit > 12 cm habe, sind die Jungfischzahlen pro Gelege deutlich kleiner geworden) - und ich hab nichts geändert... Keine Ahnung, was war, was ist (nach ewigen Diskussionen mit Gott und der Welt blieb "schlechte Gene von schlechtem Vater als einzige mögliche logische - weil nicht verifizierbare - Erklärung). Nur mit Wertungen wie "einfach, robust, schwierig, ..." bin ich inzwischen ein wenig vorsichtiger. Irgendwie kann man keine Regeln aufstellen. Solche Unterschiede gibt´s ja bei einigen Welsen (siehe z.B. Sturisoma, da ziehen die Einen Unzahlen ohne Probleme auf und bei Anderen sterben ganze Bruten, auch ohne wirklich logische Erklärung dafür).
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Grüße, Walter |
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#15 | ||
Welspapa
Registriert seit: 14.01.2003
Beiträge: 120
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Hi,
Zitat:
Bei menen Sturisomatichthys hatte ich immer wieder mal Jungtiere, bei denen sich der Schwanzstiel plöztlich verformte. Ich habe sie verfüttert. Zur Zucht sollten solche Tiere natürlich keinesfalls verwendet werden. Zitat:
Es geht mir hier in erster Linie wirklich um dein abfälliges Vokabular einem Tier gegenüber. Und, ob langsameres Wachstum ohne Deformationen ein Grund ist, das Tier zu töten? Ich weiß nicht. gruß conny |
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#16 |
Welspapa
Registriert seit: 14.12.2003
Ort: M
Beiträge: 172
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Hi!
Ein Bekannter von mir hatte auch das Symtom, seine Behauptung ist, die Tiere hätten keine Darmöffnung, kann sowas sein? Gruß Joe |
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#17 |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Hallo,
einzelne Mißbildungen eventuell, aber nicht bei allen.
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Grüße, Walter |
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