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Zucht Zucht von Welsen. Beachtet auch die Zuchtberichte in der Datenbank. |
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#1 |
Jon forever!
Registriert seit: 03.11.2003
Ort: Moguntia
Beiträge: 720
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Llanos de Orinoco:
Das Becken ist im Inneren von über 10.000 m Schelfablagerungen, (...), der Kreide und des Tertiärs aufgefüllt, (...). Es ist also mit einem Molassetrog, ähnlich dem österr.-bayrischen Alpenvorland zu vergleichen. Abgelagert wurden in der Kreide vor allem karbonatische Sedimente, wie flachmarine Riffkalke, pelagische Kalke und Mergel. Hinzu kommen kontinentale und klastische Faziesreihen. Kreide/Paläozoikum: Hebung und dadurch Erosionsoberfläche Im Eozän/Oligozän eine wichtige Transgressionsphase: flachmarine bis brackische Faziesreihen werden sedimentiert, gemeinsam mit kontinental-terrestrischen Serien (Sandsteine, Pelite, Dolomite, terrigenes Material der Schildgebiete). Seit dieser Zeit kein Eindringen des Meeres nach Westen. Heute: Die wichtigsten Gesteine der Llanos sind fluviatile Sande und Sandsteine, vulkanische Aschen, Süsswasserkalke und salare Ablagerungen und Lehme. Insgesamt durch wenig Gefälle niedrige Erosionstätigkeit. edit: Quelle: irgend ein Papier was hier noch rumflog. ![]() edit2: Borsdorf/Hoffert: Naturräume Lateinamerikas - Von Feuerland bis in die Karibik. So weit ich das weiss (habe leider keine Literatur zu Yugo) gibt es dort die typischen marinen Sedimente wie Muschelkalke und Kreiden. Deshalb findet man dort auch die starken Verkarstungen. Inwiefern es dort Vulkanismus gab weiss ich jetzt nicht aus dem Kopf. Der geologische Aufbau Jugoslawiens und der Llanos ist also ein komplett anderer.
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gruss Christian der sich den Untertitel Jon forever zwar nicht selbst gegeben, "aber doch redlich verdient hat!" sagt Walter |
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#2 |
Herr Prof. Obermoserer
Registriert seit: 02.01.2003
Ort: Wien
Beiträge: 4.130
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Hallo Christian,
es geht doch nicht um den geologischen Aufbau, sondern nur um die Beschaffenheit der Oberflächen der Gesteine - und da sehe ich durchaus Ähnlichkeiten (morphologisch - wenn man das bei Gesteinen auch so ausdrücken kann - sozusagen morphologische Analogien - keine Homologien ![]() Wir verwenden ja auch Moorkienwurzeln oder Mangrovenholz zur Beckengestaltung, auch wenn der Ursprung und auch der Aufbau ein anderer ist als der von Schwemm/Totholz unter Wasser.
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Grüße, Walter |
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#3 |
Jon forever!
Registriert seit: 03.11.2003
Ort: Moguntia
Beiträge: 720
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hmm allerdings ist das Holz immer aus denselben Grundbausteinen. Die verschiedenen Sedimentgesteine sind chemisch so verschieden wie Äpfel und Kartoffeln. Vor allem ist mariner Kalkstein nicht inert und gibt jede Menge Zeug ans Wasser ab was im Orinoco nicht vorkommt. Ich bin halt auch nur Kulturgeograph und verfüge nur über ein Halbwissen was Steine betrifft.
edit: Was ich eigentlich meine: Der Unterschied von Calziumcarbonat und Quarz ist nicht mit Mangrovenholz und Urwaldhölzern zu vergleichen.
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gruss Christian der sich den Untertitel Jon forever zwar nicht selbst gegeben, "aber doch redlich verdient hat!" sagt Walter Geändert von Caolila (01.03.2006 um 00:49 Uhr). |
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#4 |
Beiträge: n/a
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Steine und und Hölzer sind schön.
Gruß, Co (gg) Geändert von Coeke (01.03.2006 um 01:24 Uhr). |
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#5 |
Jon forever!
Registriert seit: 03.11.2003
Ort: Moguntia
Beiträge: 720
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Birne ist Apfel zu ähnlich...
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gruss Christian der sich den Untertitel Jon forever zwar nicht selbst gegeben, "aber doch redlich verdient hat!" sagt Walter |
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#6 |
noch geschlechtslos ...
Registriert seit: 28.01.2006
Beiträge: 94
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Ich nochmal,
donnerstag gibts die ersten Fotos. Ich schick sie dann Walter. Gruß Lustigeswesen. Geändert von Lustigeswesen (01.03.2006 um 02:01 Uhr). |
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#7 | |
L-Wels Queen
Registriert seit: 12.06.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.070
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Zitat:
...und wenn darauf nur ein Fitzelchen Drahtgeflecht zu sehen ist, kann die Diskussion um Apfelsinen zu Hamburgern erweitert werden. Fein! ![]() Gruß, Indina
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L18, L46 (+), L134 (+), L200, C. melanotaenia (+) ![]() |
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